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Biomüll

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  •  streicher
  •   Gold-Award
26.1. - 28.1.2019
28 Antworten | 14 Autoren 28
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Mich würde interessieren wie ihr euren Biomüll entsorgt?

  •  rocco81
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#1)
Biotonne
Was sonst?

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  •  vestra
26.1.2019  (#2)
Gibt ja noch die Option einen Komposter im Garten zu haben für alles was so anfallt an biogenen Abfällen ausser Unkraut und Speisereste. Der Rest kommt teilw. mit Zeitungspapier in die Tonne. (Wäre bei uns so angedacht, Platz sollte dazu sein auch auf kleinem Grundstück)

Wennst am Land aufgwachsen bist, kennst Biomülltonne eventuell garnicht, so ists mir gegangen wie ich in die Stadt gezogen bin, und dass man erst schauen muss was in Rest- oder Biomüll gehört emoji

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  •  DeletedUser002
26.1.2019  (#3)

zitat..
streicher schrieb: [...] Biomüll entsorgt?


Biomist zu entsorgen ist eine blöde Idee.

Wenn die elterliche Erziehung so halbwegs funktioniert hat so weiß man dass biogene Abfälle "Des Gärtners Gold" sind.

Gibt unzählige (auch hochwissenschaftliche) Untersuchungen zu diesem Thema.

Es scheitert nur an der Bequemlichkeit der Menschen, diese Abfälle sinnvoll zu nutzen.
Viele (meist Tastaturstuten und -Hengste) scheuen sich vor dem Griff zur Mistgabel.

Angeblich stinkt ein Komposthaufen...
Komisch eigentlich, denn für mich riecht das nach Natur.

Ist ja einfacher den Dünger für die Beete im örtlichen Lagerhaus zu kaufen anstatt sich selber einmal mit dem Prozess des Kompostierens auseinander zu setzen.

Speisereste:
Wer solche produziert der sollte einfach "besser kochen üben".
Dann gibt es keine Reste, weil es gut schmeckt und somit der Teller leer wird.

Und die Knochen meiner Vorfahren wurden auch in Erde eingebettet, also warum nicht die ausgelösten Teile des Kochmaterials ?
Wenn man diese Teile tief in den Komposthaufen einarbeitet so freuen sich die Mikroorganismen und die (möglichen) Ratten/Marder ärgern sich und buddeln sich ins "Nirvana".

Unkraut kommt bei mir aufs "Mistbeet", ein gesonderter Komposthaufen, auf dem dann Starkzehrer wie Kürbis usw. gezogen werden.

Habe vorgestern eine (wirklich) große (kranke) Fichte gefällt.
Die stärkeren Teile werden zum Holzheizen aufbereitet, was aber tun mit dem Reisig?
Ein reiner Nadelkompost ist aufgrund des unpassenden ph-Gehaltes nicht wirklich sinnvoll für die Düngung...
Mal schauen.
Vielleicht zizerlweise in die aktuellen Komposthaufen einarbeiten....

So long, in Vorfreude auf die anstehende Gartenarbeit,
LG,
Martin

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  •  vestra
26.1.2019  (#4)
Mit den Knochen haben wir leider keine gute Erfahrung gemacht, daher da etwas vorsichtiger... aber eingraben ist wenn der richtige Ansatz, da hat DeletedUser002 recht.  Naja Unkraut... wennst einen neuen Rasen angelegt hast und mühsam zupfst willst vielleicht nicht alles wieder mitausbringen im Gartenbeetl... :D Grad was sich stark versämt kann das schon mal blöd ausgehen... ich hatte Erdbeerspinat noch weitere 4 Jahre überall obwohl das nur eine Saison zwei kleine Pflanzerl testweise von der Nachbarin waren. Gut dass meine Mutter den Garten (noch) großteils bewirtschaftet und den keiner bei uns essen wollt emoji

Aber ja, ein gut gepfleger Misthaufen stinkt nicht, aber ist auch Arbeit - will man das nicht bleibt die Tonne. Bei uns in der Stadt kannst den Kompost der aus den Bioabfällen gewonnen wird, wieder günstiger holen, da ist schon Kreislaufwirtschaft dahinter.


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  •  felis
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#5)
ich kann gibsea nur zum teil recht geben, man kann noch so überlegt kochen und einkaufen, es wird immer biomüll entstehen (wenn z.b. brot schimmelt)
alles pflanzliche kommt bei uns auf einen komposthaufen, wir haben 2 buchten, welche umgesetzt und der reife kompost verteilt wird. 
übermäßiger rasenschnitt und unkraut kommt ausschließlich in die biotonne, hab da leider schon schlechte erfahrungen gemacht. wenn im kompost die temperaturen bei der verrottung nicht hoch genug werden, sterben die samen des unkrautes nicht ab und man verteilt alles im garten. 

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  •  MissT
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#6)
Ich finde das Thema Kompost auch nicht so einfach. Auf die Schnelle ist man geneigt zu sagen - Komposthaufen anlegen und fertig. Es gibt aber einige Sachen, die ich nicht auf den Komposthaufen geben möchte: Gekochtes, Zitrusschalen, Bananenschalen (bzw. sonstige Schalen von gespritzten Früchten), Knochen, Fleischabfälle, Eierschalen. Diese Sachen alle in die Restmülltonne zu werfen und damit der Verbrennung zuzuführen, gefällt mir nicht. Wir haben jetzt zumindest mal übergangsweise eine Biotonne dazugenommen.

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  •  DeletedUser002
26.1.2019  (#7)

zitat..
felis schrieb: ich kann gibsea nur zum teil recht geben, man kann noch so überlegt kochen und einkaufen, es wird immer biomüll entstehen (wenn z.b. brot schimmelt)


Das ist nun die Frage der Erziehung bzw. der Intelligenz:

Ich behaupte:
Du kannst es!
Aber Du willst es aus Bequemlichkeit nicht.

1x die Woche eigenen Sauerteig verbacken und Du hast nie wieder in Deinem Leben ein Problem mit verdorbenem Brot.

Und sollte etwas übrigbleiben, so bietet Dir google genug Rezepte zur Backwarenweiterverwendung...

Man muß nur wollen.
Das ist der Punkt bei der Abfallvermeidung.

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  •  felis
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#8)
jemandem fehlende intelligenz und fehlende erziehung zu unterstellen, weil man nicht 1 x wöchentlich brot bäckt, halte ich für sehr vermessen! nun, jeder hat ein recht auf seine meinung, ich für meinen teil zwinge meine niemandem auf. 

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  •  stecri
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#9)
Wäre interessant ob gibsea und Partner Kinder, beide 40h Jobs, haus und keine haushaltshilfe haben 😎

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#10)
Hatten selbiges Problem. Dann kurzerhand per Biotonne gelöst.
Nicht ganz billig (bei uns ca. 10 Euro pro Abfuhr zzgl. ein bisl Miete), aber was soll man machen?

Küchenabfälle fallen bei uns nur sehr wenig an, diese könnte man somit in den Restmüll schmeißen (haben wir anfangs gemacht), wobei ich glaube dass Bioabfälle bei uns im Restmüll verboten sind.
Der Hund ist der Rasenschnitt, denn der ist von der Menge her soviel dass die Restmülltonne von Frühjahr bis Herbst nie reichen würde.

Komposter und Komposthaufen waren kurz ein Thema. Aber mit Rasenschnitt in großen Mengen und manchen Küchenabfällen (Knochen etc.) wird das nicht wirklich was. Man bräuchte dafür dann wieder eine Extra-Lösung.

Alternative wäre noch das Altstoff-Sammelzentrum. Dort kann man vielerorts Bioabfälle, insbesondere Rasenschnitt gratis abgeben. Aber das ist mir ehrlichgesagt zu mühsam (Rasenschnitt in Behältnisse füllen, in den Kofferraum oder den nicht vorhandenen Anhänger damit, dann zu einer mir unpassenden Uhrzeit dorthinfahren und alles ausladen).

Im übrigen halte ich Tipps wie "besser kochen lernen, dann gibt's keine Speiserese mehr" für entbehrlich.

Grüße vom Tastaturhengst.

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#11)

zitat..
ildefonso schrieb: Nicht ganz billig (bei uns ca. 10 Euro pro Abfuhr zzgl. ein bisl Miete), aber was soll man machen?


Da finde ich das System von unserer Gemeinde besser. Man bezahlt eine jährliche Abfallgebühr in welcher alles includiert ist. Restmüll, Bio, Papier
Willst du keine Biotonne, bezahlst du trotzdem nicht weniger.

Früher war es anders, da wollten sich die Leute dann die Biotonne sparen und haben halt Komposthaufen in der Gartenecke gemacht.
Das Problem ist wenn da alles drauf geworfen wird feiern die Ratten ein Fest.
Und vernachlässigte Komposthaufen verbreiten Gestank was zu Nachbarschaftsstreit führt.

Wir schauen auch dass wir wenig Speisereste haben und das meiste davon kriegen unsere Katzen. Aber was machst z.B. mit Schalen von Obst und Gemüse, oder wenn halt mal ein Brot schlecht wird oder Wurst anläuft.
Wir haben auch viel eigenes Obst eingelagert, da muss man auch immer schlechtes ausklauben.

Rasen wird gemulcht, es fällt mir im Traum nicht ein den Rasenschitt extra noch wegfahren.
Unkraut und Staudenschnitt kannst auf dem Komposter auch nicht brauchen lieber weg damit. Man glaubt gar nicht wie wiederstandsfähig z.B. Himbeeren sind und dann überall hervorkommen.




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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
26.1.2019  (#12)

zitat..
Da finde ich das System von unserer Gemeinde besser.


Das handhabt jede Gemeine ganz unterschiedlich wie ich mittlerweile merkte:

Von unserer Gemeinde gibt es keine Biotonne, sondern man muß - wenn man eine möchte - direkt mit dem Entsorgungsunternehmen einen Vertrag abschließen. Man zahlt daher laut Preisliste des Entsorgungsunternehmens.

Die Nachbargemeinde arbeitet mit dem selben Entsorgungsunternehmen, dort kann man - wenn man das möchte - eine Biotonne haben, zahlt die Kosten direkt an die Gemeinde und zwar deutlich weniger als bei uns (daher einerseits kriegt die Gemeinde einen besseren Preis als ein einzelnen Privater, und die Gemeinde subventioniert es zusätzlich auch noch ... somit um ca. 2/3 günstiger als bei uns).

Und in der nächste Nachbargemeinde hat (zumindest zahlt) jeder eine Biotonne. Also so wie bei euch.

Habe eh auch keine große Freude damit. Denn wenn man die 240-Liter-Tonne zu JEDER Abholung rausstellt (= alle 2 Wochen), kostet das ca. 305 Euro im Jahr, inklusive Reinigung.
Insbesondere im Winter lassen wir deutlich weniger oft leeren, aber ich schätze in Richtung 200 Euro zahlen wir schon.
War aber noch die bessere von mehreren schlechten Möglichkeiten emoji

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
27.1.2019  (#13)
Wichtige Frage: 

gibt es in NÖ eine Gewichtsbegrenzung, wie viel die Biotonne wiegen darf?

Es ist uns jetzt bereits das 2. Mal passiert, dass die gut zu dreiviertel volle Tonne (haben’s das vorletzte Mal vergessen rauszustellen) nicht mitgenommen wurde. 
Die Tonne war auf jeden Fall schiebbar, hat meine Frau ohne Probleme zum Sammelplatz befördern können. Aufgrund des Hasenstreu‘s, das von Urin durchnässt ist, aber halt  doch „relativ“ schwer gegen sonst. 

Weiss da wer bitte Bescheid, wie das ausschaut? Vielleicht auch den Text dazu - Karl?

Danke auf jeden Fall!

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  •  DeletedUser002
27.1.2019  (#14)

zitat..
stecri schrieb: Wäre interessant ob gibsea und Partner Kinder, beide 40h Jobs, haus und keine haushaltshilfe haben 😎


Unsere 3 Kinder wurden seinerzeit in das (umweltbewußte) Abfallsystem eingeweiht/eingeschult.
Wie funktioniert ein Komposthaufen?
Warum Sauerstoff einbringen?
Warum bewässern?
Wofür diese Arbeit mit der Mistgabel?
usw. usw.

Das waren Fachgebiete, welche im staatlichen Schulunterricht eher schwach bearbeitet wurden.
Und mit diesem Wortlaut bin ich den Bildungsverantwortlichen in den Schulen eh schon sehr freundlich gesinnt...
emoji

Was kann man zusätzlich als Eltern dazu beitragen?
Ich wüßte es nicht, aber falls hier ein Teilnehmer Ideen hat:
JA BITTE !

Einfach die Tastatur hernehmen und weitere Möglichkeiten der (z.B.) Kompostarbeit für Kinderhände hier posten.
Ist ja nicht schwer, oder?

Aber einfach zu erklären, es gibt den gemeindeorganisierten Biomist:
Das erachte ich pädagogisch nicht wirklich wertvoll.

Menschen und deren Erziehungen sind verschieden.
Muß ich akzeptieren.
(Schon allein die Tatsache, dass ein Verbrenner-LKW das Bio-Material durch die Gegend karrt müßte einige von Euch doch endlich aufwecken...)

Ob unsere Kinder dieses Wissen ihres Elternhauses in ihren eigenen Familien fortführen?
Ich würde es mir wünschen, ja!
Aber ich verlange es nicht von ihnen...das ist nun ihr Problem.

Zur Erinnerung:
Dieses Forum nennt sich Energiesparhaus.
Nicht Komforthaus.
Nicht Faulheithaus.
Nicht AlufelgenMetaliseelackierungshaus.
Nicht AmazonOnlineGeizhalshaus.

Es geht hier ums Energiesparen.
Und um nichts anderes.

Ich vermute, manche User hier haben das noch nicht verstanden.
Ist nur meine Meinung.

So long, schönen Sonntag,
Liebe Grüße,
Martin


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  •  vestra
27.1.2019  (#15)
Ja, Energiesparhaus und nicht Erlösungskirche zur Hl. Wärmepumpe. emoji Zwangsmissioniert muss ich auch nicht werden. Einfach a bissl den verurteilenden Ton dass man selbst viel ressourcenschonender lebt runterfahren hilft bei der Überzeugungsarbeit mehr, find ich.

Hab als Kind oft genug den Misthaufen umgschaufelt und könnt jederzeit vom vermittelteten Wissen meiner Eltern (Obstbaumschnitt und Co, selbst Sauerkraut machen....) ressourcenschonenden Selbstversorger machen, und trotzdem hab ich was technisches studiert und nutze solche bösen Ressourcendiebe wie Computer....  und trotz genug Misthaufenschaufeln nutz ich die Biotonne. Ja, was ist jetz an der Erziehung falsch gegangen...
Absolutismus und Fanatismus hilft nix. Nie. Eigene Bedürfnisse kennen und Rahmenmöglichkeit und innerhalb von denen optimieren (dazu sind alle erwähnten Möglichkeiten wie Brot backen, beim Kochen mitdenken, eh hilfreich, aber jeder wie er/sie kann, oder?) eher. Das ist für mich das "energiesparen". Und ich glaub, das war eigtl auch mal die Ausgangsfrage, zu checken, wie das andere Leut machen, weil streicher vielleicht was verbessern will oder einfach neugierig ist, wie es andere machen....

Nachtrag: muss mich selbst an der Nase nehmen, man glaubt natürlich immer dass ma selbst vieles besser weiß bzw schon das richtige für sich rausholt. Deswegen redet man ja, um da vielleicht draufzukommen dass dem net so ist, aber das find ich im neutraler Ton in einem Forum wo zwischenmenschliche Kommunikation wegfallt, wichtig, das wars eigentlich was ich mit meiner Litanei aussagen wollte...

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  •  odyssee80
27.1.2019  (#16)
..und lieber streicher  - hats was geholfen?emoji biotonne oder doch komposthaufen oder beides zusammen? oder keines und den restmüll öfter holen lassen, oder doch zum wertstoffzentrum und dort abgeben?

wir haben alles davon und nutzen alles - generell sind die küchenreste überschaubar bei uns, mir bleibt wenig übrig vom kochen, weil ich nicht kochen kann. doch der garten ist groß.

es kommen eine menge schalen, obstreste, salatblätter, kartoffeln, ... und ähnliches in den kompost, haben eine hausratte im profikompost (unser komposthaufen heißt rosi und ist eine blechtrommel mit löchern und griffen dran, zum rundherumdrehen). die ratte wohnt seit 3 jahren in der rosi. oben das was an küchenresten übrig ist rein und unten schaufelt die ratte feinste erde wieder raus. im winter wird sie zusätzlich gefüttert mit mais. im frühling muss sie den hausstand neu sortieren, denn dann wird die rosi rumgedreht. ist auch gleich die kontrolle ob sie noch lebt.
strauchschnitt wird gehäckselt, der rasenschnitt wird ins sammelzentrum gebracht wenns zum mulchen zu viel wird, in der biotonne (haben wir dazugenommen, weil nicht nehmen am abholpreis der gemeinde nichts gebracht hat) landen dann die grauslichen sachen wie schimmelig gewordenes brot, 3 jahre alte tiefkühlprodukte die übersehen wurden, der stachelige strauchschnitt, das nusslaub, das der ratte nicht zusagt.

ich denke jeder mit garten kann sich überlegen, was kann und will er selber machen um das was da ist selber zu nutzen.
oder nutzen lassen - in der nachbargemeinde gibt es einen profikompostierer, ein kleines unternehmen. der liefert die beste beeterde für den frühling. seit wir dort frische erde holen für die hochbeete brauchen wir keinen paradeis- und kürbissamen kaufen, die wachsen von selber aus dem humus den der produziert und jedes jahr, die überraschung, welche sorte gibts denn dieses jahr.

ab dem moment, wo reste nicht als abfall gesehen sind, sind sie schon wertvoller rohstoff, ob gesammelt und selber weiterverwendet oder fremdverwertet.

liebe grüße
helgA

1
  •  streicher
  •   Gold-Award
27.1.2019  (#17)
Danke Mal für die vielen Antworten.

Wir haben derzeit einen Komposthaufen. Leider gibt es da auch schon Mäuse drinnen (obwohl täglich eine Nachbarkatze dort  lauert).
Und das ist halt der Punkt der mich stört. Im Sommer steht oft beim Zubau die Tür offen und da ist auch Mal eine rein. Das brauch ich jetzt nicht unbedingt.

Ich persönlich finde eine Biotonne auch unnötig den Gartensachen (Rasen, Sträucher, ...) kann ich auch wo anders entsorgen oder eben im Kompost.
Küchenabfälle haben wir echt nicht viel. Vom Platz geht sich das sicher im Restmüll aus, aber das wird man vermütlich gar nicht dürfen und außerdem wird das wohl im Sommer extrem stinken.

Bei uns macht die Müllentsorgung übrigens der Abfallverband für den ganzen Bezirk. Die Gemeinde hat dieses Thema also vergeben.
Restmüll gibt es fixe Abholtermine und eine Pauschale. Ändern kann man nur die Größe der Tonne. Das ist im übrigen gesetzlich vorgeschrieben, die kleinste Tonne muss jedes Haus haben und vor allem zahlen auch wenn dort niemand wohnt
Bio zahlt man extra. Abholung alle 2 Wochen.
Die kleinste Tonne hat glaube ich 80Liter was mir viel zu gross ist. Da würde ich ja glaube ich 3 Monate auskommen.

Zurück zum Kompost. Angeblich ist ein offener in einer Nachbargemeinde schon verboten und in vielen gar nicht gewollt (eben wegen Mäusen und Ratten).
Bei meiner habe ich noch nicht nachgefragt. Bei uns im Ort haben kaum welche eine Biotonne, zumindest sehe ich selten eine draussen zur Abholung.

Überlegt hätte ich auch schon ob wir uns Hühner nehmen sollten und an die den Bio verfüttern. Gibt auch einige im Ort, soll aber angeblich auch nicht vor Ratten und Co schützen.

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  •  bautech
  •   Gold-Award
27.1.2019  (#18)
Wir haben ebenfalls nen Komposthaufen... wie ihr zu Ratten bzw Mäusen kommt ist mir ein Rätsel

Einfach nix, was schon mal auf einem Teller bzw in einem Topf war rein und gut. Eierschalen gut abwaschen (wenn überhaupt) und sonst Schalen und Abschnitte von Obst und Gemüse, Zweige von Rispentomaten etc... da nistet sich nix ein!
Schon gar nicht wenn alle Wochen Kompostierhilfe drauf kommt und eingeschlämmt wird emoji

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  •  rocco81
  •   Gold-Award
28.1.2019  (#19)

zitat..
bautech schrieb: Einfach nix, was schon mal auf einem Teller bzw in einem Topf war rein und gut.


 Und wo kommt das dann bei euch hin?


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  •  bautech
  •   Gold-Award
28.1.2019  (#20)

zitat..
rocco81 schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von bautech: Einfach nix, was schon mal auf einem Teller bzw in einem Topf war rein und gut.

 Und wo kommt das dann bei euch hin?


 In den Restmüll, ist an der Tonne auch so ausgewiesen 


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  •  streicher
  •   Gold-Award
28.1.2019  (#21)
An welcher Tonne ist das so ausgewiesen?

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