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Alarmanlage - Erfahrungen?

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  •  deejay
  •   Gold-Award
13.1. - 8.7.2015
70 Antworten 70
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Es ist in den letzten Tagen hier auch Thema gewesen, wie man sich sinnvoll gegen Einbrüche schützt.
Meine Frau hat schon länger den Wunsch einer Alarmanlage.
Daher habe ich einen Beratungstermin mit einer Firma ausgemacht, welcher auch in 1 1/2 Wochen sein wird.
Ganz unvorbereitet möchte ich jedoch nicht sein, damit man mir nicht alles einreden kann.

Ich hätte mir mal vorgestellt, alle Fenster im EG und die Kellerfenster zu sichern.
Das ganze mittels Funksystem.
Das wären 10 Kontakte, die wir da benötigen würden.
Die Haustüre hätte ich weg gelassen, da versucht es meiner Meinung nach niemand.

Gibt es Erfahrungen von euch?
Was ist gscheid, wie sieht es mit Fehlalarmen aus, wie seit ihr Preislich gelegen.
Würdet ihr das OG auch mit sichern oder eher sinnlos weil eh keiner Einsteigt?
Dazu muss man vielleicht noch sagen, das die Fenster im OG versperr bar sind.

  •  atma
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#21)

zitat..
atma schrieb: ich seh das anders.


;)

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  •  Hitcher
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#22)
Versicherung -

zitat..
wenn du die aber zum einschalten vergisst, zahlt die versicherung im schadensfall nicht (wir habens daher nicht angegeben).


Die Versicherung zahlt schon, aber etwas weniger: Wenn du wegen der Alarmanlage um 1% weniger Prämie bezahlst dann bekommst du im Einbruchschadenfall genau diese 1% vom Schaden nicht bezahlt wenn die Alarmanlage aus war (sie bieten ja auch ohne Alarmanlage Versicherungsschutz, würden dafür aber 1% mehr Prämie verlangen).

Zu den Fensterscheiben: Ich denke es gibt sehr wenig Einbrecher die eine Scheibe einschlagen, denn das macht einen Höllenlärm. Alarmanlagen-Sirenen könnten von den Nachbarn noch als Fehlalarm interpretiert werden, bei Scheiben-Klirren ist aber wohl jedem klar dass es sich um einen Einbruch handelt, da denke ich dass irgendeiner der Nachbarn auf jeden Fall die Polizei rufen würde.

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  •  ma2412
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#23)

zitat..
atma schrieb: ja, das ist man putzmunter, wenn man das fenster bei eingeschalteter alarmanlage aufmacht ;) kenn ich auch.


Der Adrenalin Schub lässt sich auch mittels Öffnung der HST HST [Hebeschiebetür] oder TT auslösen und stimmt - der Lerneffekt ist da emoji Ist halt ein Fehlalarm im Sinne von fehlerhaftem Benutzer ...

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  •  ma2412
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#24)

zitat..
Hitcher schrieb: Alarmanlagen-Sirenen könnten von den Nachbarn noch als Fehlalarm interpretiert werden, bei Scheiben-Klirren ist aber wohl jedem klar dass es sich um einen Einbruch handelt, da denke ich dass irgendeiner der Nachbarn auf jeden Fall die Polizei rufen würde.


Deswegen nicht auf die Nachbarn verlassen = Verständigung mittels SMS inklusive der Möglichkeit, via Kamera aus der Ferne nachschauen zu können

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  •  Hitcher
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#25)
OG-Alarmanlage - Ich halte übrigens Fensterkontakte an den OG-Fenstern für überflüssig, außer wenn diese Fenster außergewöhnlich leicht erkletterbar sind. Die Eingangstür würde ich auf jeden Fall sichern, auch wenn viele Einbrüche über die Terrassentür erfolgen.

Unbedingt darauf achten dass die Alarmanlage zwei Modi hat: Außenhautschutz (nur Fensterkontakte ohne Bewegungsmelder) und Vollmodus inkl. Bewegungsmelder, dann kann man sich im Haus auch bei eingeschalteter Anlage frei bewegen. Die Bewegungsmelder sollten vor allem die Terrassentür und die Eingangstür überwachen und so geschaltet werden dass sie in den ersten 30 Sekunden nach einer Bewegungserfassung nur einen Voralarm auslösen und erst danach den Hauptalarm. Die 30 Sekunden reichen aus um beim Nachhausekommen die Anlage auszuschalten, aber reichen wohl keinem Einbrecher um in einem Haus allzuviel Wertvolles zu finden. Wertvolles liegt ja im Haus nicht wie beim Juwelier frei sichtbar in einem Schaukasten herum.

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  •  deejay
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#26)
Also den sinn der Eingangstüre hab ich noch nicht erfasst.
Bei den heutigen Eingangstüren versucht es ja kein Mensch mehr, die sind 17x verriegelt, der Zylinder ist bündig, die bringst nicht auf.

OG brauchst bei uns auf jeden fall eine Leiter, sonst kommst nicht rauf.
das ganze im dicht verbauten Siedlungsgebiet, ich glaub, dass können wir uns sparen.

Ich denke im Moment nur mal an Fenster kontakte und im Bereich des Gartens, wo es etwas uneinsichtig ist an eine W-lan Kamera.
Diese meldet sich bei Bewegung und ich kann vom Handy aus schon mal sehen ob und was sich tut.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
14.1.2015  (#27)

zitat..
deejay schrieb: Also den sinn der Eingangstüre hab ich noch nicht erfasst.
Bei den heutigen Eingangstüren versucht es ja kein Mensch mehr, die sind 17x verriegelt, der Zylinder ist bündig, die bringst nicht auf.


Mein Schwager ist Schlosser und im Schlüsseldienstbusiness tätig.
Wenn die Eingangstüre nicht verriegelt ist, dauerts ungefähr 3 Sekunden, bis er drinnen ist, ohne Werkzeug und ohne dem Kreditkartentrick.
Wenn die Tür abgesperrt ist, dauerts ein bisl länger, liegt aber immer noch im niedrigen einstelligen Minutenbereich.

Also wennst schon in eine Alarmanlage investierst, dann spar ned die 50 oder 100 € für den Kontakt bei der Eingangstür...

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  •  Richard3007
15.1.2015  (#28)
Die Aufsperrdienste kommen auch binnen 2 Minuten in jede Haustür (Achtung Aufsperrdienst nicht zu verwechseln mit Schlüsseldienste).
Die lernen wie eine jede Tür ohne größere Beschädigung zu öffnen ist, warum sollte das der Einbrecher nicht auch gelernt haben?

Ich hatte das Glück so jemanden von hinten zu beachten. Die 80 Jährige Großmama hat den Schlüssel beim Aufsperren abgebrochen, und das Vorhängeschloss war verriegelt.

Wartezeit 15 Min.
Vorgespräch mit Ausweisen 5 Min.
Tür offen in 30 Sek. unbeschädigt.

Weil er gut war hat er auch noch einen neuen Schließzylinder verkauft wo er trocken meinte. Bei dem brauche ich etwas länger.
Er meinte auch beim plausch danach, er kommt in jede Tür rein, wenn er muß.
Also ich glaube Ihm das. Auf meinen Scherz das er ja leichtest Spiel hätte meinte er nur trocken:
"Schauens ich habe am WE 30 Aufsperreinsätze, ich verlange je nach Entfernung zwischen 180,- - 250,-/Einsatz. Etwa 100 € im Schnitt bleiben für meine Tasche bereits Steuerbereinigt. Er habe keinen Bedarf zum stehlen, er lebe von der Unachtsamkeit der Menschen sehr gut."

Der Bursch war übrigens an die 26 und arbeitet nur mehr am Wochenende als Notdienst.

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  •  atma
  •   Gold-Award
15.1.2015  (#29)
ist schon richtig, dass die neuen türen schwerer zu knacken sind - wir haben ca 1 stunden auf den aufsperrdienst gewartet und der brauchte rund 20 min und 3 verschiedene versuche um die nicht-versperrte türe ohne beschädigung zu öffnen. vorgespräch gabs kein, ausweis und handys im haus. (wenn schon, dann so richtig *gg* - aber wenn man im arbeitsgwand und voller dreck im regen vor der tür steht, is wohl auch klar, dass ma da hingehört)
er meinte dann auch, wenn er ned aufpassen müsste, dass der tür nix passiert, dann ist er in max 3 min drin.
bei der schwiegermutter hats keine 30sec gedauert.

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
15.1.2015  (#30)

zitat..
Richard3007 schrieb: Tür offen in 30 Sek. unbeschädigt.


wir dürfen nicht vergessen, dass die Jungs Spezialwerkzeug der Schlüsselhersteller haben, das wie Augapfel behütet wird und Unsummen kostet, das muss er auch erstmal finanziell einfahren. Dazu gehört ein Knowhow das auch versierte Einbrecher idR nicht haben. Die Typen aber die das Werkzeug und das Knowhow haben, die brechen eh nicht in 'unsere' Häuser.... viel zu bescheidend, 'nixdrin' sozusagen, da sind wir nicht die Zielgruppe.


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  •  deejay
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#31)
Gestern war der Fachmann für Alarmanlagen bei uns, hat sich das Haus angesehen und danach Beraten.
Spannend ist, er würde nicht mal alle Fenster im EG sichern.
Die Straßenseitig sind ihm völlig Egal.
Das im Esszimmer, wo die Fensterbank voll ist mit Blumenstöcken genauso.
Er meinte, er sei in ganz Österreich täglich bei 2 Einbruchsopfer, die Täter vermeiden Lärm soweit es geht, sie vermeiden Fenster wo die Blumenstöcke hinunter Fallen.
Das eine neue Haustüre aufgemacht wird, hat er die letzten 10 Jahre nicht mehr gesehen, schon gar nicht, wenn es Terrassentüren und Kellerfenster gibt.
Das OG würde er gar nicht sichern, da steigt auch niemand ein meinte er.

Seine Aussage, die Täter wollen so einfach und schnell wie möglich in das Haus, sie schreiben keine Doktor arbeit wer am kompliziertesten wo eingestiegen ist.

Das wirksamste ist scheinbar die außen angebrachte Sierene.
Hierbei können die Täter klar unterscheiden ob es eine billige Atrappe ist, ein Funkanlage oder eine Kabelanlage.
Wenn sie wissen das das Haus gesichert ist, werden sie eher zu dem ungesichterten Nachbarn gehen.

Eigentlich, würde somit ja eine Sierene genügen emoji

Nun zum Preis:
Eine Sierene, 2 Bewegungsmelder innen, 4 Fensterkontakte (innenliegend nicht sichbar), 3 Fernbedienungen, eine Zentrale inkl. Montage usw.
3144€ ohne abzug der Förderung.

Es war eine der größten Alarmanlagen vertreiber Firmen Österreichs.
Bei Interesse --> PN

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  •  AnTeMa
28.1.2015  (#32)
Besser polizeiliche Beratungsstelle als Errichter fragen - Ich finde das erst mal reichlich teuer nur dafür, daß die vorgeschlagenen Maßnahmen ja nur warnen bzw über einen bereits vollzogenen Einbruch informieren, aber außer möglicher Abschreckung keinerlei Sicherung VOR einem Einbruch darstellen.

Aber (auffällige) Elektronik macht natürlich mehr her und ist technisch interessanter...

Widerspricht das nicht aber deinen Empfehlungen der Beratung durch die Polizei?

Ich würde denen zuerst nachkommen, da die nun kein wirtschaftliches Interesse haben (Außer Arbeitsersparnis durch weniger Anzeigen)
wie eine Firma, die Warnanlagen installiert und von Ängsten profitiert.

Nur Licht oder Sirenen können doch mit ziemlicher Leichtigkeit ausgeschaltet werden ( Luftgewehr, Montageschaum, Strom ausschalten/FI auslösen .

Und wenn man sieht wie sehr die Alarmanlagen bei Parkplätzen beachtet werden würde ich dem auch nicht primär vertrauen.

Infrarotmelder wurden ja schon durch Hummeln mit einer Körpertemperatur von 30-40 Grad (im Flug) ausgelöst.

Wer unbedingt über einen Einbruch informiert werden will kann sich zuerst doch einen zuverlässigen Fensterkontakt mit Batterie für 5,- € ans Fenster kleben.

Alles was ständiges Eingreifen benötigt wird auch mal vergessen -
gerade wenn's nur ums 'Scharfstellen' einer Alarmanlage geht
oder nach wiederholten Fehlalarmen nicht mehr beachtet.
Diese lassen sich problemlos -auch absichtlich-auslösen.
Strahler werden auch von Hunden/Katzen und anderen Tieren ausgelöst.

Wie schon gesagt:

Zuerst immer mechanische Sicherungen montieren

Egal ob RC1 oder RC2 oder VSG oder Sicherungsstange oder nachträgliche Sicherungsbeschläge...

und wenn dann noch zuviel Geld da ist kann immer noch elektronisch nachgerüstet werden.

- das würde ich aber auch besser in energiesparende Maßnahmen investieren oder eine höhere Bauqualität,
was auf Dauer sicher mehr einspart.

Diese Reihenfolge der Maßnahmen zur VERHINDERUNG von Einbrüchen
(und nicht nur zur nachträglichen Information darüber)
wird von ALLEN polizeilichen Beratungsstellen empfohlen.

Damit werden sich unsere Chefinnen auch sicherer fühlen können
( falls die nicht eh die Hosen anhaben und beim Einbruch das Nudelholzemoji emoji

Andreas Teich


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  •  deejay
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#33)

zitat..
AnTeMa schrieb: Nur Licht oder Sirenen können doch mit ziemlicher Leichtigkeit ausgeschaltet werden ( Luftgewehr, Montageschaum, Strom ausschalten/FI auslösen .


Falsch, die außensierene ist Vandalismus sicher und wird auf jedenfall alarmieren.
deine Punkte wurden angesprochen und klar wiedersprochen.
Egal was mit der Sierene angestellt wird, sie wird alarmieren.

Deine Stangen in Ehren, ich weiß mittlerweile schon das du ein großer Fan davon bist, mich würde mal interessieren ob du die selbst zuhause verbaut hast?

Ich persönlich werde sie jedoch auf keinen Fall montieren, ich lebe in keine Gefägnis.

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  •  atma
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#34)
das kann ich dir bestätigen, das ding quietscht los... sehr sehr laut... hat (bei namhaften herstellern) auch einen schutz vor sabotage, eine batterie, die tagelang bei stromausfall noch läuft und ist wirklich zuverlässig.
von aussen erkennt man aber nicht, ob die eingeschalten ist und scharf ist, oder eine attrappe (wenn man davo ausgeht, dass als attrappe eine normale sirene vom namhaften hersteller verwendet wird). auch anschießen ist zwar ein guter versucht, aber wennst die kaputt schießt, löst der rest der anlage aus und alarmiert dich wieder.
das einzige, was ich als negativ bei der sirene seh: ich find die einfach häßlich. auf der schönen fassade sowas schiarches montieren... das hat schon weh getan. auch wenn manche hersteller eine "design-linie" haben, schön ist in meinen augen was andres. ;) für uns wars wichtig, dass es schlicht ist und (bis auf die aussensirene) möglichst unauffällig.

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  •  deejay
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#35)
ja stimmt, schön ist was anderes, aber das werden wir verkraften. bevor ich mir vor jedes fenster eine stange montiere,.... (bei der ich übrgigends auch ständiges eingreifen notwendig ist, wenn ich die stange vergesse davor zu geben,nützt sie auch nichts).
selbst wenn ich vergesse die alarmanlage scharf zu stellen, der täter weiß nicht ob sie scharf ist oder nicht.
herr teich, sag mir bitte 5 beispiele wo mit alarmanlage in österreich eingebrochen wurde!
eine attrappe kommt für mich auf keinen fall in frage.
entweder wir verbauen was ordentliches von einen namhaften hersteller (ja das kostet geld), oder wir lassen es.


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  •  atma
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#36)
ich würd mir das mit den fenstern aber nochmal überlegen... die einzelnen kontakte kosten ned so viel... die zentrale und fernbedienungen (wozu brauchst die eigentlich??) machen die große summe aus.

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  •  AnTeMa
28.1.2015  (#37)
Mechanische Sicherungen als Einbruchschutz - Wir haben keinerlei Sicherungen außer normales 3 fach Glas in allen Fenstern und Grundsicherung mit Pilzzapfen und 9 cm dicke Lärchenholzrahmen.

Dann wird auf einer Seite später direkt am Haus ein langer Pool angebaut, den man durchschwimmen müßte,
die Unterkante der Außentür der anderen Hausseite liegt 1,5 m überm Gelände,bietet also keine gute Angriffsfläche
Eine offene Seite geht direkt zur Straße und die andere zum Nachbarn.

Dazu gibt's nur eine Straße ins Tal rein an deren Anfang die Polizeistation liegt und an der müßte man nach ggf. erfolgtem Einbruch wieder vorbei fahren- das dauert ca 10 min mit Auto
- die Polizei müßte nur 10 m zur Straße laufen.

Bei höherem Sicherungsbedarf würde ich Fenster/Türen mit RC2 und entsprechender Montage nehmen,
die habe selbst öfters montiert.
Ansonsten Pilzzapfenbeschläge nachrüsten, was ich auch gemacht hatte.

Und wer etwas preisgünstiges selber machen will könnte sich die von mir erwähnten Sicherungsstangen
-eine quer je Fenster- auch ggf selber machen und einbauen.

Die haben zumindest den Vorteil günstig zu sein, den Einbrecher schreckts sicher ab, weil er die vor dem Einbruchsversuch schon sieht und man kann auch noch etwas lüften bzw das Fenster teilweise in Kippstellung haben.
Und als Sichtschutz ließe sich ein Stofftuch drüberhängen und auch als Trocknungsmöglichkeit für Handtücher im Bad etc verwenden- das sieht dann hoffentlich nicht nach Gefängnis aus bei netter Gestaltung.

Später werde ich noch Fensterläden, ggf mit Metallrahmen bauen, die auch sicher wären.
Aber selbst die Chefin hat bisher noch keine Sicherheitsbedenken gehabt.

Wenn die kommen oder Einbrecher im Tal gesichtet werden gibt's ne massive Lösung-
ich könnte das Grundstück weitestgehend unter Wasser setzen,
Zugbrücke installieren ( Metallrampe mit Gelenk als Aufgang hab ich schon gebaut),
selbstsichernde Schranke über die Straße würde ggf die Abfahrt verhindern
und einen 9 km Fußmarsch Richtung Autobahn erfordern, da auch unsere Zufahrtsstraße Einbahnstraße ist.

Ich würde ja auch noch ganz andere Sachen einbauen, aber man muß ja leider aufgrund der Gesetzeslage immer nett zu potentiellen Einbrechern sein- außerdem könnten unbedarfte Besucher in Mitleidenschaft gezogen werden.

Gänse, Schäferhunde, große Dogge, kurzzeitig einen Staffordshire, angriffslustigen Ziegenbock ...hatte ich schon-
aber nur als umgängliche Haustiere- könnten bei Bedarf aber wieder angeschafft werden.

Schreib doch welche Alarmanlage/Sirene total sicher vor Eingriffen ist

Andreas Teich



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  •  deejay
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#38)

zitat..
AnTeMa schrieb: Dann wird auf einer Seite später direkt am Haus ein langer Pool angebaut, den man durchschwimmen müßte,


im Winter geht man halt dann einfach nur über die Abdeckung drüber emoji

Andreas, deine Meinung in Ehren, ich weiß das du dirs auf die Stangen stehst, akzeptier jedoch bitte, dass es Leute gibt die
1. in einer gegend wohnen wo viel eingebrochen wird.
2. Leute gibt die sich keinen Wassergraben, Gänse, Hunde, Ziegenbock, Stangen vor den Fenster und der gleichen anschaffen möchten.

zitat..
AnTeMa schrieb: Schreib doch welche Alarmanlage/Sirene total sicher vor Eingriffen ist


sag mir doch fälle wo trotz alarmanlage erfolgreich eingebrochen wurde!

p.s. pilzzapfen haben wir.

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  •  AnTeMa
28.1.2015  (#39)
Einbruchsverhinderung - Deejay@
Ich akzeptiere das doch alles und will ja niemand zu etwas überreden,
schon gar nicht in Wien oder Vororten etc sich eine Gänseherde o.ä anzuschaffen-
wär ja auch nicht ganz tiergerecht.

Der Pool bekommt keine Abdeckung, steht aber über dem Gelände und ringsum muß
man erst mal Schnee schaufeln um ans Haus zu kommen.
Winter ist aber zumindest auf dem Lande nicht die Hauptsaison für Einbrecher-
zumindest die Spurensuche gestaltet sich dann einfach
( ich konnte nach einem Einbruchsversuch bei Bonn,
wobei sich der Einbrecher erhebliche Schnittverletzungen durch Glasbruch zugezogen hatte,
mit der Polizei den Blutspuren im Schnee leicht folgen, DNA ist dann auch kein Problem mehr.
Daher ist Durchgang durchs Glas auch sehr selten- eher Durchgriff.

Ich habe selbst mechanische Sicherungen und entsprechende Fenster-/Türsicherungen -auch bei Einbruchsopfern montiert und Gutachten erstellt.
Ich weiß wie die sich fühlen und nicht wenige am liebsten ausziehen würden.

Daß Elektronik erst an 2.Stelle der Sicherungsmaßnahmen stehen sollte ist Aussage der Polizei,
da die eben die entsprechenden Erfahrungen haben und Fehlalarme, Nichtbeachtung, Manipulation etc kennen

-aber das wurde dir ja schon alles berichtet.

Die Webseite. www.k-Einbruch.de kennst du vielleicht schon?
Österreich unterscheidet sich nicht wesentlich

Wenn du Pilzzapfenbeschläge und abschließbare Oliven und ggf VSG Glas oder Sicherheitsglasfolien hast bist du ja schon besser geschützt als die meisten anderen.

Meine Frage nach der sicheren Sirene war nicht rhetorisch gemeint sondern tatsächlich wegen möglichem Interesse am Fabrikat.

Wenn ich in einer einbruchsgefährdeten Gegend wohnen würde,
würde ich auch alles (selber) machen, um Einbrüche zu verhindern.
Aber möglichst preisgünstig.

Andreas Teich



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  •  deejay
  •   Gold-Award
28.1.2015  (#40)
Das Fabrikat schreibe ich dir per PN.
Ich möchte hier keine Werbung machen, dafür gibt es andere hier im Forum.

Wir wohnen zwar nicht in Wien, jedoch am Stadtrand in Oberösterreich.
Bei uns vergeht kaum eine Woche wo nicht eingebrochen wird.
Natürlich verdienen die Firmen mit der Angst der Leuten, dass macht aber der Fensterhersteller auch schon.
Die Angst kommt ja nicht von ungefähr, sonder weil einfach sehr viel eingebrochen wird.

Dabei geht es mir weniger um das gestohlene (das ohnehin Versichert ist) sondern darum, dass sich jemand in unseren vier Wänden bewegt hat, in den Persönlichen Sachen geschnüffelt hat und uns ausspioniert hat.

Und das sich die Leute dann nicht mehr so wohl fühlt wie vorher, verstehe ich.

Nach einem Einbruch ist es sicher nicht mehr so wie es vorher war.


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  •  webdesigne
28.1.2015  (#41)
Wir haben alles gesichert mit Magneten und zusätzlich Bewegungsmelder. Was das insgesamt gekostet hat kann ich nicht sagen da es im "Hauspreis" inkludiert war aber ich schätze mal so 2500-3000 Euro

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