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Anschluss an das Stromnetz bei Abbruch

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  •  Rotkehle
1.1. - 2.1.2021
13 Antworten | 6 Autoren 13
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Liebe Forumsteilnehmerinnen und Teilnehmer - wir werden 2021 unseren Neubau beginnen und müssen dazu vorher noch ein Haus abreißen. Das Haus ist in NÖ und an das Netz NÖ angeschlossen - für mich stellt sich nun die Frage, wie ich korrekt vorgehen soll, um die Kosten zu minimieren. Ich hätte es mir so vorgestellt:

Haus vom Netzversorger abmelden und abschließen;
Baustrom herstellen lassen.
Haus abreißen
Neues Haus erreichten beim Netzversorger anmelden und anschließen durch einen Elektriker.

Gibt es eine ander Methode und muss ich die Anschlusskosten für das neue Haus neuerlich bezahlen ?Die Leitungen liegen ja schon da. Vielen Dank im Voraus für Eure Anworten.

  •  rabaum
  •   Gold-Award
1.1.2021  (#1)
Ich kann dir grob sagen, wie wir es damals gemacht haben.
1) Altes Haus mit Dachständer abgehängt und abgemeldet
2) Abbruch Haus
3) Eine Saison ohne Strom am Grund
4) Baubeginn und Baustrom über den Erdleitungskasten
5) Anschluss neues Haus

zitat..
Rotkehle schrieb: Anschlusskosten

Die Anschlusskosten wirst du in jeden Fall tragen müssen, aber da geht es um nicht viel.
Die Aufschließungskosten musst du nicht mehr bezahlen.

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  •  Rotkehle
1.1.2021  (#2)
Danke für die schnelle Antwort. Reden wir bei den Anschlusskosten nur von der Installation der Zähler und dem Anschluss durch einen Elektriker oder verlangen die wie beim Kanal eine Art Pauschale für den Netzzugang.

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
1.1.2021  (#3)
Linz Netz schreibt wie folgt: Für den Anschluss der bauseits beigestellten Baustromanlage sowie die Zählermontage verrechnen wir einmalig 36 Euro inkl. 20% USt (Entgelt gilt für Direktzählung).

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  •  Rotkehle
1.1.2021  (#4)
Danke  - dachte schon die wollen da 2k+ , nur damit ein neuer Zähler hingehängt wird.

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  •  kraweuschuasta
  •   Gold-Award
1.1.2021  (#5)
Frage:
Warum verlegts den Zähler nicht einfach in ein Bauprovisorium?

Stom werdets ja brauchen und ich verstehe das Abmelden und dann wieedr anmelden net ganz...

Theoretisch (bin ma net ganz sicher) kann das sogar der Elektriker machen und ihr ersparts euch die Ab- und Anmelderei und habts die ganze Zeit Strom zum normalen Tarif und net den teuren Baustrom..

LG Wolfgang

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  •  Rotkehle
1.1.2021  (#6)
@kraweuschuasta  Danke für Deine Antwort  - mal sehen ob das geht. Wäre sicher die schnellste und billigste Lösung. Werde nächste Woche mal beim Netz NÖ anfragen und das Ergebnis im Forum posten.

Lg

Rotkehle

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  •  rabaum
  •   Gold-Award
1.1.2021  (#7)

zitat..
kraweuschuasta schrieb: Theoretisch (bin ma net ganz sicher) kann das sogar der Elektriker machen

Kann ich mir nicht vorstellen. Bei uns war das fix verboten, Zähler außerdem durch EVU verplombt.


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  •  Dumtidum
1.1.2021  (#8)
Also bei uns war das so 

Abriss und Übersiedlung des Zählers in das Provisorium 
Aufstellung neuer strombock bauseits
Irgendwann Verlegung Anschluß durch EVU zum neuen strombock (ca. 5.000 für 2,5 Meter, Preis nicht verhandelbar da Monopol der Wien Energie) 
Abriss und Entsorgung alter strombock bauseits 

Noch ein Hinweis. Auch bei einem Provisorium kann man den stromanbieter frei wählen und muss keinen teuren Tarif abschließen. Hat uns ein paar hundert Euro gespart dass wir nicht den Tarif der Wien Energie genommen haben. 

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  •  Rotkehle
1.1.2021  (#9)
@Dumtidum - Danke für die Info. Ich dachte immer die Zuleitung erfolgt nur bis Grundgrenze. Auf der Netz NÖ Seite steht pauschal 2,6k für den Anschluss. Wäre dann noch immer billiger als Deine 5k. Da bin ich mal gespannt was Netz NÖ mir für eine Auskunft gibt.

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  •  Dumtidum
1.1.2021  (#10)
Richtig. Zuleitung und Anschluss an den Zähler im strombock, der an der grundgrenze steht. Alles was auf deinem Grund ist, macht dein Elektriker. Nachdem der Preis nicht verhandelbar war, kann das natürlich bei anderen EVU günstiger sein.

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  •  Basti90
1.1.2021  (#11)
Hatten das selbe Szenario vor 3 jahren, baustromverteiler vom elektriker aufstellen lassen, da brauchst so an wisch das da alles nach norm is, dann kommt die evn schaltet in strom ab, am hauptverteiler, elektriker kappt die leitung und schließt das provisorium an, evn schaltet wieder an. Fertig
Selbiges beim verteiler im neubau dann.
Gekostet hat es nicht viel halt die ,,arbeitszeit" von da evn...

Ps. Würde die Leitung so lang wie möglich lassen,  damit sie nicht gestückelt oder gar ersetzt werden muss, denn dann wirds teuer.

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  •  seltsammithut
  •   Silber-Award
2.1.2021  (#12)
Bei der EVN sieht das so aus:

Mit deinen Elektriker beantragen das du ein Bauprov. brauchst wo der derzeitige Zähler reinkommt. Die alte Zuleitung im KVS abschließen lassen von EVN und fertig ist die Sache.

Wenn das neue Haus steht verlegt der Elektriker die neue Zuleitung. Wenn im Haus alles fertig ist dann kommt die Ummeldung vom Bauprov. auf Fixanschluss.

Beim EVU kostet dir die Sache 2x 24 Euro für zwei mal Zählermontage. Fertig.

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  •  Rotkehle
2.1.2021  (#13)
@seltsammithut Danke für die Info. Da wäre der finanzielle Aufwand ja wirklich überschaubar.

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