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Dämmung Pufferspeicher

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  •  Johann78
22.10. - 24.10.2023
7 Antworten | 4 Autoren 7
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Hallo und guten Abend.
Wir bekommen demnächst einen Heizungspufferspecher mit 2.000 l montiert. Der Puffer steht auf 3 Standfüßen. Macht es Sinn den Puffer zusätzlich auf einen Dämmsockel zu stellen? Dachte hier an 10cm Druckfestes Styrodur und oben drauf eine 3cm Osb Platte. An der Unterseite des Puffer ist grundsätzlich eine 10cm Vliesisolierung. Nur die 3 Standfüßen haben Kontakt zum Betonboden. Da von den Standfüßen bis zum Boden des Puffer inkl. Vliesisolierung noch Platz ist, könnte ich auch lediglich zusätzlich Steinwolle unter den Pufferboden packen. Verliert man über die Standfüß merklich Energie, da diese wenigen cm2 Kontakt zum Beton haben? Wenn nein, könnte ich mir den Aufwand mit den Styrodur Platten sparen und den unteren Bereich einfach mit Steinwolledämmung ergänzen.

  •  Rapiatler
  •   Bronze-Award
22.10.2023  (#1)
Bevor es hier weitere Überlegungen gibt, teil uns doch bitte dein Heizsystem (Wärmepumpe, etc,) und die Art der Wärmeverteilung (Fußbodenheizung, Heizkörper, etc) mit.
Eventuell kannst du dir den Puffer komplett sparen.

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  •  Johann78
22.10.2023  (#2)

zitat..
Rapiatler schrieb:

Bevor es hier weitere Überlegungen gibt, teil uns doch bitte dein Heizsystem (Wärmepumpe, etc,) und die Art der Wärmeverteilung (Fußbodenheizung, Heizkörper, etc) mit.
Eventuell kannst du dir den Puffer komplett sparen.

Danke für Deine Antwort. Der Puffer steht schon in der Einfahrt emoji . Wir heizen mit einem 28KW Stückholzofen, der unsere Heizkörper zum Glühen bringt. Warmwasser läuft über Gas. Ist also ein reiner Puffer für die Heizung. Mir geht's lediglich um die Frage ob es sinnvoll ist, die 3 kleinen Standfüßen vom Betonboden zu entkoppeln.

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
23.10.2023  (#3)
Du kannst es machen. Die thermischen Verluste werden im 0.000x% Bereich  verbessern. Bedenke auch, dass auf einem Fuß  eine Masse von ca. 800kg lastet. 

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  •  GKap
  •   Silber-Award
23.10.2023  (#4)
D.h. der Aufbau wäre:
- Betonboden
- 10 cm XPS
- 3 cm OSB
- Standfüsse
XPS benötigt eine flächige Belastung, ich hätte Bedenken, dass sich die Standfüsse im Laufe der Zeit duch das OSB durchdrücken! Du müsstest auf das XPS nochmals Beton oder ähnliches drauf machen, um die punktförmige Belastung zu verteilen! Macht meiner Meinung nach aber keinen Sinn wegen:

zitat..
Kleinermuk schrieb: Die thermischen Verluste werden im 0.000x% Bereich  verbessern

Gruß
GKap


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  •  Johann78
23.10.2023  (#5)
Danke für die Einschätzung. Werde nochmal nachmessen, wieviel Platz unter dem Puffer Boden noch frei ist, um eventuell eine zusätzliche Dämmmatte aus Steinwolle unter den Puffer zu schieben. Die 10cm Dämmmatte ab Werk erscheint mir doch recht wenig.
Die Variante Xps, Osb, könnte man noch um eine Metall Platte unter jeden Standfüßen ergänzen, dann sollte das jedenfalls die punktuelle Belastung flächig auf Osb und Xps Platten verteilen. Also 10cm Xps, darüber vollflächig 3cm Osb und je Standfüßen eine 15x15 Metallplatte. Aber wenn man über die Standfüßen kaum Energieverluste hat, zahlt sich der Aufwand wohl nicht aus. Danke nochmal. 

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  •  Kleinermuk
  •   Gold-Award
23.10.2023  (#6)
So schauts in der Therorie aus. In der Praxis wirst halt  einen 3/4  RM Buchenholz zusätzlich in den Holzvergaser schieben müssen. 😀 Bei einem 28kW Ofen schätze ich den Holzverbrauch bei mindestens 18RM Hartholz, bzw. 24RM Weichholz ein.


2023/20231023794546.png

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  •  Johann78
24.10.2023  (#7)

zitat..
Kleinermuk schrieb:

So schauts in der Therorie aus. In der Praxis wirst halt  einen 3/4  RM Buchenholz zusätzlich in den Holzvergaser schieben müssen. 😀 Bei einem 28kW Ofen schätze ich den Holzverbrauch bei mindestens 18RM Hartholz, bzw. 24RM Weichholz ein.

Na den 3/4 RM werd ma überleben 😁. Die Winter werden eh immer wärmer hier, das gleicht der Klimawandel wieder aus 😆


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