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Architekten Angebot ok?

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  •  Nora1
19.2. - 25.2.2018
22 Antworten | 10 Autoren 22
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Hallo liebe Community!

Ich bin ganz neu hier und hoffe, ihr könnte mir ein paar gute Tipps geben. Zu meiner Situation:

Wir möchten unser Haus um einen Zubau erweitern. Wir haben bereits einen Architekten beauftragt uns Ideen/Pläne zu machen. 3 Ideen sind dabei raus gekommen, die alle ganz gut sind aber noch nicht perfekt. Unser Budget: 150.000,- für ca 50qm Zubau. Für diese Ideen hat der Architekt knapp 6.000,- verlangt. Wussten wir vorher, dass das recht teuer ist, aber der Stil usw gefällt uns sehr gut.

Für den richtigen Entwurf haben wir nun wieder ein Angebot von ihm erhalten - 5.000,-. Wir sollen uns vorab für eine der drei Varianten entscheiden und an der feilen wir dann halt rum. Nun meine Frage(n): wie oft trifft man sich mit einem Architekten, bis der Entwurf fertig ist? Was ist hier normal? Das Angebot liest sich irgendwie so, als wäre das ein Treffen, bei dem alles entschieden wird.
Findet ihr das Angebot teuer? Ich ehrlich gesagt schon. Es ist ein 3D Modell dabei, alle Skizzen/Schnitte und halt besprechen wie groß die Fenster werden. Sonst aber nichts.

Freue mich über eure Erfahrungen!

Danke und lg
Nora

  •  cyborg31
19.2.2018  (#1)
Hallo Nora,

finde ich ehrlich gesagt für einen 50qm Zubau richtig teuer .... Aber vllt hab ich etwas falsch verstanden:

Für 3 Vorentwürfe, die wahrscheinlich nur ein paar Skizzen waren, habt ihr 6000 bezahlt?

Und nun sollt ihr eine der Skizzen nehmen, und zahlt für Einreichplan inkl. 3D-Modell nun 5000? Da sind aber von eurer Seite wahrscheinlich noch Änderungen einzupflegen ?!? Was ist da dann noch zusätzlich als Leistung seinerseits dabei?

Vielleicht wäre auch gut zu erwähnen in welchem Bundesland ihr seid.

 

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  •  Nora1
19.2.2018  (#2)
Hallo Cyborg!

Die Vorentwürfe waren schon mit Plänen, also nicht nur skizzen. Es wurden 3 richtige Konzepte erstellt. Für eine Variante können wir uns nun entscheiden (auch mit Änderungen) und kriegen noch einen Bemaßungsplan dazu (das ist in den 6000,- inkludiert).

Bei dem Angebot für den Entwurf (5000,-) ist kein einreichplan dabei! Sondern folgendes:

- Finden der idealen Dachform, Fenster- und Türgröße
- festlegen idealer Größe des Zubaus
- 3D modell (anhand dessen dann Änderungen gemacht werden können, bis eine Varinate gefällt)
- Pläne (3 Ansichten und Querschnitte)

Wir sind aus Niederösterreich, Grenze Wien.

Ich weiß halt nicht wie oft man sich auch mit ihm trifft..wie oft Änderungen „normal“ sind, bis man den perfekten Entwurf hat?!

Danke und lg
Nora

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  •  chrismo
19.2.2018  (#3)
Ich finde das schon recht teuer. Zum Vergleich: wir haben für den Vorentwurf von 3 Varianten inkl. Grundrisse, Ansichten und physischen 3D Modellen ca. 2000 Euro gezahlt. Die Ausarbeitung der gewählten Variante inkl. Einreichplan hat nochmal 3000 Euro gekostet. Auch wenn du mal hier (https://www.wohnnet.at/bauen/baupartner/architektenhonorar-64375) vergleichst, ist euer Architekt schon recht teuer: Lt. dortiger Tabelle machen Vorentwurf und Entwurf (bis vor Einreichplan) 30% d. Aufwands aus, womit man für beides auf ca. 5000 Euro kommt, bei einer Bausumme von 150k.

Bis wir zum finalen Entwurf gekommen sind, haben wir uns ein paar Mal getroffen (ca. 3-4x je eine Std.) und öfters telefoniert bzw. Mails ausgetauscht. Das ganze hat ein knappes halbes Jahr vom Vorentwurf bis fertiger Einreichung gedauert.

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  •  Nora1
19.2.2018  (#4)
Hallo Chrismo! Vielen Dank für deine Erfahrungen!
Magst mit euren Architekten nennen (gerne auch per PN)?

Ich kenne diese Honorartabelle eh..ich dachte nur, dass vielleicht mehr dabei ist beim Angebot als normalerweise und es vielleicht deshalb so teuer ist. Und die Frage der Treffen war für mich auch ganz essentiell - bei unserem Architekten kommt es mir so vor, als wären seine Vorschläge „friss oder stirb“ emoji Also irgendwie kein spielraum für viele Treffen. 

Aber ich habe ihn noch nicht gefragt wie viele Treffen hier seinerseits eingeplant sind. Wollte euch mal zu Rate ziehen, damit ich überhaupt weiß was normal ist und auch argumentieren kann.

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  •  barneyb
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#5)
Es ist eh immer das gleiche. Die willigen Bauherren gehen zum Architekten und schicken den los, ohne ein genaues Bild von dessen Kosten zu haben. So sollte man generell nicht an große Investments herangehen.

Wichtig ist nun zu klären: Könnt ihr mit dem um 11t€ erkauften Plan nun bauen, sprich einen Polier damit losschicken? Kann man den einreichen? Dh. ist es ein vernünftiger Einreichplan?

Oder sind das immer noch Skizzen oder dgl?

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  •  MRu
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#6)

zitat..
Nora1 schrieb: bei unserem Architekten kommt es mir so vor, als wären seine Vorschläge „friss oder stirb“ Also irgendwie kein spielraum für viele Treffen.


Da seid ihr ja an ein besonders Exemplar geraten - keine Lust, um Zeit zu investieren, dafür schön teuer?

15k (mit Einreichplan) gleich mal "beim Fenster raus" für einen 50m² Zubau? Das ist nicht von schlechten Eltern, sowas könnte sich so mancher Häuslbauer nicht leisten.

@barny: sie hat eh schon geschrieben, dass es KEIN Einreichplan ist.


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  •  Andi1979
  •   Gold-Award
19.2.2018  (#7)
Gefühlt ist die Mehrheit hier im Forum auf Selber Recherchieren und selber shoppen/planen gepolt.

"Machen lassen" ist die Minderheit und die Zustimmung für ein solches (eigentlich kleines) Projekt gleich mal soviel Planungskosten zu verballern wird sich in Grenzen halten emoji emoji

Auch mir persönlich hat es viel mehr Spaß gemacht die einzelnen Anschaffungen - egal ob Hausform, Fenstergröße, Beschattung, Küche, Beleuchtung oder Elektronik - SELBER zu machen als die Verantwortung abzugeben.
Viele Fragen/Auswahlmöglichkeiten kann einem kein Architekt der Welt abnehmen...

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  •  chrismo
19.2.2018  (#8)

zitat..
Nora1 schrieb: essentiell - bei unserem Architekten kommt es mir so vor, als wären seine Vorschläge „friss oder stirb“ Also irgendwie kein spielraum für viele Treffen.


Das wäre mMn nach der Punkt für einen Ausstieg. Wir haben viel diskutiert und natürlich einige Vorschläge  angenommen. Aber es gab auch Dinge wo wir nicht einer Meinung waren und natürlich wurde das dann so gemacht wie wir wollten. Wir müssen ja im Endeffekt auch damit leben (und dafür zahlen).

So wie ich es verstanden habe, habt ihr erstmal 6k gezahlt und dafür ja auch die Vorentwürfe bekommen. Ich würde da evt. nochmal zu anderen Architekten gehen oder vielleicht kann hier schon ein Baumeister übernehmen und das ganze zu Ende führen, bevor ich nochmals 5k investiere. Weil der Einreichplan wird dann auch noch kosten und dann ist man irgendwo bei 12-14k also schon fast 10% der Bausumme. Das ist schon sehr teuer und eigentlich nur gerechtfertig wenn ihr ganz ausgefallene Wünsche habt, die sonst niemand erfüllen kann.

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  •  cyborg31
19.2.2018  (#9)

zitat..
Nora1 schrieb:
Die Vorentwürfe waren schon mit Plänen, also nicht nur skizzen. Es wurden 3 richtige Konzepte erstellt. Für eine Variante können wir uns nun entscheiden (auch mit Änderungen) und kriegen noch einen Bemaßungsplan dazu (das ist in den 6000,- inkludiert).

Bei dem Angebot für den Entwurf (5000,-) ist kein einreichplan dabei! Sondern folgendes:

- Finden der idealen Dachform, Fenster- und Türgröße
- festlegen idealer Größe des Zubaus
- 3D modell (anhand dessen dann Änderungen gemacht werden können, bis eine Varinate gefällt)
- Pläne (3 Ansichten und Querschnitte)

Wir sind aus Niederösterreich, Grenze Wien.


Ok, Nähe Wien kann vllt etwas teurer sein (sollte dennoch nicht, aber na gut). Jedoch finde ich die Preise echte Abzocke. Worauf wurden die Pläne ausgedruckt, Blattgold? Mal ernsthaft, ihr würdet 11.000 Euro bezahlen und habt danach nicht einmal einen Einreichplan in Händen? Und die 5000 Euro sind dann Fixpreis und ihr könnt so oft ändern wie ihr möchtet?

Also zu deiner Frage, wie oft man sich trifft. Das hängt natürlich davon ab, wir haben z.B. einen Vorentwurf mitgebracht, der dann vor Ort besprochen wurde, und danach haben wir einen ersten Entwurf bekommen. Haben auch mehr Geld verbraten, weil wir ihn einfach mal haben machen lassen, danach haben wir uns getroffen, haben Änderungen besprochen, und so ging das etwas.


zitat..
Nora1 schrieb:  Und die Frage der Treffen war für mich auch ganz essentiell - bei unserem Architekten kommt es mir so vor, als wären seine Vorschläge „friss oder stirb“ Also irgendwie kein spielraum für viele Treffen. 


Sofort die Reißleine ziehen! Ihr baut das Haus, der Architekt ist reiner Dienstleister, wenn er nicht auf eure Bedürfnisse eingeht, dann baut ihr schlussendlich etwas, mit dem ihr nicht zufrieden seid!


Damit als glasklare Empfehlung:

sucht euch jetzt, wo ihr 3 Entwürfe habt, einen aus der euch gut gefällt, und geht damit am Besten mal zu einem Baumeister und lasst euch da anbieten was alles Weitere kostet. Die Architekten "malen" oft sehr viel, ohne Rücksicht darauf zu nehmen, was im Endeffekt dann nur richtig teuer umzusetzen ist. Ein guter BM sagt euch das gleich (war bei uns jetzt im Nachhinein auch so .. und hätten wir gleich so machen sollen)


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  •  odyssee80
19.2.2018  (#10)
hallo zusammen,
planung kostet immer geld, wie viel der/die einzelne dafür zu geben bereit ist, ist vollkommen unterschiedlich.
ich finde eine gut durchdachte, schlüssige, technisch gut umsetzbare und schöne im sinne von der übereinstimmung mit den wünschen des auftraggebers erstellte planung ist sehr wertvoll.

wenn das mein projekt wäre, würde ich den architekten keinesfalls leichtfertig wechseln, wenn ich mit der bisherigen arbeit zufrieden bin.
ich würde mit ihm eine pauschale für das finalisieren des entwurfes bis zum erstellen eines einreichplanes vereinbaren und dann festlegen, ob mir die pauschale zusagt.
wenn nicht, kann immer noch ein wechsel angedacht werden.

die friss oder stirb empfindung kommt vielleicht auch daher, wenn die ideen noch nicht konkret greifbar und festmachbar sind, wenn noch zuviele möglichkeiten offen sind.
eine planung ist in der entwurfsphase etwas sehr bewegliches und wird gegen ende immer konkreter.


zitat..
Nora1 schrieb: Ich weiß halt nicht wie oft man sich auch mit ihm trifft..wie oft Änderungen „normal“ sind, bis man den perfekten Entwurf hat?!


frag den architekten ganz konkret dazu, wieviele gemeinsame termine er kalkuliert hat. es gibt entwürfe die funktieren sehr schnell und es gibt welche, die brauchen mehr zeit und überlegungen.

liebe grüße

ps: gute planung spart dann bei der umsetzung...







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  •  Nora1
19.2.2018  (#11)
Wow! Vielen Dank euch allen für die Antworten und tollen Inputs!!

ja, wie ihr sagt..nach den 11.000,- haben wir quasi nur einen fertigen Plan in Händen, mehr aber nicht. Vielleicht geht das dann nicht mal durch (Genehmigung)..

Wir sind gerne bereit Geld in die Hand zu nehmen, aber es muss halt schon in Relation zum Projekt passen. 

Danke!

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  •  chrismo
20.2.2018  (#12)

zitat..
odyssee80 schrieb: planung kostet immer geld, wie viel der/die einzelne dafür zu geben bereit ist, ist vollkommen unterschiedlich.


Niemand hat hier behauptet, dass Planung gratis sein muss. Nur in dem Fall ist die Planung ja ca. doppelt so teuer wie die Richtpreise in der Gebührenordnung der Architekten. Wenn man sehr ausgefallene Wünsche hat, oder die Umstände den Bau sehr kompliziert werden lassen, dann kann das gerechtfertigt sein.


zitat..
Nora1 schrieb: ja, wie ihr sagt..nach den 11.000,- haben wir quasi nur einen fertigen Plan in Händen, mehr aber nicht. Vielleicht geht das dann nicht mal durch (Genehmigung)..


Man sollte natürlich darauf achten, dass der Plan der Bauordnung entspricht (was Höhen, Abstände, evt. Dachform, etc. angeht). Nicht dass man viel Geld für einen Entwurf ausgibt, der dann so nicht funktioniert. Das sollte man evt. auch schriftlich festhalten. Dann ist es aber sehr einfach daraus einen Einreichplan zu zeichnen. Das kann man dann auch einem Baumeister übergeben.





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  •  AnTeMa
20.2.2018  (#13)
Hallo Nora,
es kommt natürlich darauf an wieviel Gedanken sich euer Architekt zu dem Projekt gemacht hat und wieviel Skizzen, Entwürfe etc, die er euch evt nicht vorgelegt hat.

Nun aber zusätzlich für das Herausfinden der Größe des Zubaus, der Dachform und Fenster- und Türöffnungen und nochmals Pläne zeichnen fast denselben Betrag zu nehmen finde ich vollkommen überzogen.
Ich kann doch keinen Erstentwurf zeichnen ohne diese Festlegungen vorzunehmen.

Wurde die Konstruktion, U-Werte, Materialien, Details geplant?
Ohne dies kann ich kaum einen endgültigen Entwurf zeichnen, da die konkrete Ausführungsplanung in den Entwurf einfließen muß und Maße und Proportionen beeinflußt.

Könnt ihr anhand der Entwürfe nicht schon sagen, was euch gefällt und wo ihr evt Änderungen vornehmen würdet?

Du kannst die Entwürfe und Fotos vom Bestandsgebäude hier einstellen und Angaben zu euren Vorstellungen machen-
(oder mir mailen, wenn’s nicht öffentlich diskutiert werden soll)

Welche Nutzung ist für den Zubau geplant?

Nachdem die Gestaltung festgelegt wurde wird es sinnvoll und viel günstiger sein, zu einem Bau- oder Zimmermeister zu gehen, die dann die Detailplanung, Einreichpläne und auch konkrete Angebote für die Umsetzung abgeben können.

Andreas Teich


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  •  Nora1
20.2.2018  (#14)
Wir haben absolut keine ausgefallenen Wünsche. Mehr oder weniger wird ein rechteckiger Kubus neben das bestehende Haus „angedockt“..

@Andreas: Danke für deine Antwort! Es wurde nichts dergleichen mitgeplant (Konstruktion, Material..)
Anhand der Vorentwürfe können wir schon sagen was uns gefällt, absolut. Aber für das „fertigmachen“ dieser Idee werden eben die 5000,- verlangt.
Der Anbau wird unser neues Wohnzimmer. Mehr nicht. Es kommt dann noch eine Terrasse dazu und ein bestehendes Gebäude wird abgerissen, damit der Garten größer wird (wir wohnen auf einem ehemaligen Bauernhof und eine alte Stallung wird abgerissen, das hat aber eigentlich nichts mit einer Idee des Architekten zu tun).

Die Pläne kann ich leider hier nicht reinstellen, die sind urheberrechtlich geschützt... nachdem wir aber gerne eine Mischvariante von zwei Ideen hätten und uns dazu eh quasi nichts einfällt, werde ich den Plan selbst grob skizzieren, dann kann ich ihn einstellen emoji

Ja, ich denke auch, dass wir bei einem Baumeister gut aufgehoben sind, nachdem wir uns für eine Variante entschieden haben.


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  •  coisarica
  •   Gold-Award
21.2.2018  (#15)
kommt mir für das vorhaben recht teuer vor.

wir haben für einen vorentwurf 3.000,- gezahlt.
für entwurf+einreichplanung haben wir uns dann mehrmals (ich denke so 4-5 mal) getroffen + div. sv sowie telefonate zwischendurch. dafür haben wir 6.500,-- (darin allerdings ein mehrpreis von ca. 1.000,-- für passivhausausführung enthalten) bezahlt.
basis war eine geschätzte bausumme von 429.000,--
alle preisangaben brutto.

wie sieht es mit der ausführungsplanung aus!?
ich würe euch raten jetzt ein gesamtangebot über alle leistungen die ihr beim architekten beauftragen wollt zu verhandeln.

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  •  coisarica
  •   Gold-Award
21.2.2018  (#16)

zitat..
AnTeMa schrieb: Ich kann doch keinen Erstentwurf zeichnen ohne diese Festlegungen vorzunehmen.


ein vorentwurf ist kein bloßes aufzeichnen von kundenwünschen. vielmehr stellt es die sicht des architekten dar.


zitat..
AnTeMa schrieb: Wurde die Konstruktion, U-Werte, Materialien, Details geplant?


das ist für den vorentwurf völlig unerheblich.

zitat..
AnTeMa schrieb: Nachdem die Gestaltung festgelegt wurde wird es sinnvoll und viel günstiger sein, zu einem Bau- oder Zimmermeister zu gehen,


günstiger vielleicht aber nicht zwangsläufig sinnvoll. oft sind gewisse details (proportionen, fluchten, udgl.) essentiell für das gesamtbild und die bleiben von baufirmen oft praktischerweise unbeachtet.

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  •  Nora1
21.2.2018  (#17)
Danke für deine Antwort!
Wir haben ihn noch nicht ganz abgeschrieben. Nicht so lange nicht geklärt ist wie viele Treffen usw in dieser Pauschale vorgesehen sind. Auch auf das 3D Modell könnten wir verzichten (das kann ich selbst im Internet machen, wenn auch natürlich nicht so gut). Aber vielleicht können wir so noch den Preis verhandeln.

Über weitere Schritte haben wir noch gar nicht gesprochen. Er ist auch die nächsten 3 Wochen auf Urlaub, ganz toll 🙄
Aber so haben wir wenigstens Zeit und das alles gut zu überlegen, eventuell Gegenangebote einzuholen und nicht voreilig zu unterschreiben.

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  •  AnTeMa
21.2.2018  (#18)
Da Wandstärken, Materialauswahl und dabei zu erreichende U-Werte die Decken- und Wandstärken und Proportionen beeinflussen ist’s schon günstig zumindest einigermaßen genaue Angaben dazu zu haben.

Nur für ein angebautes Wohnzimmer Planungskosten von 11.000 € zu haben finde ich ziemlich wahnsinnig und völlig überzogen.
Dann müßte die Planung für ein komplettes Wohngebäude ja 40-50.000 kosten.

Es wäre sicher günstiger gewesen, vorher einen Fixbetrag für den gesamte Entwurfs- und Planungsprozeß festzulegen.

Für die bisherigen Kosten sollte es zumindest so genaue Entwürfe geben, dass damit Angebote und ggf Änderungen und Einreichpläne vom Bau- oder Zimmermeister erstellt werden können unter Beibehaltung der ursprünglichen Gestaltungsvorstellungen.

Andreas Teich

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  •  Nora1
22.2.2018  (#19)

zitat..
AnTeMa schrieb:
Für die bisherigen Kosten sollte es zumindest so genaue Entwürfe geben, dass damit Angebote und ggf Änderungen und Einreichpläne vom Bau- oder Zimmermeister erstellt werden können unter Beibehaltung der ursprünglichen Gestaltungsvorstellungen.


Also wir kriegen für die 6.000,- schon noch einen Bemaßungsplan dazu. Wir können uns jetzt für eine der drei Varianten entscheiden, natürlich auch „mischen“ und Änderungen machen. Allerdings nur einmalig. Dies übernimmt er dann und gibt uns eben den Bemaßungsplan. Damit kann man dann ja eigentlich schon was anfangen, oder??
Es war sein Vorschlag, dass es sinnvoll wäre noch genauer über Fenster/Dach usw zu sprechen und das ganze anhand eines 3D Modells (physisch) anzuschauen. Aber ich weiß nicht, ob das wirklich notwendig ist. Für 5000,-! Kann mir das auch ohne Modell gut vorstellen..

Also dieser Bemaßungsplan sollte eigentlich schon ausreichen für Angebote (oder?).

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  •  Vardi17
22.2.2018  (#20)
Hallo Nora,
wir bezahlen 7800 € inkl. MwSt. für Grundlagenermittlung, Vorentwurf, Entwurfsplanung und Einreichplanung. Wir haben vor Beginn der Planungsarbeiten einen Fixpreis vereinbart. Das erste digitale 3D-Modell bekamen wir bereits zum 2. Entwurf. Insgesamt vier Treffen, einige Mails bisher und 6 Entwürfe, die sich seit dem 2. Entwurf aber nur in Details unterscheiden.

Fazit: Mir kommt das Angebot deines Architekten extrem teuer vor. 

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  •  Nora1
25.2.2018  (#21)
Danke @vardi17, das klingt auch vernünftig. Seid ihr zufrieden mit der Idee/dem Entwurf?

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