« E-Auto  |

E-Autos sind doch nicht so grün

Teilen: facebook    whatsapp    email
 1  2 ...... 3  > 
  •  gdfde
  •   Gold-Award
23.6. - 22.8.2012
49 Antworten 49
49
TU-Wien und ÖAMTC haben eine Studie gemacht.

Ergebnis gibts hier: http://orf.at/stories/2127182/2127183/

  •  mabr
5.7.2012  (#1)


1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
5.7.2012  (#2)
Ökostrombezug ist bei diesem Thema pure Schönfärberei. - Habe das schon mehrere Male erklärt. Den Fossil- und Atomstrom, den du nicht kaufst, kauft ein anderer. Der Gesamtstrommix verändert sich dadurch nicht. Anders sieht es aus, wenn du deinen Strom aus PV oder Wind selbst verbrauchst. Investiere in einen Stromanbieter, der nachhaltig seine regenerativen Quellen ausbaut. Unmittelbar hat der reine Bezug von Ökostrom keine Auswirkung.

Eine deutsche Studie hat berechnet, dass ein 3l Auto beim deutschen Strommix umweltfreundlicher fährt als ein reines Elektroauto. Hybride mit RangeExtender (ein Otto- oder Dieselmotor, der permanent im günstigsten Betriebspunkt arbeitet und Strom produziert) sind hier derzeit Vorreiter.

So schaut für mich das künftige Stadtauto aus:
http://www.hybrid-autos.info/Elektro-Fahrzeuge/Audi/audi-a2.html

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des durchblicker-Partnerprogramms.
Hallo dandjo, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  me68
  •   Bronze-Award
18.8.2012  (#3)
... eine deutsche Studie @dandjo: und diese deutsche Studie wurde von wem finanziert?

... der österreichische Strommix schaut auch etwas besser aus ...

... und ja - alte E-Geräte raus! ...

Martin emoji

1


  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#4)
@Martin - Sponsored by deutscher Steuerzahler.

http://mobil.zeit.de/auto/2012-01/elektroauto-klimabilanz
http://m.spiegel.de/auto/aktuell/a-812312.html#spRedirectedFrom=www
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/radiowelt/elektroautos-doch-nicht-so-oekologisch-wie-angenommen100.html

Der Strommix sieht besonders im Winter in Österreich nicht so Goldig aus wie du glaubst. Im Auto wird auch 1:1 Strom verbraten, nicht nur bei der direkt elektrischen Heizung, bei allen Kraftwerksverlusten.

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#5)
Die Oö. Zukunftsakademie bringt es sehr schön auf den Punkt. - In der Stadt eine Alternative. "Im Überlandbereich mit größeren Distanzen muss sich die Elektromobilität erst entwickeln."

http://www.ooe-zukunftsakademie.at/xbcr/SID-E64042C2-CC72393D/Elektromobilitaet_Standpunkt_Flyer(1).pdf

Ein großes Problem sehe ich in der Infrastruktur. Wo werden wohl zukünftige Elektroautos geladen werden? In Betrieben sind die Lademöglichkeiten quasi nicht vorhanden, also steht das Auto über Nacht in der Garage oder im Carport und wird mit Nachtstrom geladen, der - no na net - sicher nicht aus Sonnen- und Windkraftwerken stammt, sondern zuhauf aus dem AKW kommt. Da bringt auch das Smart Grid nichts.

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#6)
Wobei das Öko-Institut im Zusammenhang mit dem - deutschen EEG ned ganz unumstritten ist http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ko-Institut

und solche Studien, aus denen immer nur ein variabel formulierter Conclusio (und selten der Link zur Studie selbst) in den Medien verbreitet wird, dienten noch nie zu Informationszwecken ... sondern werden als Waffen der Öko- und Anti-Öko-Bewegung missbraucht.
Aber der Sager "Eine deutsche Studie hat berechnet ..." ist nach wie vor ne Zugmaschine emoji
Hab ichs überlesen, oder geht aus den Links tatsächlich nicht hervor, wer nun die Kohle für die Studie ausgelegt hat? Aber ich glaub ned, dass man beim Institut viel Interesse hat, die Quellen, aus denen die "Drittmittel" sprudeln, zu deklarieren emoji Wo doch eine nicht unbedeutende z.B. die Volkswagen-Stiftung ist.
Öko-Institut: http://www.oeko.de/das_institut/dok/558.php
Was sind Drittmittel: http://de.wikipedia.org/wiki/Drittmittel

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#7)
Infrastruktur - Unser Städte sind durchzogen von Stromleitungen, Kameras, Parkautomaten, Beleuchtungen, Infoterminals und Hotspots ... es ist ein Leichtes, diese vorhandene Infrastruktur in Stromquellen und nötige Intelligenz zu Verzählerung auszubauen. Öltanker, Pipelines, Tanklastwagen und Tankstellen sind auch ned vom Himmel gefallen. Es hat sich auch schon herumgesprochen, dass ein 23 Stunden pro Tag rumstehendes Fahrzeug tagsüber (= Nutzung PV) mit sehr sehr kleinen Leistungen (= keine Überlastung des Stromnetztes) geladen werden kann.
Nur lässt da die Kreativität bei den Kommunen schnell nach ... wenns drum geht, es sich mit den Mineralölkonzernen zu verscherzen. Sind schon viel zu wirtschaftshörig.

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#8)
@2moose - Aha, die SPD SPD [Überspannungsschutzgerät, surge protective device] warf dem Öko-Institut vor die EEG zu "stören", das Öko-Institut wies das zurück. Das beweist was? Ein eindeutiger Beleg dafür, dass alles vom Öko-Institut aus den Finger gesogene Lutscher sind? Genau deshalb werden Wikipedia-Einträge und Quellenverweise in wissenschaftlichen Arbeiten nicht anerkannt!

Du unterstellst also dem Ökoinstitut es werde mit "Drittmittel" von Volkswagen bei der Stange gehalten? Man kann wirklich alles an den Haaren herbeiziehen.

Und was sagt man zur Studie der TU? Natürlich vom ÖAMTC gepusht, weil die Interesse daran haben Verbrennungsmotoren zu verkaufen?

Ich arbeite für ein Institut (Meteorologie) und kenne die Vorgehensweisen. Drittmittel fließen zu 90% aus Bundes- und Landesgeldern! Wir erhalten sogar Drittmittel von Volkwagen und von Bombardier, aber nicht, weil wir scheinheilige Studien veröffentlichen, die die Verkaufszahlen ankurbeln, sondern weil wir meteorologische Daten liefern. Soviel dazu.

Das "variabel formulierte" Conclusio ist also nicht aussagekräftig? Was fängt wohl der durchschnittliche Bürger mit seitenlangen Studien an? Das Conclusio sagt das, was das Fazit der Studie ist: Elektroautos sind bei derzeitigem Strommix nicht ökologischer als Verbrenner. Dazu reicht es auch schon sich den Strommix in Deutschland anzusehen.

http://www.umweltbundesamt.de/energie/archiv/strommix-karte.pdf

Zur Infrastruktur. Du glaubst echt unsere Unternehmen leisten sich den Luxus einer PV? Und das flächendeckend? Denn wie sonst sollte der arbeitende Mensch, der mit dem Auto in die Arbeit pendelt sein Auto mit PV laden? Zu Fuß in die Arbeit laufen und das Auto zuhause unter dem Carport mit der PV füttern?
Der derzeitige Standardfall wird so aussehen, dass am Tag gefahren wird und über Nacht der Saft aus der Steckdose kommt.

1
  • ▾ Werbung
    Energiesparhaus.at ist Teilnehmer des Amazon-Partnerprogramms, das zur Bereitstellung eines Mediums für Webseiten konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Partner-Links zu Amazon.de Entgelte verdient werden können.
Hallo dandjo, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig.
  •  2moose
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#9)
Dann müssen wir wohl oder übel den Individualverkehr - ein bissl überdenken. Ich nehm das Beispiel Industriezentrum Nö Süd mit Rewe, Isovolta, Containex, LKW-Walter und weiteren Großbetrieben. Dort sind die Parkflächen für die Arbeitnehmer-PKW's größer als die Produktions- und Lagerflächen (wenngleich man aus Platzmangel beginnt, endlich Parkhäuser zu errichten) und die sind noch zu klein weil man aufgrund des Schichtwechsels (die einen arbeiten noch, die anderen wollen schon parken) die doppelte Anzahl an Parkplätzen benötigt. Eine Nebenwirkung dabei ist, dass das Gebiet fast vollständig oberflächenversiegelt ist, der ursprüngliche Regenwasserkanal das nimmer packt und nun nur mehr versickert werden darf. Hat nun den Effekt, dass es bei Starkregen nimmer die Kanaldeckel hebt, sondern dass es das Wasser in die Keller reindrückt. Und was machen die Konzerne? Beim Rewe hab ich exakt 1 Elektroauto und 2 Tankstellen in Haupteingangsnähe gesichtet. Das muss schon für die grüne Weste in der Werbung reichen. Und das schräge dran: Die Großbetriebe könnten mit Ihren unendlichen Dachflächen mit PV sogar Geld verdienen (also nix Luxus!) ... tun sie aber nicht, weil die Durchrechnungszeiträume für Investitionen ebenso stets kürzer werden wie die Personalfluktuation zunimmt ... auch die derjenigen die das Sagen haben.
Man könnte sich natürlich auch fragen: Warum kommen die Mitarbeiter nicht mit den Öffentlichen? Es sind ja stets viele und stets zur gleichen Zeit.
Unsere Mobilität ist jahrzehntelang unter dem Aspekt von billigem Treibstoff (es wird zwar viel gejammert aber wenig gespart) gewachsen ... und diese fetten Pfründe gilt es nun zu verteidigen.
Eine Studie mit dem Ergebnis "Elektromobilität in Deutschland ist schlecht wenn wir nix dafür machen" ist doch für die Fisch ... das weiß jeder Hauptschüler nach dem Physikunterricht. Ebenso wie jeder weiß, das Verbrenner ohne begleitende Maßnahmen (sauberere Treibstoffe, effiziente Verbrennung, Abgasnachbehandlung) untragbar sind. Und das von einem angeblichen Ökoinstitut ... schade um die Kohle, die in solche "Wir erklären Euch was NICHT geht"-Studien fließen.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#10)
wr. neudorf kennt das problem seit den 1970ern - da gab's noch im jetzigen palmers-haus die eumig - samt ihren eumig-bussen. da wurden die mitarbeiter angekarrt und ganz wr. neudorf stand still...

zitat..
Warum kommen die Mitarbeiter nicht mit den Öffentlichen? Es sind ja stets viele und stets zur gleichen Zeit


genau das ist ja das problem - die kapazitäten zu stoßzeiten.

eine anbindung an's öffi-netz bringt wenig, weil auch die die kapazitäten ned schaffen, dafür hat man ja die eigene autobahn-abfahrt bei der prüfstelle hingemurkst, vom ausmaß der verbauten fläche vom bauhaus bis zur prüfstelle mal ganz zu schweigen - ökos können davon träumen, dort radln hinzustellen, trotzdem dauert da eine durchquerung einige zeit...
mobilität wird nun mal vom arbeitsmarkt erwartet...

1
  •  me68
  •   Bronze-Award
18.8.2012  (#11)
@dandjo: die PV-Anlage am eigenen Dach kann ja nicht nur in die Autobatterie laden, wenn das Kabel max. 3m hat. Das Laden funktioniert auch, wenn das Auto ein paar km entfernt am Firmenparkplatz steht. Die private PV-Anlage ist deswegen ja nicht nutzlos, nur weil während des Tages das Auto nicht am eigenen Grundstück steht.

Vielleicht gibt es ja mal intelligente smart-grid Konzepte, die solche Szenarien berücksichtigen und nicht stur nach lokalem Verbrauch/Überschuss arbeiten, wo man nix kriegt für die eingespeiste kWh. Ich kann ja meinen eigenen Strom ja auch in ein paar km Entfernung selber verbrauchen. Undenkbar?

Martin

1
  •  2moose
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#12)
@creator - Ein Armutszeugnis ... in 40 Jahren keine Verkehrskonzept auf die Beine zu bringen. Aber für die Waren gibts ne Schiene ...
Vermutlich geht zuviel Kohle drauf, die Platzhirschen bei Laune zu halten ... da bleibt wenig bis nix für die Infrastruktur.

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
18.8.2012  (#13)
@2moose - Jawoll, genau das sollte passieren. Den Individualverkehr überdenken! Mit Elektromobilität verlagern wir das Problem nur vom Motor ins Kraftwerk. Dass ich die ganze Thematik rund um Zersiedelung, unsinniger Pendlerei (und noch dazu der Förderung dieser) und wachsender Geschwüre in Form von Vorstädtchen absurd finde, ist ohnehin bekannt.

Was die Studie betrifft. Sie ist legitim, denn sie zeigt auf, dass der derzeitige Elektrohype am falschen Ende ansetzt. Solange wir kein funktionierendes intelligentes Stromnetz mit nachhaltig erzeugtem Strom unser Eigen nennen, ist das Elektroauto nutzlos und ein (sehr) schlechter Kompromiss.

@Martin
Da hast du durchaus recht, die eigene PV speist den Strom ein, der woanders abgenommen wird. Aber was bringt's, wenn ich in der Firma keine Steckdose zum Laden habe, ja nicht mal einen Parkplatz? Wie viele Firmen bieten den Mitarbeitern schon Parkplätze an, besonders in Städten? Wo ist die Infrastruktur, von denen schon jahrelang gefaselt und geträumt wird? Warum wird nichts gemacht? Ohne Infrastruktur wird sich die Elektromobilität nie durchsetzen, die Leute nehmen einfach keine Kompromisse in Kauf, sofern keine eklatante Einsparung mit Plakaten "minus 50%" winkt.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#14)
keine ahnung, kannst ja die frau bohuslav mal fragenoder die 2 blondinen:http://www.ecoplus.at/de/ecoplus/investorenservice-wirtschaftsparks/standort/wirtschaftspark-iz-noe-sued?gclid=CKbjps6H87ECFUm-zAodX1UAFA

ggf. erklärt dir auch der herr sobotka, wie er sich das in lowlander's country vorstellt...

1
  •  me68
  •   Bronze-Award
19.8.2012  (#15)
@danjo: ich denke das ist wie bei den Smartphones. Am Anfang gab's die UMTS-Netze aber keine Smartphones. Bzw. waren diese so teuer, dass sie keiner kaufen wollte. Irgendwann passte der Preis - sei es durch entsprechende Vertragshandies oder sonstwie - und das ganze hat eine Dynamik bekommen. Heute ist das Standard bei uns - Smartphone + Flatrate für's Surfen am Handy - und das ganze für jeden erschwinglich.

Bei der E-Mobilität ist auch der Anschaffungspreis der Knackpunkt - in erster Linie, denke ich. Die Reichweite ist es für Speckgürtelbewohner nicht und für Landbewohner vermutlich auch nicht, weil in so einem Haushalt dann meist doch 2 Autos vorhanden sind. Damit kann man das so machen, wie wir. 1. Auto elektrisch und 2. Auto für die restlichen 5-10% der Fahrten.

Und irgendwann ist die 40kw-Ladestation beim Billa genauso Standard wie die Normal-Ladestation zuhause oder auf irgendeinem Parkplatz.
Kioto gibt dem Thema sicher Rückenwind - das sehen sogar die österreichischen Politiker ein, dass es besser ist in die Infrastruktur zu investieren, als blöd Deppensteuer zu zahlen.

Martin

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#16)
@Martin - Nur blöd, dass es das "UMTS-Netz" für die E-Autos noch nicht gibt.

1
  •  creator
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#17)
na ja, das "umts-netz" a la shai agassi will man ned, - http://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place zudem wäre es mit hannemann's akkus http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/kolibri-energiewende-mit-vermeintlichem-wunderakku-/6619372.html eh überflüssig. dem hat man aber die e-mobility mit brandanschlag u.ä. eh ausgetrieben - http://www.cleanthinking.de/stromspeicher-kolibri-als-teil-akkukraftwerk-neuigkeiten-von-dbm-energy-und-mirko-hannemann/26757 desillusionierend, aber lehrreich...


1
  •  2moose
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#18)
@dandjo Na hoffentlich wird das "Strom-Netz" bald erfunden! - :)

1
  •  gdfde
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#19)
@me68 - najo, die Smartphones wurden erst durch die iPhones so richtig in Fahrt gebracht.
Der hat den Leuten nämlich recht erfolgreich eingeredet, dass sie das sauteure, aber auch sehr gute iphone/ipad usw. unbedingt brauchen.

Zusätzlich hat er eine entsprechende große Community und Frameworks geschaffen, um sich billigst von jedermann Apps schreiben zu lassen (ohne die die Smartphones nicht den Durchbruch geschafft hätten)...er verdient sogar noch mit an den Apps emoji

Und dann kamen die Androids, die das recht gut nachgebaut haben und aufgrund des offenen OS das iPhone schon überholt hat (ala kopier´s und verbesser es emoji )

d.h. die Smartphones können alle Sachen besser als die herkömmlichen 0815 Handies.

Das Netz ist für die Smartphones eher nebensächlich, selbst das erste iPhone war ohne UMTS Unterstützung ein Riesenerfolg.

Bei den E-Autos ists halt ein bisl anders.
Die Hersteller bauen zwar welche, aber die sind nicht besser/cooler als herkömmliche Verbrenner.
Im Gegenteil, sie sind schlechter und obendrein noch teurer...also wer kauft sich sowas freiwillig?
Daß da eine Lobby dahintersteckt und das blockiert, ist auch logisch...aber diesen Gegenwind hat der Stevie wohl auch gehabt (von Nokia, RIM, Motorola usw.) und ist am Anfang auch belächelt worden...bloß ihm war´s wurscht und er is seinen Weg konsequent weitergegangen.

Also wenns coole i-Ecars gäbe, die zumindest gleich gut und teuer wie Verbrenner wären und einen gewissen coolness Faktor hätten, würden die Leute die Geschäfte stürmen...die Infrastruktur kommt dann eh von alleine...die sind ja auch nicht Feind ihres eigenen Geldes.

Aber z.b. so ein fahrender Eierbecher ala Citroen is halt weder cool noch besser als andere Autos...

1
  •  creator
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#20)

zitat..
Also wenns coole i-Ecars gäbe, die zumindest gleich gut und teuer wie Verbrenner wären und einen gewissen coolness Faktor hätten, würden die Leute die Geschäfte stürmen


gibt's ja eh schon - aber ned bei uns, sondern überall anders. hab' schon öfter darauf hingewiesen, dass unsere gesetzeslage in ö umbau-kits (car conversion) künstlich erschwert. in usa, canada, uk, neuseeland, australien gilt: no problem!

http://www.electric-cars-are-for-girls.com/electric-sports-car.html dazu einen kolibri-akku vom hannemann - und passt!
spielt's aber ned, weil die deutschen zu dämlich dafür sind und ö. da halt dranhängt. ned amal der onkel frank wagt sich da ran...
http://www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/479657_Stronach-verkauft-die-E-Auto-Firma.html

1
  •  dandjo
  •   Gold-Award
19.8.2012  (#21)
@2moose - Was ist ein UMTS-Netz ohne Handymasten und was ist das Strom-Netz ohne Zapfstellen für die Autos? Richtig: wertlos. ;)

1
 1  2 ...... 3  > 

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.


next