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Ja. Kostet einen Batzen Geld und brauchst eigentlich nicht. Ich hab zwar keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung], der Dunstabzug ist aber trotzdem sehr selten in Betrieb. Eigentlich nur wenn mit Fett gekocht wird. Ganz ehrlich, ich hätte mir den Dunstabzug im allgemeinen sparen können. Wenn du KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hast, würde ich ihn sogar weglassen. |
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Von irgendwo her muß die Luft für den Dunstabzug dann nachströmen, je nach Motor und Stufe > 500 m3/h. So dicht wie jetzt gebaut wird (werden soll), muß halt ein Fenster geöffnet werden, wenn du keine Umluft willst. Vorsicht bei Öfen und Kaminen! |
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wenn der dunsti nicht läuft, musst das loch ja auch irgendwie richtig dicht bekommen. mit der kwl hast ja minimalen unterdruck im haus.
--> wir haben umluft und in der küche saugt die kwl ja auch noch ab. funktioniert super. |
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Umlufthaube hat die Aufgabe, das mit dem Dunst mitgerissene Fett abzuscheiden. In den meisten Hauben sind Streckmetallgittereinsätze verbaut, die man in der Spülmaschine waschen kann. Dieses Fett würde sich sonst über Jahre auf den Oberflächen absetzen. Eine Dunsthaube hat daher durchaus in Küchen, wo noch wirklich gekocht wird ihre Berechtigung.
In so mancher Studentenwohnung, wo hauptsächlich die Mikrowelle in Betrieb ist, macht das Gerät natürlich weniger Sinn. Fortlufthauben, sind wie schon oben geschrieben, nur effektiv, wenn gleichzeitig im gleichen Raum, ein ausreichend großes Fenster gekippt ist. Dabei darf das Fenster nicht unmittelbar neben dem Herd sein, sonst bläst es die Schwaden zur Seite. Bei 300 bis 500 m³/h nach außen muss auch die Luftleitung ausreichend groß sein. Man benötigt daher ein Rohr DN 160, besser 200 mm, das auch im kalten Spitzboden gedämmt werden muss. Die Rückschlagklappe sollte so situiert sein, dass man diese warten kann. Besser wäre eine motorisch schließende Klappe, da diese bei Wind nicht klappern kann. Eine Fortlufthaube muss man planen und integrieren können! Im Winter heißt das aber auch, dass es bei Fortluftbetrieb im Raum schnell kalt wird. Im Sommer umgekehrt. Und wie schon ap99 gewarnt hat: nicht mit Öfen kombinieren. Trotz geöffnetem Fenster kann ein Unterdruck entstehen, der Rauchgase ansaugt. Die Angst vor Gerüchen ist bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] unbegründet. Die Gerüche werden damit zwar nicht so rasch wie mit einer Fortlufthaube abgeführt, jedoch trotzdem je nach Luftvolumen und Abluftmenge. Innerhalb von 1-2 Stunden sollte man vom Kochgeruch nichts mehr merken, auch wenn man von außen hereinkommt. Bei Kochfeldabsaugungen kann man inzwischen technologisch aufwändige Geräte bekommen, die auch Aktivkohlefilterung enthalten. Man muss nur überlegen, ob Kosten/Nutzen im richtigen Verhältnis stehen. |
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Kann ich nur bestätigen! Nach intensiverem Kochen aktivieren wir die 30-minütige Stoßlüftungsfunktion und gut ist's |
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Danke für die guten Beiträge, klingt absolut logisch. Also nix mit Lüftung ins Freie :) |
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Nachdem wir zu jenen gehören die auch wirklich kochen, haben wir eine hochwertige Lösung gewählt mit Homeier Mistral Downair mit Metallfettfilter und Kohlefilter (von Berbel, kann man selber nachfüllen) und Neff Kochfeld mit Twistpad.
Ich habe den Dunstabzug auf einem MDT Aktor hängen der den Strom mitmessen kann. Sobald der Dunstabzug länger als x min läuft, schalte ich per Loxone die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] für eine gewisse Zeit auf Intensivlüften (wär zumindest mal der Plan). |
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