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Brennkammer bei Guntamatic Biostar 15 kW

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  •  Pelletheizer
27.2. - 19.9.2017
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Hallo liebe Forumskollegen ;)

Vor einem Jahr haben meine Frau und ich uns für ein Haus entschieden, in dem eine Guntamatic Biostar verbaut ist. Wir dachten "Toll, kann ja nichts schief gehen" - so ist ja Guntamatic doch mit einem sehr guten Ruf verbunden.
Diese Tage habe ich beim Asche ausräumen jedoch gesehen, dass die Brennkammer schon bis zur Aschelade durch ist (Licht dringt durch kleine Poren durch) und somit getauscht werden muss. Das ist jetzt nach 14 Jahren so weit. In dieser Zeit wurden etwa 6 Tonnen Pellets pro Jahr verbraucht.

Kann mir jemand sagen ob das normal ist? Bzw ist das bei anderen auch so?

Guntamatic will 1200€ fürs tauschen... das schmerzt schon ordentlich.

Ich würde mich freuen wenn da vielleicht schon wer Erfahrungen gemacht hat.

SG

  •  altehuette
  •   Gold-Award
27.2.2017  (#1)
Ist nicht außergewöhnlich, dass nach 14 Jahre die Brennkammer durch ist! Haben zwar keine Pelletsheizung im Altbau gehabt, aber beim Holzvergaser war auch, so weit ich mich noch erinnere, die Brennkammer am Ende. Hat aber bei Weitem nicht soviel gekostet beim Fröling! Weiß aber den Preis nicht mehr, ist ja schon einige Zeit her. Frag mal den Rauchfangkehrer, der könnte was wissen, wer das günstig machen könnte, vielleicht kann er das sogar! Die Teile bzw. Teil, sind normal nicht so teuer. Der Gemahl meiner Nichte hat das selbst gemacht beim Fröling-Holzvergaser, hat nicht viel gekostet die Brennkammer obwohl original Fröling. Bei Guntamatic kann das natürlich anders sein.

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  •  Pelletheizer
19.9.2017  (#2)
So, die Brennkammer mit sämtlichem Zubehör wurde getauscht. Die Rechnung hat sogar 1600 ausgemacht und laut Techniker ist ein Ausfall alle 8-10 Jahre zu erwarten.
Zu den Wartungs- und sämtlichen anderen Ersatzteilkosten kommt ja schon so einiges dazu was vorerst nicht eingerechnet war.
Bei den neueren Öfen ist die Brennkammer selbst angeblich gleich, es ist nur gesamt ein kleineres Bauteil, da es nicht mehr ein Stück mit dem Aschefach unter dem Kipprost ist.

Getauscht wurde die Brennkammer, Brennkammerisolierung, Schamottplatten, Feuerisolierung (Tunnel zum Wäremtauscher) und der komplette Kipprost.
Die Lambdasonde wurde vorsorglich getauscht weil die sehr träge reagiert hat.

Bisherige Reparaturen:

Etwa 4 mal Kipprost (2 mal auf Garantie/Kulanz)
Lambdasonde 2 mal
Abgastemperatursensor 1 mal
Steuerung komplett 1 mal (Garantie)
Wärmetauscher 1 mal (Garantie)

Wenn da mal ein Heizungstausch ansteht kommt aber sowas von fix eine Wärmepumpe rein...

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