unser Hausbauprojekt befindet sich gerade im Bau der Bodenplatte. Zur Bodenplatte - genauer gesagt zur XPS-Dämmung - habe ich nun eine Verständnisfrage, da ich mir nicht sicher bin ob die Ausführung der Baufirma hier zu 100% einwandfrei ist.
Der Aufbau der Bodenplatte ist dabei grundsätzlich wie folgt:
- Kiesschicht (Gewachsener Grund)
- Rollierung 16/32
- Baufolie
- Sauberkeitsschicht ~5cm
- 2x10cm Ursa XPS D N-III-L
- Jackon Jackodur KF 300 als seitliche Schalung/Dämmung
Ein Foto (wo zumindest der bisherige obere Aufbau ersichtlich ist) habe ich angehängt.
Meine Frage ist nun: Müssten die Jackodur Elemente (lila) nicht komplett bis zur Sauberkeitsschicht heruntergezogen werden?
So wie der Aufbau derzeit ist, dass die Jackodur Elemente auf die Ursa-XPS Elemente aufgesetzt sind, stellt sich für mich die Frage ob dies so sinnvoll ist, auch in Bezug auf Kältebrücken?
Eine Holzschalung zur Stabilisierung kommt soweit ich weiß in der nächsten Woche.
Mein Gedankengang war an sich, dass die hellgelben Ursa Elemente - wenn die Zwischenräume nicht ideal ausgeschäumt sind - gar nicht den selben Effekt bringen kann wie eine durchgehendes Jackodur Element, welches mit dem Boden bzw. der Innenseite verbunden ist.
Ich weiss jetzt nicht ob ich auf dem aktuellen Stand bin,aber ich glaube gehört zu haben dass die 2lagige Verlegung von XPS unter der bodenplatte nicht zulässig ist.
Bezüglich dem Kommentar von GeorgL: Habe gerade mal recherchiert, und laut Jackon bzw. Ursa ist unter Gründungsplatten die bis zu dreilagige Verlegung erlaubt.
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