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hier nochmal das ganze als skizze so wie ich es mir vorstelle. Ich bin aber unsicher ob das so korrekt ist & welche Materialien & Dicken ich verwenden soll. Fragen: - welches Material verwende ich zur Abdichtung? Soll ich dafür z.B. das Remmers MB 2K nehmen? - unter die Bodenplatte komme ich nicht, aber ich kann seitlich zumindest die Bodenplatte noch mitnehmen in die Abdichtung (sinnvoll?) - soll ich die Perimeterdämmung (Jackodur oder ähnliches Material) aufkleben? was eignet sich da? muss das mehr oder weniger luftdicht dran? - wird das Jackodur so auch zum "Träger" meiner Poroton Dämmsteine?  |
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Würdet ihr für die Außendämmung grundsätzlich eher Multipor oder Poroton WFD verwenden? |
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Hallo! ausgezeichnete Idee und tatsächlich eine einmalige Gelegenheit! Jackodur ist ein bestimmtes Produkt der Marke Jackon-Insulation. Du meinst, vermute ich mal, ganz allgemein XPS (oder alternativ EPS-P). Multipor von Ytong, ist eine Mineraldämmplatte. Das Vorsatzschalen-System WDF hab ich bei uns in Österreich noch nie selbst gesehen oder gehört und kenne auch niemanden der damit in Berührung gekommen wäre. In Deutschland aber glaub ich nicht unüblich. In deutschen Foren gibts dazu vermutlich bedeutend mehr Input? Die zwei/drei Postings hier zu WDF sind teilweise 14 Jahre alt und es kamen nie Antworten. Ich schreib hier mal was, damit es zumindest auch hier bei uns Österreicher ein bissl was dazu gibt und das nicht ein weiterer WDF-Thread mit 0 Betirägen wird. :) "Jein". Der WDF Ziegel darf nicht eingegraben werden, unten wird die Perimeterdämmung mit XPS ausgeführt aber es muss mit Bewehrungseisen verstärkt werden bzw. ein Bewehrungskorb geflechtet werden, hier ein Beispiel vom Hersteller Wienerberger: https://www.wienerberger.at/content/dam/wienerberger/austria/marketing/documents-magazines/technical/AT_MKT_DOC_COM_Porotherm_WDF_Au%C3%9Fend%C3%A4mmung.pdf   Das muss aber jemand ausrechnen wieviel Last hier zusammenkommt ->was für ein Korb hier geflechtet werden muss. Zu den anderen Punkten schreibe ich unten auch noch ein bisschen was, aber das findest du alles viel besser beschrieben hier im Forum (in Google das Schlagwort eintippen und hinten "site:energiesparhaus.at" dazuschreiben) und generell: FJM1 schrieb: soll ich die Perimeterdämmung aufkleben? es wirkt jetzt nicht so, als ob du hier bereits mal wo mitgearbeitet hast oder aus der Praxis kennst. Organisiere jemanden, der dir vor Ort auf deiner Baustelle ab und zu zur Seite stehen kann bei diesen kritischen Punkten. z.B. ein Polier einer Baustelle in der Nachbarschaft, dem du den Stundenlohn für zwei/drei Stunden bezahlst und mit ihm das ganze durchgehst an einem Freitag Nachmittag. Und lies dich proaktiv selbst in die Verarbeitungsrichtlinien/Verarbeitungshinweise ein. Die hat fast jeder Hersteller online als pdf. Ich hab jetzt 10 sekunden gegoogelt und zu WDF und Perimeterdämmung bebilderte Verarbeitungsanleitungen gefunden. Sogar genau zu Jackodur https://www.jackon-insulation.de/downloads-service/download/jackodur-perimeterdaemmung  Also ja: Perimeterdämmung gehört verklebt. Bei allen Baustellen wo ich bisher mitgeholfen habe, alle Nachbarn und ich selbst haben die Perimeterdämmung mit Schaum geklebt. "Perimeterkleber". Ja, überall wo du dazukommst abdichten. ja, zum Beispiel. Auch gut bei dem Produkt "Haftbrücke auf Altbitumen". Aber einlesen, wie genau der Untergrund beschaffen/vorbereitet werden muss, damit das Zeug auch auf dem alten Untergrund hält. Spezielles Augenmerk bei der Abdichtung auf den Übergang Bodenplatte-Mauer legen. Ja. Die Perimeterdämmung (XPS oder EPS-P) bzw. die Abdichtung dahinter gehören beim Hinterfüllen geschützt. Bei direktem Kontakt mit dem Hinterfüllmaterial würde beim Verdichten mit dem Rüttler oder wenn sich das Erdreich später setzt, die Dämmung mit runter ziehen und die Abdichtung dahinter aufreissen. Somit ist der Zweck der Noppenfolie: Gleitschicht https://www.energiesparhaus.at/forum-noppenfolie-noppenbahn/46669    ÖNORM B3692 - Glatte Seite zur Dämmung/Abdichtung, Noppen nach Außen Vielleicht war ja was hilfreiches dabei für dich :) |
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