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Ansprechpartner bzgl. Planung/Fördrngen?

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  •  DavidH
14.3. - 16.3.2015
9 Antworten 9
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Nachdem ich heute mal wieder recherchiert habe, dass mir schwindlig ist, bin ich wie so oft bei der Frage angelangt: Was muss ich noch alles recherchieren? Wie passt das alles überhaupt zusammen? Was habe ich übersehen?

Selber recherchieren ist ja schön und gut, aber wer kann mich am besten unterstützen bzw. mich auf mir noch unbekannte Dinge aufmerksam machen? Abgesehen natürlich vom Rat z.B. in diesem Forum.
Welche Experten setzen sich mit Haustechnikplanung auseinander und wissen auch Bescheid wozu es welche Förderungen gibt? Und daher neben Fragen dazu, welche Systeme am besten für mein Haus passen würden und warum, auch Fragen beantworten können wie z.B.: Wenn man ein Niedrigenergiehaus (oder gar Passivhaus) baut und dafür insgesamt eine Förderung erhält, kann man auch noch zusätzlich Förderungen für energiesparende Einzelteile beantragen oder gilt letzteres nur für Sanierungen bzw. nachträglichen Anschaffungen?

  •  kalki80
  •   Gold-Award
14.3.2015  (#1)
Bei mir lagen alle Infos auf der Gemeinde auf. In NÖ gibt's es hierzu sehr gute Broschüren Online bzw. gibt es Servicetelefone. Ich glaube mal dass es das in jedem Bundesland gibt.

lg,

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  •  barneyb
14.3.2015  (#2)
Energiesparverband. Beratungstermin ausmachen.

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  •  eggerhau
14.3.2015  (#3)
Ansprechpartner bzgl. Planung/Förderungen? -

zitat..
DavidH schrieb: Welche Experten setzen sich mit Haustechnikplanung auseinander und wissen auch Bescheid wozu es welche Förderungen gibt?

Jeder seriöse Architekt und Haustechnikplaner kann das. Und Infos zu Förderungen sind auch öffentlich zugänglich. Aber:

zitat..
DavidH schrieb: auch Fragen beantworten können wie z.B.: Wenn man ein Niedrigenergiehaus (oder gar Passivhaus) baut und dafür insgesamt eine Förderung erhält, kann man auch noch zusätzlich Förderungen für energiesparende Einzelteile beantragen oder gilt letzteres nur für Sanierungen bzw. nachträglichen Anschaffungen?

Du zäumst das Pferd am Schwanz auf.
Ich würde ich mir zuerst überlegen:
Wie soll das Haus ausschauen, wo soll es stehen und wieviel darf mein Haus kosten? Ich würde z.B. Fertighäuser anschauen um Eindrücke zu sammeln? emoji Jede Art von Haus wurde schon mal gebaut. Und dann – wenn Du dazu in der Lage bist – das Haus planen oder eben planen lassen. Und danach, wenn die Pläne – bis zu letzten Schraube – fertig sind, bauen. emoji
Und ganz am Ende der Stange sind dann die Förderungen? Die sind nämlich von der Bauart des Hauses abhängig.
Gruss HDE


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  •  AnTeMa
15.3.2015  (#4)
Infos zum Hausbau - Was hat sich bei deinen Gebrauchthauberlegungen ergeben?
Doch lieber ein Neubau?
Wie schon bemerkt wurde:
Mögliche Förderungen stehen eher am Ende der Überlegungen-
kann man natürlich mit einbeziehen wen es um Alternativen mit unterschiedlichen Förderungen geht.
Steuerliche Bedingungen beim Finanzamt, manches bei 'Konsument' oder Arbeiterkammer erfragbar.

Am meisten läßt sich sparen durch gutes Raumkonzept mit Vermeidung unnötiger Flächen, kompakte Grundrisse zur Vermeidung unnötiger Wärmeverluste, Naßräume benachbart positionieren und besonders auch Haus- und Fensterausrichtung nach solaren Gesichtspunkten.

Dann bei der Bauweise berücksichtigen ob ein hoher Anteil an Eigenleistung erfolgen soll, ökologische Gesichtspunkte Etc.

Oder geht es um die Beurteilung/Sanierung/ Umbau bzw Kaufentscheidung eines bereits bestehenden (Alt-)Objektes?

Je nachdem was genau du suchst kann kann ich dir dabei helfen-(Kontaktdaten sind hinterlegt)
vieles läßt sich auch hier erfahren

Andreas Teich

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Hallo DavidH,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Ansprechpartner bzgl. Planung/Fördrngen?

  •  DavidH
15.3.2015  (#5)

zitat..
Du zäumst das Pferd am Schwanz auf.


Und du gehst von beliebigen Dingen aus, ohne nachzufragen ...

zitat..
Ich würde ich mir zuerst überlegen:
Wie soll das Haus ausschauen, wo soll es stehen und wieviel darf mein Haus kosten?


... denn wie kommst du auf die Idee, dass ich das nicht bereits getan hätte?
Aber es ist nicht ganz so einfach, denn wie du auch selber gesagt hast - die Förderungen sind davon abhängig, was man baut. Und nachdem ich wenn, dann sowieso nur ein Microhome mit niedrigem Budget bauen lassen würde, kommt es auf jeden Tausender an, den ich sparen könnte. Kommt also z.B. ein Passivhaus selbst mit evtl. etwas höheren Förderungen zu teuer, brauche ich garnicht weiter darüber nachdenken.
Und für mich MUSS es nicht diese oder jene Bauart sein. Da sind mir andere Dinge wichtiger. Aber WENN es möglich ist, würde ich natürlich so energiesparsam und komfortabel (z.B. Stichwort KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]) wie möglich bauen wollen. Und daher will ich herausfinden, welche Technik für mich leistbar ist, bevor ich ihren Einsatz planen lasse.

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  •  DavidH
15.3.2015  (#6)

zitat..
AnTeMa schrieb: Was hat sich bei deinen Gebrauchthauberlegungen ergeben?


Dass man zumindest in Wien bei Neubauten (sollte vielleicht klarstellen - es ging bei meinem letzten Thread um Wohnungen, nicht Häuser) nicht zu genau recherchieren darf, weil es sonst entweder bereits an jemand anders verkauft ist oder der Makler es zu mühsam findet und sich nicht mehr meldet.

Aber ob Wohnung oder Microhome - spruchreif ist weder das eine, noch das andere. Ich bin bloß fleissig am Umsehen und Informationen sammeln.
Und dafür haben mir die Antworten hier sehr geholfen. Besten Dank an euch alle! :)

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  •  eggerhau
15.3.2015  (#7)
Ansprechpartner bzgl. Planung/Förderungen? - Nur weil Du mich direket ansprichst....

zitat..
DavidH schrieb: Und du gehst von beliebigen Dingen aus, ohne nachzufragen ...

zitat..
DavidH schrieb: ... denn wie kommst du auf die Idee, dass ich das nicht bereits getan hätte?

Dein "Eingangsposting" (komisches Wort - ist halt Neudeutsch emoji ) hat mich auf diese Idee gebracht.
Ich habe fertig
HDE

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  •  AnTeMa
15.3.2015  (#8)
Mini-(Micro-)home - Wenn du in die Richtung denkst wäre ich an solchen Ideen interessiert.

Gerade wenns um möglichst einfach, günstig und Selberbauen geht- wobei ich noch ökologisch dazusetzen würde- was aber kein Gegensatz ist.

Bei irgendwie mobil-home wäre nicht einmal eine Baugenehmigung erforderlich- nur Bauanzeige soweit ich weiß.

Damit ließen sich dann viele Anforderungen umgehen

Aber Grundstück, Mindestgröße und Basisanforderungen müssen natürlich vorher geklärt werden.

Andreas Teich

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  •  bautech
  •   Gold-Award
16.3.2015  (#9)

zitat..
DavidH schrieb: Aber es ist nicht ganz so einfach, denn wie du auch selber gesagt hast - die Förderungen sind davon abhängig, was man baut. Und nachdem ich wenn, dann sowieso nur ein Microhome mit niedrigem Budget bauen lassen würde, kommt es auf jeden Tausender an, den ich sparen könnte. Kommt also z.B. ein Passivhaus selbst mit evtl. etwas höheren Förderungen zu teuer, brauche ich garnicht weiter darüber nachdenken.


Na ja... hierfür gibts ja Planer!
Meist haben die die Basics eh intus, der zeichnet Dir eh kein förderunwilliges Haus wennst Ihn vorher drauf hinweist. Jedoch geht das ich mMn in die falsche Richtung - meist rennts so ab:

- Entwurfsplanung
- Einreichplanung inkl EA EA [Energieausweis] (hier hast dann das Feintuning hinsichtlich Kosten / Förderungen)
- Detailplanung
- Errichtung

In deinem Fall würd ich den Gang zu nem Archi wagen - der deckt deine Anforderungen (meist) relativ gut ab und kann mit ein paar Angaben und evtl externem HT-Planer die von Dir gewünschte Planung erledigen!

ng

bautech

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