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Dachbodenausbau - wo anfangen?

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  •  Oberburger
8.3. - 9.3.2021
5 Antworten | 3 Autoren 5
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Hallo liebes Forum,

es ist vielleicht eine seltsame Frage, aber ich komme nicht ganz weiter...
Wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft und würden jetzt gerne den Dachboden ausbauen (lassen). Dazu müsste auch noch die Treppe zum Dachboden verlegt werden - es ist zwar eine Stahlbetontreppe drin, die ist aber nicht sinnvoll vom Verlauf derzeit. Das heißt wir brüchten erstmal einen Plan für das Dachgeschoss (ein älterer Plan vom Lagerhaus Bau-Service ist vorhanden da ist der Raum aber meiner Meinung nach nicht optimal augenutzt) inklusive des "neuen" Zugangs und dann natürlich auch eine Kostenschätzung, ob bzw. was mit unserem Budget überhaut machbar ist...

Ich habe aber keine Ahnung mit wem ich da als erstes reden soll. Ist es am gescheitesten mit einem Architekten anzufangen und dann die Gewerke jeweils einzeln bei den verschiedenen Firmen anzufragen, oder gibt es jemand, der von Planung bis Fertigstellung alles macht und mir auch von Anfang an sagen kann, ob wir mit unserem Budget hinkommen?
Ich würde auch gerne einige Dinge, die ich selber machen kann selber machen bzw. mithelfen.

Wir sind in UU (OÖ) nördlich von Linz, falls jemand sogar spezielle Vorschläge hat.

Danke,
Ruben

  •  hinterholzacht
  •   Bronze-Award
8.3.2021  (#1)
Ich würde es so angehen, dass ich mir aus der Umgebung 2-3 fähige (Empfehlungen im Bekanntenkreis helfen bei der Einschätzung) Baufirmen suche.
Dann einen Termin zur Vor-Ort Besichtigung ausmachen und das Vorhaben erklären. Die meisten Baufirmen haben fähige interne/externe Planer die dich bei den Plänen unterstützen können. Durch die Termine bekommst du ein Gespür dafür was gemacht werden muss.

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  •  cc9966
  •   Gold-Award
8.3.2021  (#2)
würde auch mit der gemeinde reden, welche erfordernisse es gibt. zB midnestabstand fenster zu dachgibel oder stromleitung, mindesthöhe kniestock, mindesthöhe des raumes, mindstnormen für dämmung zu unbeheizten räumen bzw. dachhaut usw.

wenn man einen volumigen alten dachboden begeht ist man sehr beeindruckt, wenn aber der erste plan entsteht sieht man dass kaum fläche rauszuholen ist, je nachdem wie steil das dach ist usw. vielleicht ist der jetzige aus deiner sicht nicht optimale plan ohnehin schon der optimalste. wenn aber das dachgeschoß komplett abgetragen und neu aufgebaut wird, so hat man natürlich alle möglichkeiten.

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  •  Oberburger
9.3.2021  (#3)
Danke schonmal!

zitat..
hinterholzacht schrieb: Ich würde es so angehen, dass ich mir aus der Umgebung 2-3 fähige (Empfehlungen im Bekanntenkreis helfen bei der Einschätzung) Baufirmen suche.
Dann einen Termin zur Vor-Ort Besichtigung ausmachen und das Vorhaben erklären. Die meisten Baufirmen haben fähige interne/externe Planer die dich bei den Plänen unterstützen können. Durch die Termine bekommst du ein Gespür dafür was gemacht werden muss.


Baufirmen ist ein guter Tipp - allerdings sind die meisten an einem Dachbodenausbau wohl eher nicht interessiert, weil für sie selber zu wenig zu tun ist...

zitat..
cc9966 schrieb: würde auch mit der gemeinde reden, welche erfordernisse es gibt. zB midnestabstand fenster zu dachgibel oder stromleitung, mindesthöhe kniestock, mindesthöhe des raumes, mindstnormen für dämmung zu unbeheizten räumen bzw. dachhaut usw.

wenn man einen volumigen alten dachboden begeht ist man sehr beeindruckt, wenn aber der erste plan entsteht sieht man dass kaum fläche rauszuholen ist, je nachdem wie steil das dach ist usw. vielleicht ist der jetzige aus deiner sicht nicht optimale plan ohnehin schon der optimalste. wenn aber das dachgeschoß komplett abgetragen und neu aufgebaut wird, so hat man natürlich alle möglichkeiten.

Da das DG ja schon fertig ist inklusive Fesnster und das Dach sogar schon gedämmt (also fehtl wirklich nur der neue Zugang und der Innenausbau/Installationen) stellen sich die meisten Fragen gar nicht mehr. Kniestock ist bei 1,5m und dadurch ist die Fläche auch sehr gut nutzbar. Das problm beim derzeiigen Plan ist dass sehr viel ungenutzte qm als "Diele" vorhanden sind - ich kann zwar was besseres selber planen, aber glaube das ein Profi da vielleicht doch noch besser ist...

Die große Frage für mich ist tatsächlich was mich das kosten wird  - ich will ja nicht drauf los planen und bauen und dann mittendrin draufkommen, dass das alles zu teuer ist... Deswegen wäre jemand gut, mit dem man das plant und der auch gleich die Kosten so halwegs einschätzen kann.




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  •  cc9966
  •   Gold-Award
9.3.2021  (#4)
in diesem fall würde ich zu einem praxisorientierten architekten gehen. die haben gute richtwerte was ein laufmeter trockenbauwand, eine steckdose, ein schalter, eine unterverteilung, ein neuer heizkreis usw. in überschlags-rechnungen kosten.

wie ist das dachgeschoß im jetzt genehmigten plan eingezeichnet? als wohnfläche? oder als "spitzboden", "speicher", "lager",...?

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  •  Oberburger
9.3.2021  (#5)

zitat..
cc9966 schrieb: in diesem fall würde ich zu einem praxisorientierten architekten gehen. die haben gute richtwerte was ein laufmeter trockenbauwand, eine steckdose, ein schalter, eine unterverteilung, ein neuer heizkreis usw. in überschlags-rechnungen kosten.

wie ist das dachgeschoß im jetzt genehmigten plan eingezeichnet? als wohnfläche? oder als "spitzboden", "speicher", "lager",...?

Wie finde ich denn einen praxisorientierten architekten? emoji

Ist als Wohnfläche eingezeichnet - war damals (2001) von der Gemeinde schon genehmigt. Es gab aber eine Fertigstellungsanzeige mit dem Verweis, dass der Ausbau nicht durchgeführt wurde (um Steuern/Abgaben zu sparen).

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