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Decke mit 3 Schichtplatten abhängen

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  •  chris1006
11.6.2018 - 24.11.2020
14 Antworten | 10 Autoren 14
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Hallo!

ich muss meine Decke im gesamten Haus abhängen da wir eine Wohnraumlüftung bekommen (Rohre haben 80mm Durchmesser) und damit ich die Leitungen für Beleuchtung, Rauchmelder, Bewegungsmelder,... unterbringen kann. (Bungalow in Massivholzbauweise)
ich möchte jedoch größtenteils Massivholzplatten (Fichten 3-Schichtplatten) abhängen damit wir viel Sichtholz in den Räumen haben.
mir stellt sich jedoch die Frage wie ich das am besten mache.
die Decke muss insgesamt ca. 15cm abgehängt werden.
Ich habe mir überlegt Direktabhänger von Knauf zu verwenden. diese wären 120mm lang. inkl Holzplatte (19mm stark) wäre ich dann auf ca 140mm.
zwischen den Direktabhängern werden 30/50mm Holzlatten geschraubt und die Holzplatten darauf montiert (Konterlattung würde ich weglassen). ich möchte jedoch eine sichtbare Verschraubung vermeiden. Man könnte zwar Astlochstöpsel verwenden aber ich glaube das würde stark auffallen da die Platten doch alle 50cm verschraubt werden sollten damit diese nicht gleich wieder runter fallen.
Die Dimension der Platten ist ca 1250x5000mm. gibt es auch kürzer.
Ich weiß das die Platten mit der Dimension sehr schwer sein werden, aber ich möchte so viele Stöße (mit Schattenfuge) wie möglich vermeiden. in der Hinsicht achte ich sehr auf die Optik. Reicht es die Platten von oben dmit den Holzlatten zu verschrauben und nur alle 1-1,5m von unten sichtbar zu verschrauben? habe überlegt beim Stoß der Platten zusätzlich eine fremde Feder einzufräsen.

was sagt ihr dazu, habt ihr vielleicht eine bessere Idee oder Tipps?

Danke

  •  cc9966
  •   Gold-Award
11.6.2018  (#1)
du kannst nut-federn-bretter nehmen, dann siehst du keine schraubenköpfe. nachdem dein vorhaben ein 80iger-jahre-flair hat, passt nut-feder eh ganz gut.

ansonsten einfach gipskartonplatten nehmen, schrauben, spachteln, weiß malen. dann ist der bungalow auch in der mitte des grundrisses recht hell, was generell ein planerisches problem von bungalows ist. (sorry für die vermutlich unerwünschte zwangsberatung)

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  •  chris1006
15.6.2018  (#2)
Nut und Feder Bretter und Rigipsplatten (nur in Teilbereichen) möchte ich eben nicht weil mir das optisch nicht gefällt.
mir geht es um die Montage von Dreischichtplatten mit 1250x5000mm.
mit der Helligkeit haben wir auch kein Problem da wir Flachdachfenster eingebaut haben.
Außerdem ist Fichte ein helles Holz. somit ist Helligkeit kein Problem.

Hat sonst noch jemand Ideen wie man die Platten mit der angegebenen Dimension montieren kann.

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  •  ToMp
19.11.2020  (#3)
Hallo ich habe die gleiche Frage, möchte gerne 3 schichtplatten 1250x3500mm an der Decke mit möglicht wenig sichtbaren Schrauben montieren. Gibt es dazu Erfahrungsberichte? Für umsetzungsvorschläge wäre ich sehr dankbar. Vg Tom

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  •  woda
19.11.2020  (#4)
Wir haben im Obergeschoß einen offenen Dachraum, und wollten auch die Decke in Sichtholz haben. An der Decke gehen die Lüftungsschläuche und einige Elektrorohre entlang, wir mussten also die Decke ca. 12cm abhängen.

Die Unterkonstruktion haben wir aus 5/8-Staffeln gemacht. Dazu haben wir uns als erstes den Achsabstand (~65cm) mit einer Schnur angeschlagen und haben dann entlang der Linie Winkelverbinder angeschraubt und darauf dann die Staffeln befestigt, so dass Sie immer exat 12cm Abstand zur OSB-Platte hatten. Bei uns fungiert die OSB-Platten als Dampfbremse. Die Schrauben in die OSB-Platten sind bezüglich der Dampfdiffusion und Feuchteeintrag in die Wärmedämmung zu vernachlässigen, jedoch haben wir Schraubenlöcher von nochmals entfernten Schrauben mit einem luftdichten Klebeband überklebt. (Sicher ist sicher)

Gedämmt haben wir mit Jute-Dämmung wovon wir noch Reste hatten und den Rest mit Schafwolle (Isolena Optimal). Kurz zu den Vor- und Nachteilen der beiden Dämmungen: Jutedämmung konnte man sehr einfach zwischen die Staffeln klemmen, jedoch musste man die Lüftungsleitungen immer ausschneiden (mit Aligator). Die Schafwolle hatte den großen Vorteil, dass man sie einfach reißen konnte wie man sie brauchte und man musste die Lüftungsleitungen nicht ausschneiden, da die Dämmung sehr luftig ist und sie bis auf 1cm zusammengedrückt werden konnte. Der Nachteil der Schafwolldämmung ist, dass sie nicht von alleine zwischen den Staffeln klemmt. Wir haben sie jeden Meter auf jeweils beiden Seiten angetackert.

Zur Verkleidung der Decke haben wir eine 16mm Dreischichtplatte in der Qualität B/C von Binderholz genommen. 16mm reicht hier völlig aus, sofern man nicht große Lasten an die Decke hängen möchte und B/C Qualität war für uns auch schön genug.

Unsere Platten hatten Maße von rund 1000x3600mm, wir haben uns die bereits vom Holzhändler auf exakte Breite schneiden lassen (21,20 €/m2 Material und Zuschnitt) und haben dann die Länge nochmal genau ausgemessen und dann vor Ort mit der Handkreissäge zugeschnitten. Damit die Stöße schön bündig sind haben wir alle 75cm Lamellos gefräst. Man bekommt dann, wenn die Sägeschnitte sauber sind, Stoßfugen die am Ende kaum mehr sichtbar sind. Verschraubt haben wir das ganze mit 3,5x40 Glasleistenschrauben Teilgewinde mit Linsensenkopf in Edelstahl. Glasleistenschrauben haben einen sehr sehr kleine Kopfdurchmesser, in unserem Fall nur 5,3mm. Edelstahl haben wir genommen, weil die Schrauben nicht so glänzen wie verzinkte Schrauben, dadurch sind sie unauffälliger. Man kann grundsätlich auch Dielenschrauben nehmen, haben auch einen sehr kleinen Kopfdurchmesser. Falls du Sorge hast, dass die Platten irgendwann runter fallen, weil der Schraubenkopf so klein ist, kann ich dir sagen, die halten ziemlich gut. Wir haben auf die Plattenbreite von 1m jeweils vier Schrauben in jede Staffellage geschraubt. Für noch mehr Halt kannst du die neuen Heco Topix-Plus Vollgewinde-Dielenschrauben (3,5mm) mit variabler Gewindesteigung (Zusammenzieh-Effekt) verwenden. Dann wird die Platte nicht nur durch den Schraubenkopf gehalten, wie bei den Teilgewindeschrauben, sondern auch durch das Gewinde. Die Schrauben sind eigentlich so gut wie nicht zu sehen. Hängt bei uns vielleicht aber auch mit der Raumhöhe zusammen. Aber aus Erfahrung kann ich sagen, dass die Schrauben so unauffällig sind und man sie mit der Zeit einfach nicht mehr wahr nimmt. Der Aufwand für nicht sichbare Befestigung spricht m.E. nach nicht für den wenigen Mehrwert den das bringt.

Wir haben dann nochmal punktuell die Platten etwas geschliffen, dort wo Flecken von der Montage waren bzw. kleinere Ausrisse bei den Schrauben und dann haben wir Sie noch mit Pegma Color einmal gestrichen, um die Vergilbung zu reduzieren.

Zur Wand hin haben wir jeweils 1cm Abstand gelassen, die Fuge wurde dann durch das Verputzen geschlossen. Die Stöße am Giebel haben wir auf Gehrung geschnitten und wollten die eigentlich so Stoßen, dass kaum eine Fuge zu sehen bleibt. Das hat sich in unserem Fall bei so großen Platten und Dachschräge leider als sehr schwierig herausgestellt. Schlussendlich waren die Fugen nicht so schön wie wir es eigentlich wollten und haben dann einfach mit Flachleisten und Montagekleber die Fugen überdeckt.

Ich hoffe ich konnte dir damit etwas weiterhelfen.

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  •  woda
19.11.2020  (#5)
Hier noch ein paar Bilder:


2020/20201119146350.jpg

2020/20201119926279.jpg

2020/20201119961481.jpg

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  •  AnTeMa
  •   Gold-Award
19.11.2020  (#6)
Du kannst rückseitig Halterungen anschraubender ggf Holzleisten Anleihen und seitlich auf entsprechende Deckenhalter aufschieben.
Allerdings fallen dunkle Schraubenköpfe bei adriger Fichte ohnehin kaum auf- vorfallen bei größeren Abständen und wenn nicht zu regelmäßig verschraubt wird.

Auch ursprünglich helle Fichte wird im Laufe der Jahre dunkel- je mehr Sonne umso schneller.

Um das stark zu verzögern UV-Schutzfarbe verwenden oder weiß lasieren

Andreas Teich 

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  •  Puitl
  •   Silber-Award
19.11.2020  (#7)

zitat..
woda schrieb: Hier noch ein paar Bilder:

von SkyT01

Hast du beim letzten Bild die Wandheizung an der Wand vorgemalt? 😁

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  •  koeni62
  •   Gold-Award
19.11.2020  (#8)

zitat..
Puitl schrieb: Hast du beim letzten Bild die Wandheizung an der Wand vorgemalt? 😁

Sieht nach Lehm-Grobputz aus 😁

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  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
21.11.2020  (#9)
@woda - sieht sehr interessant aus. Hast du auch ein Foto vom fertigen Zustand?
Wie habt ihr den Übergang zur Wand gemacht?

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  •  ToMp
23.11.2020  (#10)
@woda: Danke für die super Infos! Schaut richtig gut aus. Vg tom

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  •  ToMp
23.11.2020  (#11)
Wir werden bei unserem Vorhaben wie folgt vorgehen: 
-Elemente haben 83x350cm 
-erstes Element wird direkt mit linsenkopfschrauben heco topix plus aus edelstahl befestigt (1.reihe sichtig) und die zweite reihe verdeckt mit den gleichen schrauben in die lamellofräsung. 
-stöße werden mittels lamellos ausgeführt und die 2. Seite wieder verdeckt in der lamellofräsung befestigt. 
-usw...
-Letze reihe wird wieder sichtig montiert. 
Somit komme ich auf 2 sichtige schraubenreihen je Raum.
-die fugen zu den anschließenden wänden werden dann mit den rigipswänden abgedeckt, bzw am first eine Abdeckungsleiste angebracht. Danke noch einmal für Eure Hilfe, Vg Tom

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  •  woda
23.11.2020  (#12)

zitat..
hinterholzacht schrieb: @woda - sieht sehr interessant aus. Hast du auch ein Foto vom fertigen Zustand?
Wie habt ihr den Übergang zur Wand gemacht?


hier sind noch Bilder vom (fast) fertigen Zustand. Fußboden wird gerade gelegt, und dann muss noch der Maler über die Wände. :)

Wir haben die Panele nach dem ersten Lehm-Grundputz montiert und dann haben die Putzer die Fuge mit der zweiten Lage Lehmputz und anschließenden Feinputz überdeckt. Die Platten hatten bei der Montage ca 1cm Abstand von der Wand. Leichte Haarrisse an den Putz-Holzf-Fugen sind durch das Quellen und Schwinden des Holzes, auch wenn es bei 3-S-Platten minimal ist, nicht zu vermeiden.


2020/20201123803403.jpg


2020/20201123735597.jpg


2020/202011236609.jpg

zitat..
ToMp schrieb: Wir werden bei unserem Vorhaben wie folgt vorgehen: 
-Elemente haben 83x350cm 
-erstes Element wird direkt mit linsenkopfschrauben heco topix plus aus edelstahl befestigt (1.reihe sichtig) und die zweite reihe verdeckt mit den gleichen schrauben in die lamellofräsung. 
-stöße werden mittels lamellos ausgeführt und die 2. Seite wieder verdeckt in der lamellofräsung befestigt. 
-usw...
-Letze reihe wird wieder sichtig montiert. 
Somit komme ich auf 2 sichtige schraubenreihen je Raum.
-die fugen zu den anschließenden wänden werden dann mit den rigipswänden abgedeckt, bzw am first eine Abdeckungsleiste angebracht. Danke noch einmal für Eure Hilfe, Vg Tom

Welche Plattenstärke wollt ihr verbauen? Ich hab etwas Sorgen was die Befestigung deiner Platten angeht:

1. Solltet ihr wie bei uns 16mm-Platten verbaut, was aus Gewichtsgründen empfehlenswert ist, und nur durch die Nut geschraubt wird, dann werden euch die Platten in der Mitte durchhängen.

2. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Stöße nicht auf Ewigkeit 100% plan bleiben, wenn die halbe Last der Platte auf den Lamellos liegt, vor allem wenn sich dann die Platte in der Mitte wölbt, Stichwort Scherkräfte und Drehmoment.

3. Die Idee der verdeckten Schraubung durch die Nut ist ja nicht so schlecht, die hast du vielleicht von der Dielenverlegung abgeleitet. Der Unterschied hier ist nur, dass bei der Dielenverlegung durch die Feder geschraubt wird, und die Schraube duch ca. 2/3 des Materials geht und nicht gegen die Schwerkraft kämpfen muss. Schraubst du jedoch durch die Nut nimmst du nur 1/3 der Plattendicke mit, was dann bei 16 oder 19mm 3-S-Platten nur rund 6mm ausmacht. Rechnet man die schräge Verschraubung von 60-45° dazu kommt man auch nur auf 8,5mm. Mein Gefühl sagt mir, das ist mir zu unsicher, vor allem bei schweren Dingen dir mir auf den Kopf fallen können.
Bei so randnaher Verschraubung kommt dann auch noch die Gafahr dazu, dass die Schraube das Holz spaltet, ja auch mit Bohrspitze besteht die Gefahr. Bei ständiger Belastung kann das auch erst später auftreten. Oder die Schraube reißt aus wenn du die nächste Platte montierst. Das alles muss nicht passieren, aber es ist auf jeden Fall im Bereich des Möglichen.

4. Schrauben brauchen am europiäschen Markt eine Europäische technische Bewertung (ETA). Aus dieser ist die grob gesagt die Tragfähigkeit der Schraube unter verschiedenen Bedingungen zu entnehmen. Relevant ist hier die Kopfdurchziehtragfähigkeit. In der ETA der Heco Topix-Plus wird eine Mindestbauteildicke von 12mm angegeben, welche ja in deinem Fall bereits unterschritten wird. Bei der Mindestbauteildicke von 12mm beträgt die Tragfähigkeit der 3,5mm Schraube rund 10kg.

Also ich würde dir von deiner Vorgehensweise abraten. Ich kann dir sagen, dass meine Variante sehr gut funktioniert hat, und die Schraubenköpfe, wie du auch in den Bilder sehen kannst, sind kaum bzw. gar nicht zu erkennen. Wenn du wirklich keine sichtbare Verschraubung willst, dann wäre eventuell der Vorschlag von AnTeMa eine Lösung.

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  •  Supapeda
  •   Silber-Award
24.11.2020  (#13)
Wir haben das ganze OG mit 3-Schicht-Platten verkleidet. Die 16mm Platten wären teurer gewesen als die 19mm, mit der Begründung, dass diese eher untypisch sind.
Ich habe 5x2m Lärche gekauft und anschließend bearbeiten lassen. Heraus gekommen sind 2,5x1m Platten mit umlaufender Nut&Feder. Die Größe hat sich zum Verarbeiten als praktisch heraus gestellt. 
Iabe am Dachstuhl eine Konterlattung angebracht mit 80mm Breite und 25mm Dicke. Diese verläuft parallel der langen Plattenseite und außerdem immer am Rand die ganze Runde im Raum. Die Platten sind mittig der Konterlattung angebracht und die Schrauben haben einen Abstand von 25mm zum Rand der Platte. 
Am Rand ist die Konterlattung schwarz gestrichen, damit die Schattenfuge von 1cm sicher dunkel ist.

Geschraubt haben wir die Platten an den Eckpunkten und dazwischen je nach Plattenlänge mit ca 70-80cm Abstand. Ich habe dafür SPAX Universalschraube, 4,5 x 45 mm gelb verzinkt genommen. Das 4CUT System hat mich echt begeistert, man kann die Schraube auf den Akkschrauber setzen und dann ohne zweiter Hand ansetzen und rein drehen. Die Schraubenköpfe sind zwar glänzend, aber man sieht sie nicht auffallend gut auf Grund der Größe und der anderen auffälligen Stellen , wie zB Äste.
Außen werde ich ebenfalls alles mit diesen Platten verkleiden, dort aber mit Edelstahlschrauben. Bin gespannt auf die Optik. 

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  •  Schelm
  •   Bronze-Award
24.11.2020  (#14)
eine Möglichkeit wäre, auf die Unterkonstruktion Schaumleim aufzutragen, die 3-S platten einrichten, mit 2 Schnellspannstützen festklemmen, und dann mit dem Druckluftnagler so alle 50cm an die Unterkonstruktion zu fixieren. Diese Nagelköpfe sind so klein, die sieht man überhaupt nicht und die Last hält letztendlich sowieso der Leim. So hat bei uns der Tischler das Deckenpaneel über dem Esstisch befestigt. Da sieht man überhaupt keine Befestigungpunkte. Und er behauptet, das Paneel sei durch den Schaumleim untrennbar mit der Unterkonstruktion verbunden, wenn da was runterkommen sollte, muß das Paneel die ganze Unterkonstruktion mitreissen. 

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