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@creator - bitte um Beurteilung

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  •  atena
26.3.2008
2 Antworten 2
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Hallo miteinander!
Ich habe schon weiter unten einen Thread eröffnet aber leider noch keine Antworten erhalten.. Daher nochmals meine Bitte (vor allem an Creator und die anderen Experten) das folgende Finanzierungsangebot zu beurteilen bzw. wenn möglich meine Fragen zu beantworten. Gerne auch per email an selma.hagen@yahoo.de!

Danke!

liebe Grüsse
Selma

Hallo miteinander!
Wir haben vor kurzem ein Haus gekauft und haben einen Finanzierungsbedarf von 150.000 €.
Folgende Finanzierung steht im Raum:
120.000 € als Euro Abstotterer: Variable Verzinsung 1MonatsEuribor gerundet auf 0,125% + 0,85% Aufschlag
Laufzeit 25 Jahre
30.000 € als CHF endfällig: variable Verzinsung 1Monats Libor gerundet auf 0,125% +0,85% Aufschlag
Konvertierung: Jederzeit mit Termingeschäft möglich, 2 Konvertierungen gratis, danach 0,25% vom aushaftenden Darlehensbetrag, Devisenprovision 0,125% vom Betrag, Devisenkurs: gespannter Mittelkurs
Laufzeit 20 Jahre
Sondertilgungen jeweils zum Quartalsende ohne Pönale!
Besicherung: Höchstbetragshypothek (130%) über 50.000, restl. 100.000 mit eintragungsfähiger Pfandbeistellungsurkunde
Kreditsteuer 0,8%
Grundbuchskosten: 1,2 % von 65.000 (50.000 mal 130%)
Bearbeitungskosten: 700 € pauschal
Beglaubigungskosten etc: ca. 135 €
Wir könnten den Gesamtbetrag auch in Euro aufnehmen. Wir haben im Moent eine Eigentumswohnung wo wir schon 8 Jahre zurückzahlen, damals haben wir einen endfälligen CHF (50.000 €) Kredit aufgenommen - dieser wird mit einem Tilgungsträger besichert, den wir natürlich weiterverwenden möchten. Im Moment sollte der Tilgungsträger in 13 jahren ca. 60.000 € wert sein. Damit könnten wir dann den neuen CHF Kredit con 30.000 zurückzahlen und den Rest z.B. als Sondertilgung für den Euro Kredit verwenden.
Meine Fragen (vor allem an Creator):
1: Wir haben die Möglichkeit der freien Zinsbindung (1 Mt, 3Mte oder 6Mte) - haben im Moment 1 Monat --> ist das optimal?
2: CHF Kredit endfällig ist eigentlich gar nicht meins aber in dem Tilgungsträger sind bereits 12.000 € Rückkaufswerte drin (eingezahlt wurde bereits mehr). Ist die Spanne (Auszahlungswert in 13 JAhren 60.000) gross genug um das Risiko zu wagen?
3: Wie beurteilt ihr die Konditionen gernell?
4: Bauspardarlehen wäre an sich auch eine Möglichkeit - aber im Moment wird einem davon abgeraten - WARUM? Wäre eine Finanzierung über Bauspardarlehen besser als der Euro Kredit den ich oben beschrieben habe?
5: Baukonto: Wie bereits erwähnt haben wir eine Eigentumswohnung. Hier sind noch ca. 80.000 an Krediten offen. Sobald wir die Wohnung verkauft haben kennen wir erst den endgültigen Finanzierungsbedarf, mehr als die 150.000 werden es aber sicher nicht. Der Hauskauf geht aber schon nächsten Monat über die Bühne d.h. wir brauchen eine Zwischenfinanzierung. Wir eröffnen ein Baukonto für den Hauskauf und nach dem Wohnungsverkauf kommt der Erlös auch aufs Baukonto und über diesen Saldo machen wir dann die Finanzierung. Das Baukonto läuft mit den gleichen Konditionen wie der Kredit (1MonatsEuribor +0,85%) + Kontoführungskosten (11 € pro Quartal. --> Bitte ebenfalls um Beurteilung.

VIELEN DANK IM VORAUS! Ich weiss es ist lang geworden!
LG
Atena

  •  jstone0815
26.3.2008  (#1)
bauspardarlehen...hat meiner meinung nach 2 vorteile:
1. günstiger Zwischenfinanzierungszeitraum mit meistens 18 Monate mit sehr geringem Zinssatz (bei mir 2,8%)
2. Zinsobergrenze von 6%

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Hallo jstone0815, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  creator
26.3.2008  (#2)
wozu die 30.000 als endfälligen fwk? - da ist die zinsersparnis minimal, dafür sind die spesen maximiert, da dort mind. 2 konten zu führen sind - daher eher streichen. unter 150t lohnt fwk sowieso nie. wenn man schon drin ist, wäre mal die performance des tilgungsträgers interessant - wie hat er sich in den letzten 6 monaten geschlagen, ist der ablebensanteil so noch ok?

zum indikator: derzeit wohl 3m euribor der sinnvollste kompromiss aus erwarteter zinssenkung (nicht berauschend viel) und den in nächster zeit wohl ebenso zu erwartenden zinsbewegungen. ich würde mal mit 2 zinsanpassungen pro jahr die anbote durchrechnen.

konditionen sind guter durchschnitt. 0,75% aufschlag und keine bearbeitungsgebühr wären realistisch, keine sonstigen gebühren - auch keine 11€/quartal; beglaubigung gibt's beim bezirksgericht gratis, beim notar max. 90 euro.
bauspardarlehen sind spesenmäßig nicht der renner, vorzeitige rückzahlungen sind nicht immer gern gesehen und nicht immer gratis. einfach mal ein anbot vorlegen lassen. wahrscheinlich baukonto + hypothekarkredit billiger.



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