« Bauplan & Grundriss  |

Aktuelle Kosten für ein Bodengutachten

Teilen: facebook    whatsapp    email
  •  BJOE
28.2. - 15.3.2017
4 Antworten | 3 Autoren 4
4
Liebe Forum-Teilnehmer,

1) Hat jemand in den letzten Monaten ein Bodengutachten für ein EFH machen lassen. In welcher Spanne bewegen sich die aktuellen Preise?

2) Hat jemand eine erdstatische Berechnung der Baugrubenböschung machen müssen und wie sind da die aktuellen Preise?

Kann mir jemand einen günstigen Ziviltechniker für ein Bodengutachten (Hanglage) empfehlen? (Westen von Wien)

Mein Einreichplan ist von der Gemeinde bereits genehmigt worden. Seitens Baudirektion Geologischer Dienst St.Pölten hat es eine Vorbegutachtung gegeben mit der Rückmeldung, dass keine Hinweise erkennbar waren, die die grundsätzliche Bebauungsfähiglkeit des Grundstücks in Frage stellen würden. Aus fachlicher Sicht wird aber zu einer "erdstatische Berechnung der Baugrubenböschung" geraten.

Danke & LG
Joe

  •  Spore
11.3.2017  (#1)
Aktuelle Kosten für ein Bodengutachten - Hallo,
ich habe es mir anbieten lassen. Kostet 3000€ mit 2x Rammsondierungen je 8m Tiefe. Angaben zur Baugrubensicherung sind natürlich beim Gutachten dann drin, Versickerungsfähigkeit, Angaben zur Setzung usw.

Gruß
Spore

1
  •  cloudy33
  •   Bronze-Award
11.3.2017  (#2)
Die Sache kannst du vielleicht umgehen, wenn du diesen Part der Baufirma übergibst, oder aber wenn die Baugrubensicherung selbst organisiert wird,
diese gleich von der Spezialtiefbaufirma (Firma Keller, Bauer oder Co...)
gemacht wird. Den Preis von 3000 kenn ich auch, allerdings ohne einer Berechung der Baugrubensicherung, es wird nur der Baugrund beurteilt,
und wenn du Glück hast vielleicht noch eine Gründungsempfehlung abgegeben.
Wieviel Meter gräbst du in den Hang??

1
  •  BJOE
15.3.2017  (#3)
Hallo

Die Ausgangslage ist die folgende:

Auf dem 22m breiten Hanggrundstück befindet sich ca. in der Mitte eine fast ebene Berme, welche 10 bis 12m verbreitet ist.
In der Mitte der Berme soll das Gebäude enden und da soll dann hinter dem Haus ein ca. 9m langen(oder tiefer) und 22m breiter ebener Garten entstehen.

Der Hang hat nach der bestehenden Berme ca. 30° Steigung bergaufwärts.

-> Ich muss jetz an der höchsten Stelle den Hang ca. 2,1m abgraben, um die 9m lange Ebene hinter dem Haus herzustellen.

-> Dort kommt eine 1,5m Hohe beton-Hangsicherungsmauer inkl. Fundament (0,6m x 1,2m). Diese verläufte die gesamte Grundstücksbreite, sprich 22m. Nach der Errichtung wird diese mit Schotter & Aushubmaterial hinterfüllt. Ein Drainagenrohr wird natürlich gelegt.

-> nachdem ich in den Hang ca. 2,1m angegrabne habe entsteht in einem Teilbereich eine Steigung von 50° hangaufwärts (diese bleibt nur bis zur Hinterfüllung, sprich 3-4 Tage bestehen)

Habe aus diversen Gesprächen unterschiedliche Rückmeldungen erhalten und frage mich wie sinvoll es ist jetzt beim Bodengutachten an der Stelle zumindest 4,6m Tief einen Streifen mit einer 80 oder 90er Baggerschaufel in den Hang zu graben und wieder zuzuschütten, um paar Tage später erneut zu graben.

LG
Joe

1


  •  Spore
15.3.2017  (#4)
Wir machen das jetzt auch beim Aushub für den Keller mit.

1

Thread geschlossen Dieser Thread wurde geschlossen, es sind keine weiteren Antworten möglich.

Nächstes Thema: Erster Entwurf - EFH 155m2