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Deckenkühlung (BKA)/Wandkühlung im OG - Probleme mit der Luftfeuchte?

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  •  Flopy
24.10. - 1.11.2024
34 Antworten | 14 Autoren 34
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Hi,

ich weiß es gibt zwar bereits ähnliche Beiträge, die konnten mir jedoch alle nicht wirklich eine Antwort liefern. Daher ein weiterer Versuch ;)

kurze Beschreibung unserer Situation:

Wir sind gerade kurz vor der Fundamentplatte und noch nicht ganz mit dem Thema Heizen/Kühlen durch. Untergeschoß 125m2 mit Flachdach + teilweise Aufstockung mit 80m2 und Pultdach. Kein Keller. Geplant ist eine Erdwärmepumpe (Ringgrabenkollektor) sowie Fußbodenheizung, Deckenkühlung im gesamten Untergeschoß sowie Wandheizungselemente im OG - wollen das Pultdach freilassen (daher keine Betondecke). Kontrollierte Wohnraumlüftung wird keine gemacht. Wir sind auch jetzt in unserer Wohnung schon regelmäßige "Stoßlüfter".

Soweit so gut.

Unser Installateur will uns jedoch unbedingt auch Split-Klimageräte einreden und meint, dass es ein Problem mit zu hoher Luftfeuchtigkeit geben könnte. Ich dachte mir, der Sinn von passiver Kühlung ist eigentlich die Vermeidung einer zusätzlichen Klimaanlage? Haben wir da etwas falsch verstanden? 

Hat jemand Erfahrungswerte mit der Luftfeuchtigkeit im Sommer bzw. was dagegen getan werden kann? Wie viel Angst vor Schimmel muss ich bei Wandkühlung und BKA BKA [Betonkernaktivierung] wirklich haben?

Danke für Eure Tipps.
Flopy

  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#1)
Wenn du keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zum Entfeuchten hast, dann hat dein Insti recht.

Du wirst mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung]/Wandkühlung Probleme mit der Luftfeuchtigkeit bekommen. Die Klimageräte will der Insti zum Entfeuchten machen.

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  •  FranzGrande
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#2)
Wäre ich heute in der Situation, würde ich:

- wieder eine passive Kühlung vorsehen, ABER - und da hat der Installateur meiner Meinung nach recht -
- auch eine Möglichkeit zur Entfeuchtung (fehlt bei mir).

Wir haben im Sommer bei sehr heißen und schwülen Perioden zwar ebenfalls sehr genüssliche 23 ° im Haus, leider steigt aufgrund physikalischer Gegebenheiten (schwüle Warme Luft kann absolut mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wenn sie im Haus "erkaltet" steigt automatisch die [relative] Luftfeuchtigkeit), leider steigt die Luftfeuchtigkeit dann gerne gen 70-80%, wenn wir keine Gegenmaßnahmen ergreifen. Da geht es auch weniger um Schimmel, sondern vielmehr um das Klima im Haus. Das ist dann ziemlich höhlenartig.
Wir behelfen uns jetzt mit Entfeuchtern; die kann man gleich einbauen (Klimaanlage), dann hat man das Problem im Griff. Außerdem ist die Klimaanlage auch eine gute Investition in die Zukunft. Es wird immer heißer werden.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#3)

zitat..
Ulairi schrieb:

Wenn du keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zum Entfeuchten hast, dann hat dein Insti recht.

Du wirst mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung]/Wandkühlung Probleme mit der Luftfeuchtigkeit bekommen. Die Klimageräte will der Insti zum Entfeuchten machen.

Zur Klarstellung: ich schätz mal Ulairi meint ein Extra-Gerät daß mit der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] gekoppelt wird um zu entfeuchten, bzw ein entsprechendes All in One Gerät. Eine normale KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] reicht da nicht. Solche Geräte gibts zwar schon, aber noch keine Fixertig-Lösungen von großen Herstellern, und das ist auch noch nix was jeder Wald und Wiesen Insti kennt, verbauaut oder reparieren kann. Das nur zum Verständnis.

Und ja, der Insti hat Recht. Entfeuchtung wirst du brauchen. Eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] plus Entfeuchtung (entweder Splitklima oder via KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] mit Entfeuchtungszusatz) ist halt komfortabler, aber natürlich in der Anschaffung deutlich teurer und im Betrieb mindestens gleich teuer wenn nicht überhaupt teurer als gleich sowohl Kühlung als auch Entfeuchtung mit der Splitklima zu machen.

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  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#4)
Ich bereue die Deckenkühlung gemacht zu haben, denn bei den schwülen Sommer bringt die genau nix.

Ich kann im Hochsommer die Deckenkühlung 1h laufen lassen, dann springt der Feuchtesensor an weil ich um die 80-90% Luftfeuchte habe.
Ohne zusätzliche Entfeuchtung sinnlos.

Außer man wohnt im Hochland in Mexiko mit extrem niedriger Luftfeuchtigkeit.

Das ganze Geld wäre in eine simple Klima viel besser investiert gewesen. 

Jetzt kann ich nichtmal die Decke gescheid anbohren, weil dort die Schläuche liegen in 5cm Tiefe.

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  •  CCMM
24.10.2024  (#5)
Das gleiche bei mir.
Habe die Deckenkühlung die letzten zwei Jahre gar nicht mehr eingeschaltet, da es einfach nicht möglich ist die Luftfeuchtigkeit unter 70% zu halten. Deckenkühlung ohne Entfeuchtung kann physikalisch einfach nicht gehen bei unserem Klima (zumindest im Osten Österreichs).

Aber zum Heizen im Winter ist die BKA BKA [Betonkernaktivierung] natürlich sehr zu empfehlen. Wir haben den gesamten Winter eine VL VL [Vorlauf]-Temp von unter 28° durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung].
 

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  •  leitwolf
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#6)
Es gibt doch die Lösung mit Entfeuchtungsgeräten in der Zuluft/Umluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Funktioniert tadellos und der bauliche Aufwand ist geringer als bei einer Splitklima.
Und BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kühlung ist selbstverständlich komfortabler und energieeffizienter als Luftkühlung.
BKA + Splitklima ist meiner Meinung nach kein stimmiges Gesamtkonzept, eher eine Kompromisslösung.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#7)

zitat..
leitwolf schrieb:

Es gibt doch die Lösung mit Entfeuchtungsgeräten in der Zuluft/Umluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Funktioniert tadellos und der bauliche Aufwand ist geringer als bei einer Splitklima.
Und BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kühlung ist selbstverständlich komfortabler und energieeffizienter als Luftkühlung.
BKA + Splitklima ist meiner Meinung nach kein stimmiges Gesamtkonzept, eher eine Kompromisslösung.

Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] per se, wenn sie passiv betrieben wird, ja. Aber die Entfeuchtung zieht dann ordentlich Strom, das wurde in dem Thread über diese Entfeuchtungssysteme letzten Sommer eh ausführlich diskutiert. Dh, gesamt liegt man dann trotzdem da wo eine gute Splitklima liegt. Falls die BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht passiv sondern aktiv mittels Luft/Wärmepumpe betrieben wird, sehr wahrscheinlich darüber.

Demnach, Strom sparen würd ich da nicht als Argument sehen, sondern die Behaglichkeit.


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  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#8)
Strom sparen im Sommer st halt auch wieder so ein Sache. Wenn ich PV am Dach habe, habe ich sowieso einen Überschuß im Sommer, der immer schlechter bezahlt werden wird.
Wenn ich den Überschuß zur Klimatisierung steck, hab ich nichts verloren.

Strom sparen ist mit PV ein Thema für die sonnenlose Zeit. Für mich ist die Deckenkühlung  in unseren Breitengraden eine Absurdität. Hat sich gut angehört, aber funktioniert nicht und spart nix. 

Hat nur Zeit und Geld gekostet.

Meine Meinung.

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  •  Mitleser
  •   Bronze-Award
24.10.2024  (#9)

zitat..
speckulazius schrieb: Für mich ist die Deckenkühlung  in unseren Breitengraden eine Absurdität. Hat sich gut angehört, aber funktioniert nicht und spart nix. 

Dem muss ich auf das Schärfste widersprechen! Unsere BKA BKA [Betonkernaktivierung] funktioniert wunderbar (passiv betrieben durch eine KNV S1255-6 PC an Tiefenbohrungen) und hält das Haus im Hochsommer stabil bei 22 bis 23 Grad Innentemperatur - einfach ein Traum. Die Luftfeuchtigkeit ist natürlich ein Thema, weswegen wir nun eine Klima hauptsächlich zur Entfeuchtung nachrüsten werden. 

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
24.10.2024  (#10)
@speckulazius
Bitte verbreite hier keine fachlich unfundierten Aussagen, die andere womöglich noch verunsichern.

Deckenkühlung ist gleichzeitig Deckenheizung, die immer etwas bringt. Mehr Heizfläche, weniger Vorlauf, mehr Effizienz.

Passive Kühlung über Flächen funktioniert einwandfrei, allerdings kam vor einem Jahr das Thema der Feuchtigkeit massiv auf. Das ist mehr Thema des Klimawandels, dem man jetzt entgegenwirken muss.

Dein Kondensatwächter ist sicher auch nicht so installiert, wie er Sinn machen würde. Direkt am Rohr im Keller vermutlich? Klar dass er dort sehr bald abregelt. Bei 70% am Boden besteht noch kein Problem.

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  •  Fino
  •   Bronze-Award
25.10.2024  (#11)

zitat..
leitwolf schrieb:

Es gibt doch die Lösung mit Entfeuchtungsgeräten in der Zuluft/Umluft der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Funktioniert tadellos und der bauliche Aufwand ist geringer als bei einer Splitklima.
Und BKA BKA [Betonkernaktivierung] Kühlung ist selbstverständlich komfortabler und energieeffizienter als Luftkühlung.
BKA + Splitklima ist meiner Meinung nach kein stimmiges Gesamtkonzept, eher eine Kompromisslösung.

Hallo Wolfgang, 
ich teile diese Meinung nicht mit dir. Für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] mit mit hoher Quelltemperatur ist die Klimaanlage schon eine feine Sache. Spitzen abfedern und entfeuchten. Bei KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] entfeuchtung ist doch der Abtransport der Wärme ein großes Problem wie ich bis jetzt den Threads entnehmen konnte. 


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  •  ds50
  •   Gold-Award
25.10.2024  (#12)

zitat..
Flopy schrieb: Kontrollierte Wohnraumlüftung wird keine gemacht. Wir sind auch jetzt in unserer Wohnung schon regelmäßige "Stoßlüfter".

Soweit so gut.

So weit so schlecht.
Denn ich bereue es bereits aus Spargründen keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] eingebaut zu haben. Denn in der Nacht seid ihr garantiert keine regelmäßigen Stoßlüfter, also schlaft ihr entweder mit horrormäßigen CO2 Werten (vor allem im Neubau!) oder auskühlenden Laibungen im Winter (Schimmel?)...

Und dann würde ich sehr wohl die Entfeuchtermöglichkeit mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vorsehen, wobei auch ich nun nicht genau weiß, ob ein RGK RGK [Ringgrabenkollektor] dafür wegen der Kälteleistung geeignet ist.

Auch ich steh voll auf meine BKA BKA [Betonkernaktivierung], und die Kühlleistung ist damit phänomenal. Deswegen werde ich nur eine zentrale Klima im Flur nachrüsten, damit die Feuchte in den Hitzewellen im schwülen SO Österreichs bekämpft werden kann. Ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] müsste ich in jedem Zimmer eine Klima einbauen, welche dann auch dauernd rennen müsste - nein danke.
Und dank BKA BKA [Betonkernaktivierung] kann ich wunderbar das Heizen in die billigen Stunden des Tages verschieben, wobei du da mit WH WH [Wandheizung] im OG sicher etwas eingeschränkt bist (viel weniger Speichermasse).

Ich würde aber zumindest die Leitungen für eine Split Klima vorsehen, damit man sie zumindest nachrüsten könnte.


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
25.10.2024  (#13)
@Flopy 
Ich würde zumindest alles nötige an Leitungen für eine Splitklima vorsehen, zumindest für jeweils 1 Gerät pro Stockwerk z.B.
Dann kannst du sie immer noch nachrüsten wenn du sie wirklich brauchst, und den Berichten zu Folge hier wirst du sie brauchen^^

Weiters empfehle ich dir dich mit z.B. Leitwolf in Verbindung zu setzen (hat eh hier geantwortet) und zumindest die Verrohrung für eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vorrichten, notfalls auch nur in einer minimal-Variante mit Zu-/Abluft an den wichtigsten Stellen.
Wir wollten zuerst auch keine, haben uns dann aber von unserem Insti dazu überreden lassen.
Wenn du Details wissen willst gerne, aber ich sag nur: Alter was bin ich froh sie gemacht zu haben!

Wichtig hierbei nur: Geh zu einem Profi der NUR KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]´s macht, eben z.B. Leitwolf.
Wenn du aus dem Süd-Osten von Österreich bist hab ich sonst eine weitere gute Empfehlung für dich.

Denk daran: Jetzt hast du noch die Chance diese Sachen zumindest vorrzurichten, mit geringen Mehrkosten in Bezug auf die Gesamtkosten.
Ist die Bude einmal fertig macht man´s meistens nicht mehr - und wenn doch mit erhöhtem (finanziellen Aufwand) und meistens als unschöne Pfusch-Lösung.

1
  •  querty
  •   Gold-Award
25.10.2024  (#14)
Bitte mach auf jeden Fall sämgliche Leitungen für eine Split Klimaanlage unmd zwar nicht nur 1 pro Stockwerk sondern gleich jeweils eine in alle Räume pro Stockerk. Das kostet sehr wenig und nachträglich ist das sehr mühsam, ich stehe gerade vor diesem Problem, weil ich dachte Klimaanlage ist unnötig. Sie ist auch "unnötig" meiste Zeit aber an 2-3 Woche pro Jahr wäre diese schon seeeehr hilfreich und künftig wirds im Sommer wohl eher wärmer werden als kühler.

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  •  melly210
  •   Gold-Award
25.10.2024  (#15)
Frage an die mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] und nur ein Split-Innengerät pro Stockwerk: wie sind denn dann eure Feuchtewerte über Nacht in den Schlafzimmern im Sommer wenn die Türen zu sind ? Bleiben die dann unten ? Kann ich mir persönlich schwer vorstellen. Wir haben ja unsere Fußbodenkühlung stillgelegt weil sie kaum was gebracht und nur die Feuchte erhöht hat und nutzen nur die Splitklima. Wenigstens in diesem Setup bringt es in angrenzenden Räumen weder bezüglich Feuchte noch bezüglich Temperatur merkbar was wenn die Türen längerfristig zu sind.

Ich persönlich würde mich daher @querty anschließen und bei einem Neubau mindestens Leitungen in alle Zimmer vorsehen. Ich ärgere mich, daß wir damals nicht gleich eine Klima in allen Räumen verbaut haben und das dann als Aufputzlösung nachrüsten mussten.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
25.10.2024  (#16)

zitat..
melly210 schrieb: Frage an die mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] und nur ein Split-Innengerät pro Stockwerk: wie sind denn dann eure Feuchtewerte über Nacht in den Schlafzimmern im Sommer wenn die Türen zu sind ? Bleiben die dann unten ?

Ich glaube die Feuchtewerte in der Nacht sind mir ziemlich egal - es geht ja darum, dass durch das Lüften (oder Türenoffenlassen bei Terrasse und dergleichen) tagsüber die sehr schwüle Luft ins Haus reinkommt, und diese Feuchte kann ich dann mit der Klima bei offenen Zimmertüren tagsüber drücken.

Wie gesagt, nur möglich, wenn die Kühlung anderweitig erledigt wird, z.B. über BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Sonst braucht es wohl zimmerweise Klima.


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  •  Fino
  •   Bronze-Award
25.10.2024  (#17)
Wenn eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] vorhanden ist funktioniert das perfekt. Darum glaube ich (entgegen Leitwolf) das sich BKA BKA [Betonkernaktivierung], KWL, Klima perfekt ergänzen. Ein Gerät am Gang (gibt's auch in Schön z.b Deckeneinbau Gerät) und durch die überstömung am Gang und Enthalpietauscher habe ich überall frische trockene Luft. 

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  •  speckulazius
  •   Bronze-Award
25.10.2024  (#18)

zitat..
rabaum schrieb:

@speckulazius
Bitte verbreite hier keine fachlich unfundierten Aussagen, die andere womöglich noch verunsichern.

Deckenkühlung ist gleichzeitig Deckenheizung, die immer etwas bringt. Mehr Heizfläche, weniger Vorlauf, mehr Effizienz.

Passive Kühlung über Flächen funktioniert einwandfrei, allerdings kam vor einem Jahr das Thema der Feuchtigkeit massiv auf. Das ist mehr Thema des Klimawandels, dem man jetzt entgegenwirken muss.

Dein Kondensatwächter ist sicher auch nicht so installiert, wie er Sinn machen würde. Direkt am Rohr im Keller vermutlich? Klar dass er dort sehr bald abregelt. Bei 70% am Boden besteht noch kein Problem.

Ich habe in jedem Raum einen kleinen digitalen Hygrometer stehen. Und im Sommer habe ich da teilweise 80% und mehr im Wohnraum. Das ist nicht mehr viel los mit Kühldecke. So oder so. 

Bei uns in der Region waren die Sommer feucht und heiß, da macht die Kühldecke keinen Sinn. Punkt.

Und derzeit kann ich nur umschalten von Decke auf FBH FBH [Fußbodenheizung], hängt alles an einem Ventil und läuft mit der normalen Pumpe. Beides gleichzeitig geht nicht. Die Decke bringt mir für die Heizsaison genau nix.

Die 10-15k sind hinausgeschmissenes Geld. Die wären in eine Splitklima wesentlich besser investiert gewesen. 


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
25.10.2024  (#19)

zitat..
speckulazius schrieb:

Die Decke bringt mir für die Heizsaison genau nix.

Tu das nicht gerne aber in Bezug auf diesen Punkt zitiere ich nochmals Rabaum:
Bitte verbreite hier keine fachlich unfundierten Aussagen, die andere womöglich noch verunsichern.

Zu deinem Problem das die Kühldecke sinnlos ist kannst du hier ja mehrfach lesen das sie nur ohne weitere Entfeuchtung recht sinnlos ist...


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  •  rabaum
  •   Gold-Award
25.10.2024  (#20)

zitat..
Puitl schrieb: Tu das nicht gerne

Du zitierst mich nicht gerne? 🤷‍♂️


zitat..
speckulazius schrieb: Beides gleichzeitig geht nicht.

zitat..
speckulazius schrieb: Die Decke bringt mir für die Heizsaison genau nix.

Dafür, dass deine Installation ein Murks ist, kann das Konzept der BKA BKA [Betonkernaktivierung] nichts.

zitat..
speckulazius schrieb: Die 10-15k sind hinausgeschmissenes Geld

Da wurdest du ordentlich abgezockt, mehr kann man dazu nicht sagen. Viel zu teuer und technisch schlecht umgesetzt. Dein Installateur ist vermutlich auch der Meinung, dass man von oben nicht heizen kann, weil die Wärme ja aufsteigt.


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  •  ds50
  •   Gold-Award
25.10.2024  (#21)

zitat..
speckulazius schrieb: Und derzeit kann ich nur umschalten von Decke auf FBH FBH [Fußbodenheizung], hängt alles an einem Ventil und läuft mit der normalen Pumpe. Beides gleichzeitig geht nicht. Die Decke bringt mir für die Heizsaison genau nix.

Dann lass es ändern auf vernünftig, und schon kannst du deine ordentlich überteuerte Investition zu deinem Gunsten auch im Winter nutzen.


zitat..
rabaum schrieb: Dein Installateur ist vermutlich auch der Meinung, dass man von oben nicht heizen kann, weil die Wärme ja aufsteigt.

Wieso kommt mir der Spruch so bekannt vor? 🤔🤣🤣




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