BKA nur in Zwischendecke?
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beim Kühlen macht man normalerweise mehrere Zonen, dann kann zumindest die kühlung im Bad im Sommer abgedreht werden. |
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Wenn man jetzt von dem Szenario ausgeht du hast dann im Kellergeschoss FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung], dann musst du im EG die fehlenden Kreise irgendwie kompensieren. Zb mit engerem Verlegeabstand der FBH FBH [Fußbodenheizung] oder du machst irgendwo Wandheizungen. Unbedingt vernünftigt berechnen lassen, ansonsten wird das Kellergeschoss immer Wärmer als das EG sein. Und BKA BKA [Betonkernaktivierung] unbedingt mitmachen, weil du dadurch die VL VL [Vorlauf] Temperatur senkst. |
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Nur mit engerem VA wird das nicht funktionieren. Das Um und Auf sind aktivierte Flächen. Man kann im EG auch mit Wandheizung oder Deckenheizung (Trockenbau) arbeiten. Prinzipiell solltest du im EG und UG ähnlich viel aktivierte Fläche haben. Wenn im UG FBH FBH [Fußbodenheizung]+BKA verwendet wird, dann sollen im EG auch so viele Flächen aktiviert sein, vereinfacht gesprochen. Genau berechnet wird sowas mit flow30. |
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Wir haben ähnliche Vorrausetzungen wie du – im EG haben wird FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] (Betondecke), im OG haben wir FBH FBH [Fußbodenheizung] und Satteldach. Daher keine BKA BKA [Betonkernaktivierung] für das OG. In beiden Geschossen sind Schlafzimmer und Wohnbereiche. Im EG sind Elternschlafzimmer und Küchen/Wohnbereich. Im OG haben wir Kinderzimmer und Wohnbereich. Im Winter zum Heizen verwenden wir 2x FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Im Sommer zum Kühlen verwenden wir BKA BKA [Betonkernaktivierung] für das EG und die FBH FBH [Fußbodenheizung] im OG. Funktioniert sehr gut und wir kommen kaum über 24 Grad im Hochsommer in beiden Geschossen. (Haben halt auch noch eine Wohnraumlüftung und müssen daher nicht lüften. Das ist besonders im Sommer nützlich, wenn es auch am Abend noch heiß und schwül ist.) Dass die BKA BKA [Betonkernaktivierung] im Sommer auch teilweise das Bad mitkühlt, finde ich jetzt nicht so schlimm. So große Temperaturunterschiede schaffst du ohnehin nicht im Sommer. Und für den Winter könntest du optional die BKA BKA [Betonkernaktivierung] abdrehen – somit erwärmst du das Schlafzimmer nicht unnötig. |
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Danke für eure Rückmeldungen und Ideen. Wir haben leider im EG nicht so viele Wandflächen, die (meiner Meinung nach) sinnvoll aktiviert werden können wg. Glasfront, Küchenverbau etc. Ich befürchte also, dass wir im EG einfach viel weniger aktivierte Fläche zusammenbekommen, als im UG und damit eben ein ungünstiges "Wärmegleichgewicht" bekommen - UG im Verhältnis im Winter zu warm und EG zu kalt. Wenn ich im Winter die BKA BKA [Betonkernaktivierung] dann abdrehen muss und die BKA BKA [Betonkernaktivierung] eigentlich nur zur Kühlung des UG im Sommer dient, ist halt die Überlegung, ob wir die BKA BKA [Betonkernaktivierung] ganz weg lassen und in beiden Etagen aktive Kühlmöglichkeiten zumindest vorbereiten. Deckenheizung (Trockenbau) benötigt höhere Vorlauftemperaturen, da ja der Vorteil der großen Masse wegfällt - oder irre ich mich da? |
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Du irrst dich, die notwendige Temperatur hat nichts mit Speichermasse zu tun. Mit großer Masse kannst du kurzzeitig höhere Temperaturen fahren (um PV-Überschuss zu verbraten), ohne dass du die Räume überheizt. Speichermasse hat Vorteile, aber auf die abgegebene Heizleistung hat sie keinen Einfluss. |
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Schon mal an eine "Sargdeckel Konstruktion" gedacht, sprich die Dachschrägen in Beton ausführen, dann kannst die BKA BKA [Betonkernaktivierung] verlegen und hast Speichermasse Oder hast eh eine Decke (Zangendecke) dann würde ich diese betonieren, kostet nicht so viel mehr, aber irrer Komfort gewinn Lg |
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