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Bank möchte bei dem Arbeitgeber anrufen

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  •  zhh2016
17.1. - 2.2.2018
83 Antworten | 25 Autoren 83
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ist es normal ? ein muss? darf die Bank bei dem Arbeitgeber nach dem Dienstverhältnis nachfragen? wir haben ehe alles vorgelegt für die Bonitätsprüfung, 6 Monatsgehalt aktull... reicht es nicht? kann man das verweigern? obwohl wir beide in langjährige Dienstverhältnis stehen aber doch ist sehr unangenehm wenn es dazu kommt und wollte nur fragen ob man dies verweigern kann.
Blöde Situation emoji Sie haben genug Besicherung, 100% GB, Feuerversicherung, RAV bei denen (was teures) und gute EK... aber trotzdem reicht es anscheinend denen nicht. oder haben diese Sachen mit dem Dienstvertrag nichts zu tun?
Was das bei euch allen so? die Bank hat bei dem Arbeitgeber nachgefragt?
Bitte um Info , Danke!

  •  zhh2016
18.1.2018  (#21)

zitat..
speeeedcat schrieb: 
Ich hab´s eh schon geschrieben, dass es Leute gibt, die gar nicht mehr beschäftigt sind. Und das passierte mir als Vermittler schon 1, 2 mal.
Was glaubst, wie oft das der Bank passiert .... 


Das ist natürlich das blödste... und so werden auch die ordentlichen dafür bezahlen..
So gesehn ist natürlich berechtigt von vielen Seiten prüfen zu lassen. Aber es muss doch Alternative geben.
Aber wenn die nicht beschäftigt sind woher bekommen die Gehaltszettel..  poah ... Sachen gibt hey... Es ist echt schwierig.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.1.2018  (#22)

zitat..
zhh2016 schrieb: Aber wenn die nicht beschäftigt sind woher bekommen die Gehaltszettel


na das geht sicher leicht, ist ja kein Ausweis.


zitat..
zhh2016 schrieb: Was mich aber wundert dass bei manchen Banken gemacht , bei anderen wiederum gar nicht in Erwägung gezogen.


Siehst eh bei

zitat..
speeeedcat schrieb: Top-Kondition verlangt halt auch eine wasserdichte Prüfung vorab. Andere Banken rechnen halt bei schlecht(er)en Konditionen eine höhere Ausfallswahrscheinlichkeit.




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  •  Vardi17
18.1.2018  (#23)
Wie ich schon sagte, legt die Dienst- bzw. Arbeitsverträge bei. Zumindest, dass nicht unmittelbar Gefahr besteht, dass ihr die Arbeit verliert, ist ja daraus zu erkennen, nachdem ihr beide eine unbefristete Stelle habt.

Jedenfalls ist es das, was die Banken in unserer Gegend gerne zu sehen bekommen.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
18.1.2018  (#24)
Ein paar hier glauben scheinbar wirklich, mit ein paar Mails sind bankinterne Vorgaben auszuhebeln und gut ist’s ... 

Was sagt wohl die interne Revision zum MA bei einer möglichen Prüfung?

Wenn es bei den gelbschwarzen und bei den Spaßkäppchen geht, warum nicht dort abschließen? Steht ja jedem frei.
Vermutlich sind dort aber die Kondis ned sooooo toll, kann das sein?

Nochmal: um was geht’s hier eigentlich? Das ist ein kurzes Telefonat oder ein Standardschreiben, das war’s. Unterliegt so wie das Gehalt auch dem Datenschutz, das darf der Personaler auch nicht einfach so rausposaunen, dann wird er wohl seinen Job los sein, wenn doch. 


Die eierlegende Wollmilchsau gibt es auch hier nicht.

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  •  ChristianIV
19.1.2018  (#25)

zitat..
speeeedcat schrieb: Ein paar hier glauben scheinbar wirklich, mit ein paar Mails sind bankinterne Vorgaben auszuhebeln und gut ist’s ...


Man muss es anders erklären zu versuchen:

Die Bank sucht nach Kunden

1. man kann das über Masse machen und weil man dann durchschnittliche Kunden hat auch durchschnittliche Ausfälle und muss dementsprechend einen Risikoaufschlag auf alle draufhauen


2. man kann sich die Besten raussuchen durch harte Prüfungen und die anziehen weil man dadurch kaum/keine Ausfälle hat und man mit wesentlich weniger Risikoaufschlag arbeiten muss,
diese Besten werden dann auch kommen weil ihnen der Risikoaufschlag für die Masse erspart bleibt und sie einfach ein besseres Angebot erhalten

###
an mir selbst, wenn mein Arbeitgeber mir heute die Kündigung überreichen würde den 19.Jänner dann würde man das erst am 02.Mai sehen, Gehaltseingang + Lohnzettel Ende Jänner,Februar,März kommen ganz normal, mit 31.03 würde das Dienstverhältniss enden und erst am 30.04 wird es für die Bank offensichtlich weil an dem Tag kein neuer Gehaltseingang + Lohnzettel kommt und damit am 02.Mai übelste Erklärungsnot bestehen würde, davor kann ich schön grinsen und lügen, als ehrlicher Mensch glaubt man garnicht zu was manche Andere fähig sind, da tun sich Abgründe auf


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  •  paso
19.1.2018  (#26)
Ich verstehe das Bedenken von User, da oft die Firmen, wohlwissend, dass man einen Kredit hat, anders mit den Mitarbeitern umgehen,mit der Annahme, der/die kann eh nicht weg, er/sie hat jetzt einen Kredit...
Es ist leider manchmal so...
Andererseits verstehe ich die Banken auch, es gibt nichts, was es sich nicht gibt..
Was ich nicht verstehe, sind die Leute, die im Wissen, eine Arbeit nicht zu haben,  einen Kredit aufnehmen..Wenn ich einen Berg an Schulden habe, muss ich dafür verantwortlich sein.Wenn ich den Kredit nicht zahlen kann, wer verliert: die Bank oder ich? Natürlich ich.Bei der Bank wäre es dasselbe, wie wenn ich 100 Euro verlieren würde.Schade, aber dafür geht die Welt nicht unter..Jedoch, wenn ich die Rate nicht zahlen kann, wäre dies ein Weltuntergang für mich...

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  •  maider187
19.1.2018  (#27)

zitat..
paso schrieb: Ich verstehe das Bedenken von User, da oft die Firmen, wohlwissend, dass man einen Kredit hat, anders mit den Mitarbeitern umgehen,mit der Annahme, der/die kann eh nicht weg, er/sie hat jetzt einen Kredit...


aber die Firma weis noch immer nicht wer mehr Geld heimbringt (Manderl oder Weibelr), somit wäre das Höchst spekulativ wenn ich dadurch meinem Arbeiter/Angestellten, etc. das Messer ansetze und versuche zu "Erpressen"

ist schon etwas weit hergeholt das ganze... Außerdem werden ja auch keine Summen genannt somit auch keine Ahnung wie hoch die Verschuldung ist.

Ist eine simple ja/nein frage und gut ist es.



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  •  coisarica
  •   Gold-Award
19.1.2018  (#28)
Ich denke, Arbeitgeber die die finanzelle Lage ihrer Arbeitnehmer ausnutzen haben ohnehin keine Zukunft.
Wenn ich mit meinem Arbeitsklima nicht (mehr) zufrieden bin, suche ich mir mittelfristig ein anderes Unternehmen. Eine gegenseitige Wertschätzung ist in einem hoch industrialisierten Land, wo komplexe Prozesse verantwortungsvoll umgesetzt werden müssen, essenziell.

Man kann die direkte Auskunft des AG auch als etwas sehen, was man der Bank anbieten kann.

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  •  maider187
19.1.2018  (#29)

zitat..
coisarica schrieb: Ich denke, Arbeitgeber die die finanzelle Lage ihrer Arbeitnehmer ausnutzen haben ohnehin keine Zukunft.


woher sollen sie die kennen wenn nur nach eine aufrechten Dienstverhältnis gefragt wird? Außer flattert Regelmäßig a Lohnpfändung ins Haus aber da ruft eh ka Bank an emoji
Wer kann sagen was derjenige auf der Kante hat, eventuell ist das ersparte Geld so gut veranlagt das ein Kredit sinnvoller ist??? Bankangestellte/r wird sicher keine zahlen nennen

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  •  rk515
  •   Gold-Award
19.1.2018  (#30)
ich finds eher komisch, dass die bank den arbeitgeber anruft.
sie könnten ja ne gehaltsverpfändung auch schicken, dann würde die bank ohnehin erfahren, dass der kunde nicht mehr bei ihnen beschäftigt ist.
dazu wäre der arbeitgeber vepflichtet.
aber anrufen.. näää... kenn ich nicht.

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  •  BoZm
  •   Gold-Award
19.1.2018  (#31)

zitat..
rk515 schrieb: gehaltsverpfändung


Findest du das echt besser?


zitat..
coisarica schrieb: Ich denke, Arbeitgeber die die finanzelle Lage ihrer Arbeitnehmer ausnutzen haben ohnehin keine Zukunft.


Dein Wort in Gottes Ohr, aber diese Firmen gibt es schon sehr lange und diese wird es immer geben.

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  •  rk515
  •   Gold-Award
19.1.2018  (#32)
@bozm
nein, das hab ich auch nicht gesagt.

wollte nur aufzeigen,dass sich eine bank damit absichern kann und bei arbeitnehmerkündigung (selbst oder durch AG) verständigt wird.



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  •  greenball
19.1.2018  (#33)
Ich hatte vor wenigen Tagen ebenfalls den Fall, dass die Bank bei meinem Arbeitgeber zwecks Dienstverhältnis und Gehaltsbestätigung angerufen hat. Mein AG hat die Auskunft mit Verweis auf Datenschutz verweigert und ich musste dann als Alternative ein Formular von der Personalabteilung ausfüllen lassen. 

Ich finde das angesichts der bereits erbrachten Nachweise (6 Gehaltszettel, Jahreslohnzettel vergangenes Jahr, Kontoauszüge, ...) auch etwas seltsam, aber ich kann die Beweggründe der Bank natürlich verstehen. Ich bekomme im Gegenzug (danke an speeeedcat) auch tatsächlich Top-Konditionen und das Spielen mit offenen Karten ist eine Selbstverständlichkeit.

Long story short. Ja das ist jetzt kein unübliches Vorgehen, aber man kann es definitiv eleganter lösen.


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  •  zhh2016
20.1.2018  (#34)
Ich muss dazu sagen wir haben auf verlangen der Bank nu gehaltsrechnung von 6 monate vorgelegt die anderen ( jahreslohnzettel und kontoauszüge oder vertrag) wurde noch nicht vorgelegt bzw. Vin der bank noch nicht verlangt aber war meine Aussage ( wenn wir die von uns aus als alternative vorlrgen) müsste reichen. 
Definitiv , bin auch dafür , dass manmit offenen Karten spielen muss, anders geht nicht mMn. Aber die frage ist wie...

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  •  streicher
  •   Gold-Award
20.1.2018  (#35)

zitat..
greenball schrieb: Ich hatte vor wenigen Tagen ebenfalls den Fall, dass die Bank bei meinem Arbeitgeber zwecks Dienstverhältnis und Gehaltsbestätigung angerufen hat. Mein AG hat die Auskunft mit Verweis auf Datenschutz verweigert


Na Gott sei Dank. Ist ja unglaublich wenn Banker weil es Ihnen gerade Spass macht bei Firmen Auskünfte einholen.
Ohne Vollmacht vom Mitarbeiter sollte man da gar nichts bekommen und Firmen die das trotzdem rausgeben schwer bestraft werden.

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  •  Cathaleah
21.1.2018  (#36)
Fragt die Bank eigentlich auch die Bonität des AG (!!) ab?
wenn die nicht mindestens gucken wie die Firma da steht, kannst du schon 20 Jahre dort beschäftigt sein. Sind Sie zahlungsunfähig schaust trotz aufrechten Arbeitsverhältnisses durch die Finger... ;)

Also wie gesagt: So ein Anruf ist absolut sinnlos. 

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  •  greenball
21.1.2018  (#37)
@streicher
Das ist korrekt und auch durch entsprechende Gesetze abgesichert. 

@Cathaleah
Du unterliegst da einem Irrtum, denn Arbeitnehmeransprüche sind durch das Insolvenz-Entgeltsicherungsgesetz (IESG) abgesichert, du erhältst also deinen Lohn unabhängig vom wirtschaftlichen Erfolg deines AG.

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  •  Oceloty
24.1.2018  (#38)

zitat..
maider187 schrieb: Außerdem werden ja auch keine Summen genannt somit auch keine Ahnung wie hoch die Verschuldung ist.


Da muss ich mich direkt mal einklinken, weil wir vor kurzem bei einer großen Bank genau so einen Fall hatten wie der Thread-Ersteller und das ebenfalls nicht toll fanden (außerdem wurde darauf bestanden, dass die Unterschrift für diese Klausel bereits für die reine Konditionenermittlung benötigt wird, obwohl uns gleichzeitig erklärt wurde, dass der AG erst bei der tiefergehenden Prüfung - also wenn es dann tatsächlich darum ginge den Kredit bei dieser Bank aufnehmen zu wollen - kontaktiert wird).

Der Hauptgrund warum wir das nicht berauschend fanden und um auf das obige Zitat zurückzukommen: Die Klausel lautete in etwa so: "Ich ermächtige die Bank die vorgelegten Gehaltszettel beim AG zu überprüfen, und dabei auch Details der beabsichtigten Kreditaufnahme offen zu legen."

Ich hab ja noch ansatzweise Verständnis, wenn die Bank die Gehaltszettel überprüfen möchte bzw. abklären will, ob das DV noch aufrecht und unbefristet ist. Auch wenn ich selbst das schon "unangenehm" finde, wie einige andere hier, weil ich auch der Meinung bin, dass es den AG nichts angeht, dass man einen Kredit aufnehmen wird. Aber: "dabei auch Details der beabsichtigten Kreditaufnahme offen zu legen" ging uns dann doch zu weit, ehrlich gesagt. Denn damit ermächtige ich die Bank ja tatsächlich, den Arbeitgeber über Details wie die Kredithöhe in Kenntnis zu setzen und eventuell sogar breitzutreten was und wo gekauft werden soll.

Das mag für manche Leute (z.B. in sehr großen Firmen, wo es eine eigene Personalabteilung gibt etc.) immer noch nicht nachvollziehbar sein, aber ich arbeite z.B. in einer eher kleineren Firma, in der es keinen eigenen "Personalfuzzi" gibt, sondern eigentlich nur die "Sekretärin" vom Chef. Und Datenschutz hin oder her, aber ich würde mich nicht darauf verlassen wollen, dass hier niemandem etwas "geflüstert" wird, oder ein eventueller Brief der Bank nicht ohnehin vorher schon dem Chef persönlich in die Hände fällt. Und ich hätte da dann ebenfalls Befürchtungen, dass das eine gewisse verstärkte Machtposition ergeben könnte. :-/ Es geht halt heutzutage in vielen Firmen nicht unbedingt vollkommen rosig zu. Von daher kann ich die Leute im Thread hier mit gewissen Bedenken sehr gut verstehen!

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.1.2018  (#39)
Wenn ich mich recht erinnere, war´s bei uns so, dass man damit einverstanden war, dass die Bank einen Schrieb an die Personalabteilung schickt, die dann bestätigen muß, dass man dort arbeitet und keine Gehaltspfändung hat.

Find ich durchaus ok, weil die Bank das eben nicht aus den Gehaltszetteln ablesen kann.
Wir hatten jedoch die Gehaltskonten nicht bei der gleichen Bank.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
24.1.2018  (#40)

zitat..
Oceloty schrieb: Und Datenschutz hin oder her, aber ich würde mich nicht darauf verlassen wollen,


Dafür gibts das Datenschutz gesetz bzw. in verschärfter Form ab Mai 2018 die neue Datenschutzgrundverordnung.
Damit sollen personenbezogene Daten besser geschützt werden und letztendlich gibts bei Verstößen dann sehr teure Strafen durch die Datenschutzbehörde (4 % vom Konzernumsatz, bis max. 20 Mio €, min. 50000 €).

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  •  Oceloty
24.1.2018  (#41)

zitat..
gdfde schrieb: Dafür gibts das Datenschutz gesetz bzw. in verschärfter Form ab Mai 2018 die neue Datenschutzgrundverordnung.


Das kann schon sein, aber wie soll ich denn in so einem Fall z.B. beweisen, dass die Sekretärin dem Chef etwas geflüstert hat? Wenn er gscheit ist, wird er es mir doch nicht auf die Nase binden, dass er dieses Wissen über mich besitzt, sondern sich halt einfach nur heimlich ins Fäustchen lachen, dass er jetzt noch mehr Druck ausüben kann...

Und es fällt vermutlich nicht ins Datenschutzgesetz, wenn der Chef die Post die an seine Firma geht selbst öffnet und liest? Ja, er darfs vielleicht nicht weitererzählen in der Firma, aber wenns ausgerechnet der Chef weiß, was hab ich dann davon? emoji

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