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Dämmung Bodenplatte XPS - Ursa/Jackodur

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  •  Bushaltefolie
20.5.2017
4 Antworten | 3 Autoren 4
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Guten Tag,

unser Hausbauprojekt befindet sich gerade im Bau der Bodenplatte. Zur Bodenplatte - genauer gesagt zur XPS-Dämmung - habe ich nun eine Verständnisfrage, da ich mir nicht sicher bin ob die Ausführung der Baufirma hier zu 100% einwandfrei ist.

Der Aufbau der Bodenplatte ist dabei grundsätzlich wie folgt:
- Kiesschicht (Gewachsener Grund)
- Rollierung 16/32
- Baufolie
- Sauberkeitsschicht ~5cm
- 2x10cm Ursa XPS D N-III-L
- Jackon Jackodur KF 300 als seitliche Schalung/Dämmung

Ein Foto (wo zumindest der bisherige obere Aufbau ersichtlich ist) habe ich angehängt.
Meine Frage ist nun: Müssten die Jackodur Elemente (lila) nicht komplett bis zur Sauberkeitsschicht heruntergezogen werden?

So wie der Aufbau derzeit ist, dass die Jackodur Elemente auf die Ursa-XPS Elemente aufgesetzt sind, stellt sich für mich die Frage ob dies so sinnvoll ist, auch in Bezug auf Kältebrücken?


2017/20170520702735.jpg

Danke für Eure Rückmeldungen.

  •  clehn8ok
20.5.2017  (#1)
Wieso sollte dies eine Wärmebrücke sein? Die BoPla ist ja eh seitlich und von unten gedämmt.

Ich hätte eher Angst das mir der Beton das lila XPS wegdrückt. Oder kommt hier nch zusätzlich eine Holzschalung?

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  •  Bushaltefolie
20.5.2017  (#2)
Eine Holzschalung zur Stabilisierung kommt soweit ich weiß in der nächsten Woche.

Mein Gedankengang war an sich, dass die hellgelben Ursa Elemente - wenn die Zwischenräume nicht ideal ausgeschäumt sind - gar nicht den selben Effekt bringen kann wie eine durchgehendes Jackodur Element, welches mit dem Boden bzw. der Innenseite verbunden ist.


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  •  GeorgL
20.5.2017  (#3)
Ich weiss jetzt nicht ob ich auf dem aktuellen Stand bin,aber ich glaube gehört zu haben dass die 2lagige Verlegung von XPS unter der bodenplatte nicht zulässig ist.

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  •  Bushaltefolie
20.5.2017  (#4)
Danke schonmal für die Rückmeldungen.

Bezüglich dem Kommentar von GeorgL: Habe gerade mal recherchiert, und laut Jackon bzw. Ursa ist unter Gründungsplatten die bis zu dreilagige Verlegung erlaubt.

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