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Dachschräge mittels Kies herstellen?

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  •  Batman
10.4. - 13.4.2012
8 Antworten 8
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Hallo Forum,
lese schon ca. 1 Jahr im diesem Forum um mich für mein heuriges Bauvorhaben bezüglich Ausführungen und Kosten zu informieren. Ich baue einen Bungalow ohne Keller. Wohnfläche 160m² und Nebengebäude 85m².
Meine Frage nun Betrifft den Aufbau meines negativen Flachdaches. Mein Baumeister hat mir bezüglich der Gefälle herstellung, um Kosten zu sparen, das aufbringen eines im Gefälle liegenden Kiesbettes unter den Dämmplatten geraten.
Dachschräge ca.2°
Ich bitte um eure fachliche Meinung.

  •  bautech
10.4.2012  (#1)
Würde in diesem Fall - eher zur Gefälledämmung tendieren...
Einfach ebene Decke, dann Trennschichten, Gefälledämmung und Entwässerung über Dämmebene.

ng

bautech

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  •  Batman
10.4.2012  (#2)
Natürlich wäre das mit der Gefälledämmung die einfachste Möglichkeit aber auch die kostenaufwändigste. Wollte ja eine günstigere Lösung finden.
Welche Nachteile könnte es bei einem Gefälle-Aufbau mit Split
kommen?
Bitte um eure Meinungen.

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  •  towei
10.4.2012  (#3)
Ein Kiesbett in diesem Gefälle herzustellen stelle ich mir etwas schwierig vor. Wie ist den der gesamte Aufbau?

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  •  Batman
13.4.2012  (#4)
Ausschnitt aus Einreichplan -
2012/20120413295909.JPG

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  •  Batman
13.4.2012  (#5)
Der Kies sollte statt dem Gefälleestrich(Punkt2) verwendet werden.

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  •  Fuxi83
13.4.2012  (#6)
im prinzip ist es fast egal mit was du das gefälle machst.
Ich z.b. hab mein gefälle betoniert oder die decke gleich im gefälle abziehen

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  •  Fuxi83
13.4.2012  (#7)
Und 2% gefälle finde ich zu viel.
Ich hab ca 1% also pro m 1 cm gefälle

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  •  towei
13.4.2012  (#8)
2% Gefälle sagt die Norm. Je nach Verlegeart bilden sich oft Falten in der Folie die zu relativ großen Wasserlacken führen können. Vor allem auf einem nicht harten Untergrund (zb Dämmung) kann die Folie schwer mechanisch und somit eben befestigt werden. Da wird sie oft nur aufgelegt und mit Kies beschwert.

Die Schüttung muss relativ feinkörning sein um das Gefälle herstellen zu können. Daraus ergeben sich für mich folgende Probleme:
- Die Feuchtigkeitsisolierung aufzulegen ohne die Schüttung wieder zu ruinieren ist schwierig
- Was machen bei starkem Wind
- Die Schüttung kann während der Ausführung nicht begangen werden
- Ausführungsgenauigkeit

Ich stelle es mir schwierig vor. Vielleicht gibt es ein paar Tricks die ich nicht kenne - aber ich bin skeptisch und würde davon abraten.

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