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Bauzeitplanung

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  •  mani2
28.1. - 2.2.2021
15 Antworten | 11 Autoren 15
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Hallo an alle, wie Sinnvoll war dieser Plan für euch bzw welche Erfahrung habt ihr gemacht.
Vielleicht hat jemand ja auch eine praktische Vorlage die er zur Verfügung stellen würde.


[Hinweis: Umfrageergebnisse sind nur für eingeloggte Mitglieder sichtbar]

  •  nOerkH
  •   Bronze-Award
28.1.2021  (#1)
Was möchtest du denn genau wissen?

Möchtest du das professionell planen lassen? Möchtest du dir selbst einen Überblick verschaffen?

Ich selbst hab https://www.agantty.com/ genutzt um mir einen ungefähren Zeitplan zu machen.

In dem Chart kannst Abhängigkeiten der Gewerke zu einander eintragen.

Ehrlich gesagt hab ich während des Baus selbst kaum rein geschaut, der Zeitplan und Ablauf hat über weite Strecken ganz anders ausgesehen ..
Da könnt man sich natürlich auf Corona ausreden :D wir haben es halt einfach nicht eilig und machen die Dinge peu a peu wenn es vom Wetter/Zeit/Professionisten passt

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.1.2021  (#2)
Ich hab mal alles in MS Projekt vorgeplant.
Um sich selber ein Bild zu machen wie lange die Baustelle geht und das man einen Massivbau nicht von Erdbau bis Einzug in 10 Monaten (sinnvoll) hinbekommt, ist es extrem wertvoll. Ansonsten überlebt der Plan wohl das erste Gewerk nicht. Aber ein schlechter Plan ist immer noch deutlich besser als kein Plan.

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  •  mani2
28.1.2021  (#3)
Danke schon einmal für eure Antworten,
das mit gar keinen Plan möchte ich eben nicht.
Deswegen wäre es praktisch so einen Ablaufplan eben für Massivbau zu haben ,
damit man eine Übersicht hat wann etwas zu erfolgen hat, das gibt auch den verschiedenen Gewerken eine Übersicht und planbarkeit der Termine, macht ja keinen Sinn wenn du einen fertigen Estrich hast ohne Bodenheizung zb.
MSProjekt wäre so etwas hab aber leider nur Exel auf meinem 👨💻 
'Wenn man mit GU baut stellt das wahrscheinlich dieser aber so ist es bei mir nicht geplant.




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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.1.2021  (#4)
Probiers mal mit dem oben verlinkten Tool, das schaut schon ganz vernünftig aus :)

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
28.1.2021  (#5)
Derzeitiger Plan zur Orentierung:

2021/2021012868002_th.png
Schafft man mit ein bisschen einlesen ganz gut :)

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  •  taliesin
28.1.2021  (#6)
Abgestimmt mit: Ja
... wenn man Lust darauf hat. Mich ziehen nicht eingehaltene Pläne tendenziell runter.
... wenn dann aber mit ausreichend Pufferzeiten und laufender Korrektur beim Fortschritt.
... und mit Sperrzeiten für Gewerke.

Dann erkennt man kritische Pfade, kann ev. reagieren (umplanen), wenn man irgendwo drüberrutscht. Ist ein elendiger Aufwand ... ich mache nur noch bubble-charts, also ohne Zeitlinie aber mit Abhängigkeiten ...

Sowas (mein Heizungsumbau)

2021/20210119926803_th.png

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  •  bimpfi87
28.1.2021  (#7)
Abgestimmt mit: Ja


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  •  derLandmann
  •   Gold-Award
29.1.2021  (#8)
Abgestimmt mit: Ja


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  •  Turbissimo
29.1.2021  (#9)
Abgestimmt mit: Ja
Wenn du ohne GU baust, brauchst du unbedingt einen Bauzeitplan 

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  •  Christi4n
29.1.2021  (#10)
Grobe Planung würde ich auch machen, zu enger Zeitplan bringt dir fast nichts weil es sowieso Abweichungen gibt, es sei denn, du bist vom Fach und kannst die Dauer aller Arbeitsschritte genau abschätzen und entsprechend vorplanen.

Vorlaufzeiten bei Firmen variieren auch sehr stark, Abhängigkeiten von anderen Baustellen usw., das alles wirft dir den Plan durcheinander - vom Wetter oder Corona noch gar nicht gesprochen.

Also Planung schon, Abhängigkeiten etc. auch damit man rechtzeitig Gewerke beauftragt, aber nicht zu sehr darauf versteifen, das artet sonst in zuviel Arbeit aus.

Oder alternativ ausreichend Buffer einplanen damit man ständig vor dem Plan ist emoji

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  •  thez
29.1.2021  (#11)
Abgestimmt mit: Ja


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  •  BAULEItEr
2.2.2021  (#12)
Abgestimmt mit: Ja

zitat..
mani2 schrieb: Hallo an alle, wie Sinnvoll war dieser Plan für euch

möchte noch etwas Anmerken.
Ein Bauzeitplan hat nicht nur den Vorteil einer besseren Organistion, sondern ist auch baurechtlich von sehr großer Bedeutung.
Ein Bauzeitplan ist aus meiner Sicht immer auszuarbeiten und als Vertragsgrundlage zu vereinbaren.
Leider wird am Bau recht viel gestritten, und genau dann kann ein Bauzeitplan dem AG sehr viel helfen.
Eine Pönale zu vereinbaren wird einem Häuselbauer nicht oder nur sehr schwer gelingen, aber mit einem Bauzeitplan hat der AG immer ein Druckmittel im Falle eines Streits, dieses Druckmittel nennt sich Verzug, ohne Bauzeitplan so gut wie nicht umzusetzbar.




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  •  Gemeinderat
  •   Silber-Award
2.2.2021  (#13)
Abgestimmt mit: Weiß nicht
Beim Fertighaus - ggf inkl Keller auch von derselben Firma - auch?!

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  •  BAULEItEr
2.2.2021  (#14)

zitat..
Gemeinderat schrieb: Beim Fertighaus - ggf inkl Keller auch von derselben Firma - auch?!

Ist die Frage an meinen Post gerichtet?

Egal ich antworte einfach mal.
Ja natürlich überall wo es möglich ist würde ich einen BZP vereinbaren.
Der Sinn dahinter (unter der Vorraussetzung dass es keine Vorrauszahlungen gibt) ist dass in einem Streitfall du deinen Vertragspartner auch bei Uneinigkeiten zur Weiterarbeit quasi zwingen kannst. Wenn er nicht will und noch eine Teilrechnung ausständig ist hast du das Druckmittel des Verzuges mit dem eine Ersatzvornahme einhergeht.
Ohne BZP nicht machbar.
"Wer den Frieden will bereite den Krieg vor"

2
  •  Gemeinderat
  •   Silber-Award
2.2.2021  (#15)
War eine allgemeine Frage zum Thema - danke :)

Frage deshalb weil oft mit Bankgarantien / nach Baufortschritt gearbeitet wird. 
 


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