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aktueller Einspeisetarif

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  •  --peter--
  •   Silber-Award
10.6. - 31.7.2013
21 Antworten 21
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Hallo!
Im Einspeisetariftschungel habe ich mich verirrt.
Habe eine ~5,5 kw Anlage; Verkauft und montiert von freiem Solarteur ohne Aktion von E-Versorger.
Nun steht die Auswahl des Überschussstromabnehmers an.
Hat wer Übersicht, wer die besten Tarife bietet?

  •  P****
10.6.2013  (#1)
EVN bietet einen PV Tarif an (der Energiepreis wird 1:1 gegen verrechnet, man erhält für die eingespeiste kWh gleichviel, wie man für das Beziehen einer kWh bezahlt - natürlich nur den Energiepreis).
Bei Ökostrom hätte ich einen fixen Einspeistarif bekommen, war in Summer nicht so attraktiv.
Info ist vom Jahr 2012, was jetzt aktuell angeboten wird, weiß ich leider nicht.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
10.6.2013  (#2)
Gilt der nicht nur bei Anlagen bis 5kWp? - Oder ist die Grenze nur zwischen Investitionsförderung und Einspeiseförderung entscheidend?

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  •  P****
10.6.2013  (#3)
Bei mir sinds 5,1kWp als Privathaushalt.
Die Investitionsförderung bekommt man für max. 5kWp, man kann natürlich auch 6kWp montieren, erhält aber nur für 5kWp die Förderung.
Einspeiseförderung gibt es für Private nicht. Als Firma ist das wieder was anderes...
Wie das die Energieversorger handhaben weiß ich nicht. Bei der EVN hab ich zumindest den normalen Tarif.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
10.6.2013  (#4)
Danke, da hast Du in paar Lücken bei mir geschlossen :)



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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
10.6.2013  (#5)
Die EVN gibt bei der Beantragung des Einspeisepunkts bekannt, wie gross die maximale Einspeiseleistung sein darf.

Für diese Anlagengrösse gibt es dann auch den 1:1 Einspeisetarif.

Bei uns sind es z.b 13,6 KW



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  •  --peter--
  •   Silber-Award
10.6.2013  (#6)
Herzlichen Dank!
Werde mal die EVN kontaktieren....
(nehmen die auch OÖler auf?)
mal sehen.

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  •  2moose
  •   Gold-Award
10.6.2013  (#7)
Nachtrag - Wir haben Naturkraft als Ökostromanbieter, hat auch den 1:1-Tarif.

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  •  --peter--
  •   Silber-Award
11.6.2013  (#8)
EVN bietet in OÖ nix an....

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  •  --peter--
  •   Silber-Award
11.6.2013  (#9)
Nach meinen Berechnungen sollte der Verbund die beste Lösung anbieten:
Kosten für 4000kw/h Fremdbezug: 688 EUR
Ertrag für 4000kw/h gelieferten Strom: 278 EUR (6,95ct/kwh)
Ergibt Stromkosten pa: 410 EUR;
Habe ich jetzt nirgends günstiger gesehen.
Oder??

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  •  Holzsäge
18.7.2013  (#10)
Das klingt echt gut! Also Verbund, werd ich mir merken. Bin grad am Überlegen ob eine Solaranlage nicht auch für mich möglich wäre, bzw. ob es sich auszahlen würde. Wieviel m Fläche bracht man da mindestens, damit es sich auszahlt?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
19.7.2013  (#11)

zitat..
Holzsäge schrieb: Bin grad am Überlegen ob eine Solaranlage nicht auch für mich möglich wäre, bzw. ob es sich auszahlen würde


Eine Solaranlage erzeugt aber nur Warmwasser, da bekommst für deinen Überschuss von niemanden etwas.

Grundsätzlich, gilt um so kleiner dimensoniert, um so wirtschaftlicher wird die Anlage arbeiten, egal ob PV Anlage, oder thermische Solaranlage.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
19.7.2013  (#12)
Je kleiner, desto wirtschaftlicher? - Dabei hat doch eine kleine Anlage einen recht hohen Anteil an Grundkosten.

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
20.7.2013  (#13)
Okay, bei einer thermischen Solaranlage muss ich wohl relativieren, weil die sowieso nie wirtschaftlich arbeiten wird.
Obwohl, wenn man mögliche Förderungen in Betracht zieht, wo kleine Anlagen mit der selben Summe gefördert werden wie grosse, ........
Müsste man sich ausrechnen.

Bei einer PV sind die Grundkosten nicht wirklich ausschlaggebend.
Hier gilt es viel mehr, möglichst jede KWh selber zu verbrauchen und da bietet sich eine kleinere Anlage an, die nicht zu viel Überschussstrom produziert und auch billiger in der Anschaffung ist.


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  •  2moose
  •   Gold-Award
20.7.2013  (#14)
Den Unterschied zwischen 3 und 5 kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung] machen allein - die Modulkosten ... bei Elektroinstallation, Blitzschutz, Zählertausch gibts keinen Unterschied, bei Montage und WR WR [Wechselrichter] keinen nennenswerten. Und für die eingespeiste KWh gibts ja auch fast die Hälfte einer bezogenen kWh. Kleiner als 5kWp würd ichs nicht machen, vorzugsweise geteilt in Ost-West.

Die Frage ist eigentlich nur ... was verstehst Du unter einer "kleinen" Anlage? emoji

Solarthermie ist ne eigene Geschichte ... aber ich glaub in Verbindung mit einem Pelletkessel kann sich das schon rechnen ... wenn der Kessel im Sommer ned täglich wegen einer halben Stunde Betrieb zünden und durch den Taupunkt muss. Weniger Abnützung, weniger Wartung.


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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
21.7.2013  (#15)

zitat..
2moose schrieb: Kleiner als 5kWp würd ichs nicht machen, vorzugsweise geteilt in Ost-West.


Kommt halt drauf an, wieviel man selber an Strom verbrauchen kann.
Ich finde 3 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] bei Süd und 5 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] bei Ost/West Ausrichtung ideal.
Die Amortisation eine PV Anlage ist eben davon abhängig, wieviel man selber verbrauchen kann.

Das tägliche Aufheizen für WW WW [Warmwasser] durch einen Pelletskessel könnte man auch durch einen etwas grösseren WW WW [Warmwasser] Speicher beseitigen.
Hätte den selben Effekt.
Ökologisch gesehen ist eine Solaranlage immer gut!




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  •  2moose
  •   Gold-Award
21.7.2013  (#16)
Hmmm 15% mehr Eigenverbrauch verringern bei einem Jahresertrag von 4000kWh die Stromrechnung jährlich um 60 Euro (600kWh x Diff. zwischen Einspeise- und Bezugstarif).

2000kWh Mehrertrag (5kWp statt 3kWp bei 1000kWh/kWp) bei 15% weniger Eigenverbrauch verringern die Stromrechnung um 175 Euro (2000kWh mit 30%EV abzüglich Diff. zwischen 30 und 45%EV bei den 3000kWh).
Ich glaub, dass mit einer kleinen Anlage der Punkt der Amortisation später erreicht wird. Wenn überhaupt ... weil der Wechselrichter, der nicht ewig hält und kaum billiger ist als ein Großer, mit einem weit geringeren PV-Ertrag finanziert werden muss.

Mit einem größeren WW WW [Warmwasser]-Speicher kannst die Satrts im Sommer nur halbieren (auch nur dann, wenn der perfekt schichtet) ... nicht wegbekommen. Ich denk mir, dass sich grad bei Pellets - durch das viele mechanische Zeugs rundherum, die Zünderei und dem erhöhten Ascheanfall - die thermische Solaranlage bezahlt machen kann. Zunimdest bis zur ersten Solaranlagenwartung emoji

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
21.7.2013  (#17)
Sprich du erreichst mit einer 5 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage eine um 115.- Euro geringere Stromrechnung, als mit einer 3 Kwp Kwp [kWpeak, Spitzenleistung] Anlage.

Dem gegenüber stehen aber mindestens ca. 3000.- Euro höhere Herstellungskosten für eine 5Kwp Anlage.

Mag sein, das es sich bei Pellets rechnet, wenn die Solaranlage mindestens 15 bis 18 jahre störungsfrei funktioniert.

Bei meinen Eltern haben wir 1987 eine Solaranlage installiert, die heute noch in Betrieb ist.
Mittlerweile ist aber der dritte WW WW [Warmwasser] Speicher, die 2te Umwälzpumpe und die 3te Solarsteuerung verbaut worden.
Also insgesamt gesehen zwar sehr ungenehm, weil der Stückholzofen im Sommer nicht regelmässig beheizt werden musst, aber finanziell gesehen nicht so toll.



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  •  2moose
  •   Gold-Award
21.7.2013  (#18)
Unter 30 Jahre Amortisation für den Teil über 3kWp das ist doch was! :)

1987? Habt Ihr bei den Selbstbauern von Pyrha mitgemacht?

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  •  New_Projekt
  •   Gold-Award
22.7.2013  (#19)
Es war tatsächlich damals noch ein Thema, das selber bauen von Kollektoren.
Wir haben uns aber für fertigte Panele entschieden, was auch richtig war.
Sie sind zwar mitlerweile etwas angelaufen, aber funktionieren noch immer.



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  •  bono71
25.7.2013  (#20)
PV Tarife - bei WEM - Hallo,

Mich interssiert auch brennend die Frage mit wem es am besten waere einen Energieliefervertrag zu machen. Also mit welchem Energielieferanten?
Wenn ich den Tarifkalkulator bemuehe ist die EVN ja deutlich teurer bei den Stromkosten.
Wen habt Ihr als Stromlieferant in NÖ?

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  •  --peter--
  •   Silber-Award
31.7.2013  (#21)
....in OÖ.. - in OÖ bin ich beim Verbund.
MM zur Zeit das beste Angebot.

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