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·gelöst· Bodengutachten - Gründungsempfehlung. Schluff/Lehm

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  •  Gerhard52
17.6. - 23.9.2019
27 Antworten | 9 Autoren 27
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Hallo miteinander ../images/em_smile.svg

Lese jetzt schon ein bisschen im Forum und hab vieles schon lernen können.

Zurzeit beschäftigt mich die Sinnhaftigkeit von Bodengutachten im speziellen.

Grundsätzlich geht es um ein neues Wohngebiet im Raum OÖ.Nahezu ebenerdig für alle Parzellen.

Es gibt einen Bebauungsplan der für dieses quasi "Gebiet" u.a eine Oberflächenwasser- Entwässerung vorsieht. Diese erfolgt in ein Regenwasser-Retentionsbecken.

Versickerung ist laut Gemeinde, schwierig bis fast unmöglich. Deswegen meinte der Gemeindemitarbeiter das dies so vorgesehen ist, alles andere "passt eh, super Grund"

Da ich mich als Leie etwas reingelesen habe und jetzt noch weniger weiß als vorher....

**** Ich zum Gemeinde Ing. Sachbearbeiter bzgl. Boden

"ich werde vermutlich ein BG machen lassen":

Er: Gibt es irgendwelche Vorgänge/Bedenken die ein Bodengutachten/Baugrundgutachten
notwendig machen?

Ich: Keine Ahnung, Tragfähigkeit ungewiss? ../images/em_joy.svg

****  Aussage: Planer (der auch Baumeister ist FIRMA A)

Kannst du gerne machen, wäre aber sinnlos. Die Gemeinde muss in der Umwidmung schon den Grund prüfen und wenn da etwas "gröberes" rauskommt, legt man den Leuten sowieso ein Einzelgutachten mit Gründungsempfehlung nahe. Dies ist in deinen Falle nicht so.
Bist auch nicht der einzige der dort baut, kenne viele und keiner wird es machen.
Ausserdem spar dir lieber die 3000€.
Wenn du die Gründungsempfehlung bekommst, kommen da SOWIESO meistens nur 2 DINGE ZUM vorschein, das DIESE Leute dort auf der sicheren Seite sind...schreibens fast IMMER das selbe rein:

Bodenaustausch (20k) oder Pfahlgründung.

"Ich sehe für diesen Boden dort keine notwendigkeit"

**** Aussage Baumeister (Firma die mir den Rohbau macht; FIRMA B)

Ist eigetlich kein schlechter Boden.


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Was würdet ihr mir raten bzw. wie würdet ihr es machen?

Haus ist mit 160qm und Doppelgarage geplant, kein Keller. Einzelvergabe.

Muss natürlich schauen die Kosten so gering wie möglich zu halten ../images/em_tongue.svg wer nicht.

Ich kenne die Aussagen, was sind schon Kosten von 2k-3k im Vergleich zu massiven Problemen die später enstehen. JA. Verstehe ich vollkommen.
Aber wenn da sowieso dann "Bodenaustausch" kommt nach dem
Motto: hast du Angst, dann zahl nen Bodenaustausch ../images/em_joy.svg
obwohl der Baugrund für ein ETW eigentlich reicht?

Deckt sich Auflistung der Bodenkarte.at mit den Fotos?
Wäre ein Bodengutachten hier nützlich bzw. sinnlos?

  •  chrismo
  •   Gold-Award
17.6.2019  (#1)
Sind die Fotos schon vom Baugrund? Dann hat sich das Bodengutachten eh erledigt, weil man weiß worauf man baut.

Ein Bodengutachten ist mMn vor allem bei "riskanten" Lagen nötig (Hanglage z.B., oder wenn man weiß, dass es in der Nachbarschaft schon Probleme gegeben hat), damit man im Vorfeld geeignete Gründungsmaßnahmen entwicklen kann.

Man kann übrigens auch einen Geologen mal die Baugrube ansehen lassen. Wir mussten das zwangsweise machen und das hat uns glaube ich ~300 Eur gekostet. Der Geologe hat dann auch einen Bodenaustausch mit Betonbruch vorgeschlagen, der aber sicher deutlich billiger als 20k war (allerdings konnten wir Aushub weiterverwenden und mussten keine Entsorgungskosten zahlen).


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  •  Gerhard52
17.6.2019  (#2)
Nein.
Die Firma hat lauter so kleine Stellen geöffnet für den Kanal/Straße etc.
Hab die Bilder gepostet weil das überall gleich aussieht und sich es für mich als Leie schon ein bisschen deckt was man auf bodenkarte.at so lesen kann.

Retentionsbecken ist halt für alle gedacht.

Da aber die GemeindeLeute da schon die Oberflächen Entwässerung bzw. das Retentionsbecken einplanen denk ich mal das es ausreicht.

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  •  chrismo
  •   Gold-Award
17.6.2019  (#3)
Selbst beim Bodengutachten gräbst nicht direkt dort, wo du später baust (willst ja das Urgelände nicht zerstören). Wenn man eh weiß welcher Bodentyp da ist und sogar noch Grabungen in unmittelbarer Nähe hat, wird ein Bodengutachten kaum neue Informationen liefern.

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  •  Kieni
17.6.2019  (#4)
Griaß di.

Soweit mir bekannt, ist das Baugrundrisiko immer beim Bauherrn. Dass die Gemeinde den Boden bei der Umwidmung prüfen muss, habe ich noch nie gehört. Das Deponiestandorte bzw. kritische Vornutzungen (z.B. alte Schmieden, welche eine Kontamination des Bodens hervorrufen können) geprüft werden, stimmt. Das hat aber nichts mit der Tragfähigkeit bzw. etwaigen Gründungsempfehlungen zu tun.

zitat..
elu24 schrieb: Wenn du die Gründungsempfehlung bekommst, kommen da SOWIESO meistens nur 2 DINGE ZUM vorschein, das DIESE Leute dort auf der sicheren Seite sind...schreibens fast IMMER das selbe rein: Bodenaustausch (20k) oder Pfahlgründung.

 
... das ist schlichtweg Schwachsinn. Derart aufwendige Gründungsverfahren werden nur bei problematischen Gründungsverhältnissen angewendet, wovon ich gemäß deinen Bildern nicht ausgehe.

Des Weiteren wird die Gemeinde bzw. der von ihr beauftragte Ziviltechniker für das Regenwasser-Retentionsbecken ziemlich sicher irgendwelche geotechnischen Nachweise benötigt haben. Hol dir diese und halte mit der zuständigen Firma Rücksprache.

Ich kann dir nur Folgendes sagen: Das Oberflächenwasser-Retentionsbecken hat überhaupt Nichts mit den Gründungsverhältnissen auf deinem Baugrund zu tun.

LG


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
17.6.2019  (#5)
in oö. gibt es die einteilung nach geogenem baugrundrisiko und wird mWn. vom land festgelegt. je nach typ ist ein bodengutachten zwingend erforderlich (bei hanglagen fast immer) oder eben nicht.
bei uns war es vorgeschrieben - gekostet hat's 1.800,-- inkl. mwst.

mit dem bodengutachten bekommt man auch eine (bedarfsgerechte) empfehlung für die gründung, maßnahmen bez. hor. erddruck, zul. neigungswinkel für baugrube, hinweise über empfindlichkeit der verschienen bodenschichten während der bauphase usw. und man hat einen fachmann an der hand, der sich auch mal auf der baustelle schnell und unkompliziert was ansehen kann.

in summe ist das geld gut angelegt, wenn man wen mit erfahrung bekommt.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
17.6.2019  (#6)

zitat..
elu24 schrieb: Was würdet ihr mir raten bzw. wie würdet ihr es machen?

ich würde dort nicht bauen.
Es ist ein - wie in der Bodenuntersuchung steht - ein guter Ackerland, warum sollte man es verbauen? Kauf es und lass dort Blumen wachsen.

Falls du doch dort bauen willst: als Bodenkundler kann ich dir sagen, der Boden trägt auf jeden Fall. Um sicher zu gehen würde ich keine Punkt oder Streifenfundamente einplanen sondern lastabtragenden Glasschaumschotter.

Im Forum gibt es massig infos dazu.

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  •  Gerhard52
17.6.2019  (#7)

zitat..
coisarica schrieb: in oö. gibt es die einteilung nach geogenem baugrundrisiko und wird mWn. vom land festgelegt. je nach typ ist ein bodengutachten zwingend erforderlich (bei hanglagen fast immer) oder eben nicht.
bei uns war es vorgeschrieben - gekostet hat's 1.800,-- inkl. mwst.

mit dem bodengutachten bekommt man auch eine (bedarfsgerechte) empfehlung für die gründung, maßnahmen bez. hor. erddruck, zul. neigungswinkel für baugrube, hinweise über empfindlichkeit der verschienen bodenschichten während der bauphase usw. und man hat einen fachmann an der hand, der sich auch mal auf der baustelle schnell und unkompliziert was ansehen kann.

in summe ist das geld gut angelegt, wenn man wen mit erfahrung bekommt.

 Wann war das und kannst du mir Informationen bzgl. Firma zukommen lassen?


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  •  Gerhard52
17.6.2019  (#8)

zitat..
MinMax schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von elu24: Was würdet ihr mir raten bzw. wie würdet ihr es machen?

ich würde dort nicht bauen.
Es ist ein - wie in der Bodenuntersuchung steht - ein guter Ackerland, warum sollte man es verbauen? Kauf es und lass dort Blumen wachsen.

Falls du doch dort bauen willst: als Bodenkundler kann ich dir sagen, der Boden trägt auf jeden Fall. Um sicher zu gehen würde ich keine Punkt oder Streifenfundamente einplanen sondern lastabtragenden Glasschaumschotter.

Im Forum gibt es massig infos dazu.

 Leider kann man es sich nicht immer aussuchen. Ich verstehe dich. Das hier ist aber nicht unbedingt jetzt weit weg von der Zivilisation sondern die direkte Erweiterung eines Gebietes/Ortes, gleich an die alten Nachbarn Dorfgebiet.

Das iritiiert mich jetzt doch ein wenig. Kenne mich da wie gesagt nicht aus, doch viele Beiträge über Glasschaumschotter hier im Forum habe ich bereits gelesen und als ich mit diversen Baumeistern gesprochen habe, haben sie sich eher gegen glasschaum ausgesprochen. Da
war immer die Rede davon das Wasser unter der Bodenplatte wegzubringen bzw. nicht zu ermöglichen um ein "nachgeben" nicht zu begünstigen.


Du schreibst aber "keine Streifenfundamente". Blicke im Moment nicht durch.


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  •  MinMax
  •   Gold-Award
17.6.2019  (#9)

zitat..
elu24 schrieb: als ich mit diversen Baumeistern gesprochen habe, haben sie sich eher gegen glasschaum ausgesprochen.

genau das wirst du hier bei bauherrn mit glasschaumschotter auch immer finden, die meisten BM können damit nicht umgehen und was der Bauer nicht kennt kommt auch net aufs Feld.
Dabei ist es so einfach, so ökologisch, so vielseitig (u.a. lastabtragend und kapilarbrechend!!)...

wenn du mutig bist, mach es, hast die hose voll, mach es trotzdem!

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  •  Gerhard52
25.7.2019  (#10)
Hab ein bisschen bzgl. RGK recherchiert da ich ja von LWP LWP [Luftwärmepumpe] ausgegangen bin (Klassische Anfänger halt oder emoji?)

Werde aber aus dem trotzdem nicht schlau.

Wenn man sich jetzt oben diese Schichten ansieht (schluff/lehm)

und von einem 160-170m2 haus mit Doppelgarage und Pool ausgeht...

Könnte sich da RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausgehen und wie gut wäre dieser Boden?

Kann es sein das Lehm/Schluff ziemlich gut für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist?

Wäre für eine pauschale Daumen mal Pi Antwort dankbar ob ich mir das einlesen antun soll oder nicht.

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  •  Gerhard52
25.7.2019  (#11)
Grundstück 725m2

ca. 21m x 34m

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  •  mike82
  •   Gold-Award
25.7.2019  (#12)

zitat..
elu24 schrieb: Könnte sich da RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ausgehen und wie gut wäre dieser Boden? Kann es sein das Lehm/Schluff ziemlich gut für RGK RGK [Ringgrabenkollektor] ist?

Richtig.
Bei dir würde ich Lehm für die Planung ansetzen.

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  •  derstandard
31.7.2019  (#13)
@elu24

Ich hab nächste Woche einen Termin beim Installateur (Muggenhumer) der uns eventuell den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] umsetzt! Werd dort mal nachfragen ob der Boden dort geignet ist für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Vielleicht kann er mir auch was zur eventuell geplanten Zisterne mit Überlauf in Drainage oberhalb des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sagen (und ob das Wasser in der Drainage überhaupt versickern würde bei dem Boden).
Außerdem werd ich mich bezüglich Kühlfunktion der Erdwärmepumpe über den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] informieren und ob eine Betonkernaktivierung zusätzlich zur Fußbodenheizung Sinn macht.
Werde die Infos dann hier posten!

Darf ich fragen wie eure Baufirma heißt? Gerne auch per PN!
LG eure Nachbarn :)


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  •  derstandard
13.8.2019  (#14)
Also ich hab jetzt ein Angebot vorliegen vom Installateur und der hat gemeint, dass der Boden für den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sehr gut ist (hab ihm die Fotos gezeigt). Das Angebot für die komplette Heizung mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] und KNV Wärmepumpe und Fußbodenheizung ist um einiges günstiger als die Variante vom Generalunternehmer mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] und Fußbodenheizung. Wobei beim Installateur etwas Eigenleistung erforderlich ist. Aber auch ohne diese ist es noch einiges günstiger.
Bezüglich versickern, hat er angedacht, dass man das Wasser über dem RGK RGK [Ringgrabenkollektor] versickern lassen könnte.

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  •  Gerhard52
13.8.2019  (#15)
Was für ein Wasser? Lässt du nicht alles in den Regenwasserkanal ein? Versickern? emoji  Stehe leider ganz am Anfang was Heizung betrifft. Billiger als vom GU is glaub ich nicht schwer. Die nehmen einfach einen SUB und schlagen 20-30% drauf kommt mir vor haha.

Schade das die Baustart Termine vermutlich unterschiedlich sind, sonst hätte man den Preis für 2x Alles installieren sicher drücken können (gleich nebenan weiter machen emoji )

Also der Inst. garantiert das es funktioniert, richtig dimensioniert wird und die KW dann ausreichend sind?

Bin momentan auch eher pro RGK RGK [Ringgrabenkollektor].

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  •  derstandard
24.8.2019  (#16)
Ja meinte das Regenwasser. Nein wir haben nicht vor dass wir Regenwasser in den Kanal leiten.
Das kostet glaub ich 0,74€ x Dachfläche oder so ähnlich, also 100-150€ pro Jahr. Denke über 20 Jahre ist ein eigener Sickerschacht oder Zisterne + Sickerschacht halbwegs rentabel. Muss nochmals bei der Gemeinde Nachfragen ob man die Anschlussgebühren für die Niederschlagsableitung trotzdem zahlen muss auch wenn man es nicht nutzt.
Ja das wird schon berechnet wie groß die Fläche des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sein muss, außerdem kommt da sicher noch ein Puffer dazu. Baustart ist bei uns auch noch nicht fix. Wir werden hoffentlich bis Ende des Jahres den Einreichplan haben und Frühling oder Sommer zu bauen beginnen. Aber falls dein Termin später ist, kannst dir das gerne ansehen wenn wir den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegen.
Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sollte sowieso vor dem Hausbau vergraben werden, weil es dann leichter fällt die Erdmassen am eigenen Grund zwischen zu lagern.


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  •  Gerhard52
24.8.2019  (#17)

zitat..
derstandard schrieb: Ja meinte das Regenwasser. Nein wir haben nicht vor dass wir Regenwasser in den Kanal leiten.
Das kostet glaub ich 0,74€ x Dachfläche oder so ähnlich, also 100-150€ pro Jahr. Denke über 20 Jahre ist ein eigener Sickerschacht oder Zisterne + Sickerschacht halbwegs rentabel. Muss nochmals bei der Gemeinde Nachfragen ob man die Anschlussgebühren für die Niederschlagsableitung trotzdem zahlen muss auch wenn man es nicht nutzt.
Ja das wird schon berechnet wie groß die Fläche des RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sein muss, außerdem kommt da sicher noch ein Puffer dazu. Baustart ist bei uns auch noch nicht fix. Wir werden hoffentlich bis Ende des Jahres den Einreichplan haben und Frühling oder Sommer zu bauen beginnen. Aber falls dein Termin später ist, kannst dir das gerne ansehen wenn wir den RGK RGK [Ringgrabenkollektor] verlegen.
Der RGK RGK [Ringgrabenkollektor] sollte sowieso vor dem Hausbau vergraben werden, weil es dann leichter fällt die Erdmassen am eigenen Grund zwischen zu lagern.

 
Bei uns geht es jetzt endlich weiter. Haben einen netten Planer gefunden. Die ersten Sachen wurden grob besprochen und für uns läuft es schon. Grob geschätzt dauert es ca. jetzt noch 3 Monate bis alles durch ist.

Was er natürlich in der Zwischenzeit brauchen wird ist wo/wie RGK RGK [Ringgrabenkollektor] realisiert wird (machen wir in der Zeit zwichen Entwurf und Einreichung) und wie die Küche etc. dann gewünscht wird (eventuelle Zwischenwände)

Obwohl ich es anders im Kopf hatte, schlug er vor die Garage um 90 Grad zu drehen, um das Tor Richtung Osten schauen zu lassen, die Garage dabei im Westen positionieren.

Er meinte ist auf längere Sicht gesehen besser wegen der Wetter-Seite und demententsprechend auch wegen unseren Wünschen (Wäscheraum, HZT, Speis - Garage - Küchen- Diele Verbindung. Die Küche quasi in den Westen) Das einzige was er mit der Gemeinde abklären muss ist ob er in den Bauwich "rein" darf wenn er sie umdreht. Das geht in manchen Gemeinden, in unserem Bebauungsplan steht ja nix drüber also sollte das normale Gesetz gelten. Ausserdem hat er uns doch auf 50er Ziegel überredet da wir keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geplant hatten.

Ich schätze mal in 3-5 Wochen muss ich auch mal zum Muggenh.... Baustart wird bei uns definitiv Frühling, halte es in der Wohnung nicht mehr aus.

Regenwasser werden wird auffangen und sammeln und überlauf machen in den RWK. Nicht wirklich Lust mir bei Decklehm über die Versickerung Gedanken machen zu müssen.

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  •  baustoff
25.8.2019  (#18)

zitat..
elu24 schrieb: Ausserdem hat er uns doch auf 50er Ziegel überredet da wir keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geplant hatten.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

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  •  Gerhard52
25.8.2019  (#19)

zitat..
baustoff schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von elu24: Ausserdem hat er uns doch auf 50er Ziegel überredet da wir keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] geplant hatten.

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Das Argument mit den atmenden Wänden zieht bei dir nicht od.? :)

KWL war für uns nur eine kurze Überlegung.

Bei denen wir es gesehn haben stinkt es entweder oder sie haben es komplett abgedreht.

Hoffen halt die Chance auf Schimmel zu reduzieren. Bin leider kein Fachmann.


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  •  derstandard
26.8.2019  (#20)

zitat..
elu24 schrieb: Obwohl ich es anders im Kopf hatte, schlug er vor die Garage um 90 Grad zu drehen, um das Tor Richtung Osten schauen zu lassen, die Garage dabei im Westen positionieren.

 Vielleicht hab ich jetzt ein etwas falsches Bild vom Entwurf, aber verbaust du so nicht extrem viel Fläche? Du musst ja dann Platz lassen für die Einfahrt und kannst das Haus ja quasi nur weiter zurück setzen?!? Damit wird der Bereich vor dem Haus größer und hinter dem Haus kleiner??
KWL ist bei uns glaub ich auch gestorben. Wäre zwar nett aber das Budget gibts das nicht her.


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  •  Gerhard52
26.8.2019  (#21)

zitat..
derstandard schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von elu24: Obwohl ich es anders im Kopf hatte, schlug er vor die Garage um 90 Grad zu drehen, um das Tor Richtung Osten schauen zu lassen, die Garage dabei im Westen positionieren.

 Vielleicht hab ich jetzt ein etwas falsches Bild vom Entwurf, aber verbaust du so nicht extrem viel Fläche? Du musst ja dann Platz lassen für die Einfahrt und kannst das Haus ja quasi nur weiter zurück setzen?!? Damit wird der Bereich vor dem Haus größer und hinter dem Haus kleiner??
KWL ist bei uns glaub ich auch gestorben. Wäre zwar nett aber das Budget gibts das nicht her.

 Ich war auch erstmal so wtf. Aber er hat halt paar Beispiele genannt.
Etlicher Häuser die er schon gemacht hat, teilweise nebeneinander, eine Garage Wetter seitig die andere halt so bissl versteckt. Die meisten mit geschützten Garagen hatten noch das erste Tor drinnen die anderen schon 2-3 mal tauschen müssen.

Den einzigen Vorteil den ich neben dieser Aussage sehe ist das unterschreiten der Baufluchtlinie dann wäre es halbwegs verkraftbar (falls überhaubt zugelassen-Er muss noch anfragen). Lassen uns aber beide Varianten durchrechnen und Planen.

Normalerweise würde ich jetzt sagen: Mir egal wegen dem Tor, die andere Variante sieht besser aus, ob es dann aber mit unserem Grundriss zusammenpasst stellt sich noch heraus.

Grob geschätzt hätte man bis nach 20 Uhr Sonne auf der West-Terrasse erst dann würde die Garage im Westen stören also knapp vor Sonnenuntergang, was ja nicht so schlimm wäre.

Du hast recht, natürlich verbaut man sich da was. Deswegen werde ich mir alle Vor-Nachteile gut durch den Kopf gehen lassen.

Eine große Einfahrt (falls unterschreiten möglich ist) hat ja auch was schönes, ansonsten bin ich eher PRO Garten.

Budget ist halt bei uns auch knapp bemessen. nicht das wir nicht mehr bekommen von der Bank...wir wollen nicht mehr, irgendwann muss ja schluss sein. Somit fällt für uns die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] auch unter Luxus.

Habe ein Foto gefunden via google von nem anderen forum...

müsste so aussehen (an der Südseite der Garage wäre noch ein kleiner Wäscheraum, HZT-Raum mit Verbindung zum Haus)

https://www.expertenforum-bau.de/index.php?attachment/1020-3d-einfahrt-png/&thumbnail=1<br>

Ich glaube bei der Variante mit 90 Grad verliest zwar bissl was an Garten (sicher 50-100qm) aber die "Rundumsicht EG" wäre vermutlich Traumhaft.

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