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Ja. Ja😎. Ja. Nein, die streift dann die Bank zur Gänze ein. Kredit-Nebenkosten: • Kontoführungsgebühr: 6,16 € monatlich • 120% der Kreditsumme Eintragung ins Grundbuch, davon 1,2% Eintragunsgebühr • Legalisierungsgebühr: rund 150 € • Schätzgebühr: rund 300 € • GB-Abfrage; rund 67 € |
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| Hallo speeeedcat, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ah interessant, d.h. es bringt nichts, wenn ich es selbst verhandeln, weil die Bearbeirungsgebühr dann auch nicht Null ist (sondern 1%). Oder kann man da verhandeln? Sorry bin ganz neu... Bist du leicht ein Kreditvermittler? Danke |
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Viele Antworten hat speeeed schon gegeben. Kleine Ergänzung von mir: Du kannst dir entweder die Arbeit selbst machen (Angebote einholen, Verhandlungen führen, etc.) oder eben diese Arbeit an einen professionellen Vermittler auslagern. Der "Vermittler" erhält für die Vorarbeit (jene Arbeit, die bei "Eigenrecherche" der Bankmitarbeiter erledigt) im Erfolgsfall von der dann finanzierenden Bank eine Vergütung. Einige Dienstleister verlangen darüber hinaus eine gesonderte Vergütung, die je nach Vereinbarung auch dann anfallen kann, wenn es zu keinem Erfolg (= Abschluss des Kreditvertrages) führt - da gilt es sich vorher entsprechend zu informieren. Die Bearbeitungsgebühr ist eines von vielen Kostenelementen, die im Laufe eines "Kreditlebens" auf den Kreditnehmer zukommen. Das mit Abstand bedeutendste Kostenelement ist jedoch der Sollzinssatz - dieser hat DEN kostenseitigen Einfluss bei einer langfristigen Finanzierung. Und dieser ist dabei folglich der entscheidende Hebel - was nutzt es, einen Verhandlungserfolg bei der Bearbeitungsgebühr zu erzielen, wenn dafür im Gegenzug der Zinssatz so schlecht ist, dass nach Ende der Kreditlaufzeit zig-tausend EUR zu viel an Zinsen gezahlt wurde? wie gesagt: du kannst das Heft auch selbst in die Hand nehmen. Eines gilt jedoch immer: Sobald die konkrete Anfrage bei einem Institut selbst eingereicht wurde, gibt es keinerlei Interventionsmöglichkeit von dritte Seite. |
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Danke für deine Antwort. Fällt mir nur etwas schwer zu glauben, dass die Bank die Kosten für den Vermittler nicht auf irgendeine Art u Weise auf den Kreditnehmer "abschüttelt". Wenn eine Privatperson zur Bank geht u die Bank zb die bag von 1% einkassiert oder eben ein Vermittler für die Erhebung der Daten 4-5k bekommt. Will nicht die Bank die 4-5k vom Kreditnehmer wieder hereinholen? Sorry ich bin etwas skeptisch. Kann der Vermittler im Gegensatz zu meiner eigenen Anfrage tatsächlich bessere Angebote erhalten? Und kann ich selbst noch bei der Bank anfragen, wenn es ein Vermittler bereits gemacht hat? Liebe Grüße |
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So schön es auch beschrieben ist und die Experten hier sind wirklich gut - es kommt immer auch auf die Bank sowie den Vermittler an. Die Posts oben beschreiben natürlich den Idealzustand. Fakt ist aber: Es gibt auch Vermittler, die leisten quasi nichts an Vorarbeit, holen kaum bessere Konditionen raus und werden dann dafür bezahlt. Und natürlich holen sich die Banken das Geld vom Vermittler über ne höhere Gebühr wieder rein... Im Endeffekt macht aber wie erwähnt der Zinssatz den größten Faktor aus. Daher kann es durchaus sinnvoll sein. Hängt aber wie gesagt vor allem vom Vermittler ab! Wenn ein Vermittler oder du selbst bereits bei der Bank angefragt haben, geht es soweit ich weiß nicht mehr anders. |
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Die Bank verrechnet die Bearbeitungsgebühr so oder so (außer es handelt sich um die bank99 - da gibt es keine Bearbeitungsgebühr, oder du gelangst an diverse Raiffeisenbanken, Sparkassen, Oberbank, etc. - da wird die Bearbeitungsgebühr aliquotiert im Rahmen einer monatlichen oder quartalsweisen Gebühr verrechnet) - im Falle einer Geschäftsvermittlung tritt sie einen Teil der Bearbeitungsgebühr an den Vermittler ab. Wenn kein Vermittler eingeschaltet wird, dann vereinnahmt sie diese zur Gänze. Die Frage ist absolut berechtigt. Der Anspruch eines Vermittlers sollte es stets sein, für seine Kunden das beste Gesamtpaket zu verhandeln - das ist ja quasi auch seine job description. Ob das in jedem Einzelfall auch immer gelingt, kann mit 100%iger Gewissheit natürlich nie behauptet werden. Wenn du prinzipielle Zweifel hast, bleibt dir ohnehin nichts anderes übrig, als selbst aktiv zu werden. Anfragen kannst du natürlich - die Bank muss dir natürlich auch Auskunft geben (es handelt sich ja um "deinen" Fall). Ob diese Vorgehensweise von Erfolg gekrönt sein wird, wage ich jedoch zu bezweifeln, da ein guter Vermittler allein schon aufgrund seiner langjährigen Beziehung, dem vermittelten Volumen, etc. den entsprechenden Vorteil erwirken sollte. Hier ist es sinnvoll, vorher abzustecken, wer welche Banken anfragt, da es im Sinne der Ergebniserzielung keinen "schlanken Fuss" macht, wenn ein und dieselbe Anfrage mehrfach gestellt wird. Wenn allerdings du zuerst anfragst, dann ist die Anfrage für einen professionellen Dienstleister jedenfalls gesperrt. lg |
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Ja aber die Bank kassiert dann 4-5k weniger. Kann mir nur sehr schwer vorstellen, dass sie dann nicjt irgendwie das Geld wieder einholen wird. Ich denke da an einen immobilienmakler, der ja auch relativ viel Geld kassiert und das zahlt (trotz Auftrag durch den Verkäufer) auch der Endverbraucher.... wenn man zb privat was kauft, dann bleibt das Geld beim Verkäufer bzw zahlt der Käufer dadurch weniger. Danke für deine Antworten |
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Und noch eine Frage, die mich brennend interessiert: wie sind dir Konditionen in Deutschland? Werden die von einem Vermittler auch in Betracht gezogen? |
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gerne - die Bank bekommt einen neuen Kunden, den sie ohne Vermittlung nicht bekommen hätte. Wo soll sie sich die 4-5k "hereinholen"? Alle Finanzierungsbestandteile, -kennzahlen und -kosten liegen bei der Angebotslegung bzw. im Kreditvertrag offen - da gibt es keine Ertragsquelle die zu Lasten des Kunden im Nachhinein angezapft werden kann. Freilich ist auch der Anteil, den der Vermittler für seine Tätigkeit bekommt in den Kreditvertragsunterlagen offen kommuniziert. Weil das so in der Immobilienmaklerverordnung festgelegt ist - der Immobilienmakler ist in der Regel Doppelmakler, da er die Interessen des Verkäufers und des Käufers gleichteilig (zumindest der Theorie nach) vertritt. Aktuell herrscht im Immobereich (noch) ein Verkäufermarkt - bedeutet Käuferüberhang. Der Verkäufer zahlt i.d.R. nie die maximal möglichen 3% + USt. - der Käufer sehr wohl. Wenn man privat ohne Makler etwas kauft, entfällt die Gebühr - dafür weiß man aber auch nicht, ob man als Käufer nicht doch zu teuer gekauft hat und als Verkäufer, ob man nicht zu billig hergegeben hat (abseits der rechtlichen Aufklärungspflichten, die der Makler übernimmt). |
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| Hallo LiConsult, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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da kenne ich keine Details - denke jedoch, dass der Vermittler auch in Deutschland nicht gratis tätig sein wird. |
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Die Gebühren gibts aber auch bei vermittelten Finanzierungen. ~12 € pro Monat + Bearbeitungsgebühr, die an den Vermittler geht. |
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Beim Kredit verhält es sich so wie mit den folgenden Preisverhandlungen. Bist du der Typ, der sich in die Details einlesen kannst? z.b. Wenn du generell alles mit einem GU machst ist es dort ja auch so, dass er einen Aufschlag für seine Arbeit rechnet, dafür gibt es vielleicht weniger Probleme dann bzw. du hast einen Fixpreis. Bei 500k Kredit gibt es genug Vermittler die dir 3% abnehmen würden, das entspricht natürlich einem vielfachen der tatsächlichen Arbeit die sie mit dir haben. 3 Gespräche führen, 2 Formulare ausfüllen und das an Banken weiterleiten. Da würde ich nicht mitmachen. Wenn du 1% zahlst und der eher der GU-Typ bist, der die Finanzen lieber wem anderen überlässt dann eher Vermittler. PS: Achtung - wie gesagt solltest du immer den Effektivzins von Angeboten vergleichen, da es sein kann, dass günstigere Gebühren und Zinsen durch laufende Gebühren(Kontoführung 6-15 EUro pro Monat) wieder draufgeschlagen werden. Drum müssen Banken auch auf Wunsch ein standardisiertes ESIS-Merkblatt mit dem Angebot übermitteln, dass bei jeder Bank gleich aussieht und diesen vergleichbaren Effektivzinssatz obenstehen hat. Das ist natürlich auch nicht die ganze Wahrheit. Dann geht´s noch um Kleinigkeiten wie vorzeitige Tilgungen, die manchmal nichts aber oft schon etwas kosten, tilgungsfreie Zeit in der Anfangsphase und noch einige Punkte. |
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Wenn du generell misstrauisch bist, würde ich es selbst in die Hand nehmen. Eine guten Vermittler zu finden istcein bisschen auch Glückssache. |
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Wenn man keinen "persönlichen" Kreditvermittler einsetzen möchte, kann man eventuell auch auf durchblicker.at zurückgreifen. Arbeiten sehr rasch und haben sicherlich einiges im Portfolio. Hatte mal Kontakt mit einem Vermittler des Portals, guter Überblick und vor allem auch ehrlich. Die Benutzung des Rechners (ohne Kontaktaufnahme) hilft zumindest schonmal, eventuelle Bestkonditionen kennenzulernen. |
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Du findest hier im Forum genug positive Rezessionen zu speedy oder LiConsult. Brauchst nur etwas danach suchen 😉 gab hier soweit ich mich erinnern kann noch keine negativen Rückmeldungen zu ihrer Arbeit. Würde dir also empfehlen dich lieber an einen der beiden zu wenden als über durchblicker.at oder ähnliches. |
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