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Aktuelle Aufschläge...

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  •  stefan133
14.1. - 14.3.2013
56 Antworten 56
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Hallo allerseits,

Wollte Euch mal fragen welche aktuellen Aufschläge Ihr so habt...
Im Forum lese ich Aufschläge um die 1,25 - 1,5 auf dem 3M Euribor aber Wir können das mit besten Gewissen (und besten Kontitionen lt. Bankberater) nicht erreichen.
Hier Unsere Daten:

Finanzierungsbedarf ca. 150.000€ auf 25 Jahre
Eigenkapital ca. 80.000€
Baugrund vorhanden
2 Personen Angestellte beide 25 Jahre
Alle Anbote bereits nachverhandelt...
Nachfolgend nur die gröberen Daten:

Anbot 1:
1.75% Aufschlag auf 3M Euribor. 1% BAG, Grundbucheintrag 100%
oder Fixzinz 5 Jahre 3,2% Eff.

Anbot 2:
1.75% Aufschlag auf 3M Euribor. 1,5% BAG, Grundbucheintrag 100%

Anbot 3:
1.625% Aufschlag auf 3M Euribor. 1,5% BAG, Grundbucheintrag 100%

Anbot 4:
Bauspardarlehen:
1% Aufschlag auf 12M Euribor, min 3% max. 6%; hier kommen aber Beschaffungskosten und natürlich die Grundbuchgeintragung hinzu.

Was haltet ihr davon, meiner Meinung nach ist ein Aufschlag von 1,5% auf die gesamte Laufzeit derzeit unmöglich. Bei manchen Verträgen ist der Aufschlag zeitlich begrenzt und wird dann von der Bank neu bestimmmt.

Danke schonmal für die Antworten!!!!

  •  chris5020
14.1.2013  (#1)
hängt natürlich immer von der Bonität ab - wie weit die Konditionen gehen, aber 1,5% sollten schon immer noch möglich sein

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  •  tompi
14.1.2013  (#2)
Hallo Stefan,

ich bin aktuell in NÖ auf Kreditsuche mit auch ca. 35% Eigenkapitalquote (EM 70k€, Finanzierungsbedarf 130k€) für eine Eigentumswohnung.

Mein bisher bestes Angebot:
1,5% Marge auf 3M Euribor, 1% BAG, Grundbuch 120%, stille Gehaltsverpfändung, Kontoführungsgebühr
Sicherheiten: Ablebensversicherung und Lohn- bzw. Gehaltsverpfändung und Einverleibung Höchstbetragshypothek

Laufzeit: 30 Jahre - Monatliche Rate: 468€
Den Vorteil den ich bei der langen Laufzeit sehe ist eine höhere Flexibilität. Jetzt bei niedrigen Zinsen kann ich die gleiche Rate sondertilgen, falls die Zinsen steigen reicht es trotzdem noch...

Anzumerken ist noch, ich bin EU-Bürger (Deutschland) und hatte bisher keine Geschäftsbeziehung zu den Banken von denen ich mir Angebote eingeholt habe.

Was mich wundert sind trotz einer Eigenkapitalquote von 35% trotzdem noch 120% GB...

Und ein großen Danke @ creator für die Tipps und Tricks - hier in AT AT [Außentemperatur] laufen die Uhren doch ein bißchen anders bei den Banken ;)


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Hallo tompi, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
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  •  stefan133
14.1.2013  (#3)
@chris5020

Und wo wären 1,5% möglich??
Neubau in der Stmk. Landesdarlehen nicht möglich durch HWB über 36kW/m2a...

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  •  chris5020
14.1.2013  (#4)
hier mal ein paar links von creator - https://durchblicker.at/immobilienkredit/vergleich
ggf
http://www.creditnet.at/
lt. dem sollte bei Bawag 1,7% Zinsen, das wären aktuell 1,5% aufschlag möglich sein.

Hängt natürlich von der Bonität ab.

Und nochmal darf ich creators Rat weitergeben:
Versucht die 100 bwz 120% Grundbuch zu drücken, mit etwas Geschick sollten 50-75% möglich sein, der rest als Einverleibungsurkunde (ich glaub das heißt so)



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  •  stefan133
15.1.2013  (#5)
Ja bei der BAWAG hätt ich sogar 1,375% Aufschlag, aber nur wenn ich unter 150m2 Wohnfläche bleibe... So bekomm ich 1,625%!
Sie sagen, die Bank kann das als Wohnbaubankdarlehen deklarieren und da wären die Beschaffungskosten günstiger?
Aber leider sind bei der BAWAG die Nebenkosten höher als bei anderen Banken mit 1,75% Aufschlag...

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  •  silverblue
15.1.2013  (#6)
Wo kommst du her? Im südl. NÖ (Großraum Wien) habe ich vor kurzem 1,5% und dazu 50% EPU bekommen.... GErne mehr per PN

LG Silverblue

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  •  Helenos
15.1.2013  (#7)
Habe soeben eine Finanzierungsinformation von Creditnet bekommen.
Aufschlag tatsächlich 1,25 Punkte, allerdings mit Grundbuch und 2% Gebühren.
Darlehensbetrag 150.000 Euro, Eigenmittel über 50%.
Bei der Hausbank gibt´s 1,75 Punkte mit EPU EPU [eintragungsfähige Pfandurkunde] und 1% Gebühren.

Das wäre zwar eine Zinsersparnis von ca. 7000 Euro auf 30 Jahre, allerdings sind die Gebühren um 3800 Euro höher als bei der Hausbank. Ersparnis auf Monate gerechnet lediglich 9 Euro, bei Sondertilgungen entsprechend weniger. Ich werde versuchen bei der Hausbank den Aufschlag auf 1,6 zu drücken, dann wäre das Angebot ziemlich gleich.

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  •  thomyorke1
16.1.2013  (#8)

zitat..
Bei manchen Verträgen ist der Aufschlag zeitlich begrenzt und wird dann von der Bank neu bestimmmt.


Bin etwas überrascht, dass dieser Satz noch niemandem aufgestoßen ist. Der Aufschlag MUSS bei der Vertragsunterzeichnung fix feststehen, sonst wäre das eine einseitige Vertragsänderung, die du keinesfalls akzeptieren darfst!

Denkbar wäre nur, dass dir die Bank z.B. als Hausnummer einen Fixzinssatz von 2 Prozent auf fünf Jahre anbietet und danach den 3m-Euribor plus z.B. 1,5 Prozent. Aber wie gesagt, beide Zahlen müssen bei Vertragsunterzeichnung feststehen.

@ Aufschläge: Im Sommer habe ich noch 1,25 Prozent Aufschlag auf den 3m-Euribor bekommen - Stichwort Wohnbaudarlehen und <150 m².


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  •  creator
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#9)
@thomyorke1: ned ganz richtig... da ich als mantra eh immer empfehle, den aufschlag als "höchstaufschlag" zu konstruieren, der bei entsprechend verbesserter bonität bzw. geringerem risiko - also objektiven kriterien - auf antrag nach unten angepasst werden kann, stößt mir das nicht unbedingt auf.
aber es stimmt - und auch darauf hab' ich zigfach hingewiesen - dass einseitige vertragsänderungen der bank gesetzwidrig, weil intrnsparent sind. intransparent nach §6 kschg, weil es kunden nicht möglich ist, die ach so super-objektiven "ratingsysteme" zu durchblicken, geschweige denn nachzuvollziehen und es daher auf ein einseitiges und praktisch willkürliches leistungsänderungsrecht hinausläuft.

ich glaub', ich kann noch 1-n mal auf §6 kschg, transparenzgebot, gesetzwidrige klauseln und judikatur etc. verweisen, das wird nie fad...

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  •  chris23
  •   Bronze-Award
16.1.2013  (#10)
Also wenn das bei Vertragsabschluss so vereinbart wurde kann ich hier keine einseitige Vertragsänderung herauslesen. Schließlich wird der Kreditvertrag ja nicht geändert.

Das so eine Bestimmung gröblich benachteiligend oder intransparent sein kann und daher ev. gesetzeswidrig steht auf einem anderen Blatt.

Ich würde allerdings nur Verträge mit fixem oder von mir aus wenn es möglich ist Höchstaufschlag akzeptieren. Alles andere ist doch ein Blödsinn. Die Banken rechnen hier wiedermal mit der Bequemlichkeit der Kunden die dann wenn die Änderung ansteht sicher nicht wechseln bzw. kostet das ja auch Geld.

lg, Chris23

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  •  creator
  •   Gold-Award
16.1.2013  (#11)
@chris 23: ich spiel mal bank mit dirund vereinbare heute einen aufschlag von 1% auf den 3m-euribor... cool, oder? du schließt begeistert ab. und ich hab' schon den brief auf termin gelegt, der dir zum 30.06.2013 verkündet, dass du nach dem neuen rating nach dem verzögerten basel II jetzt leider eine ziemlich miese bonität hast, sich der aufschlag halt auf 5 % ändern muss...

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  •  stefan133
16.1.2013  (#12)
@silverblue
kannst du mir mehr details zubringen?

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  •  stefan133
16.1.2013  (#13)
ohne Grundbuch geht bei mir nur mind. 2% Aufschlag... und das ist happig.

Ein Bekannter hat mir gesagt, er hat 1,5% Aufschlag auf 3M Euribor und gratis Zinsobergrenze von max 3% auf 25 Jahre !!!!!
Gebühren gleich wie anderswo, nur Abschluss einer Lebensversicherung auf die Kreditlaufzeit und Haushaltsversicherung und Autoversicherung waren bei ihnen nötig. Und natürlich Vitamin B...emoji emoji emoji
Also wenn dass möglich ist, schließ ich auch bei denen die Versicherungen ab...

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  •  mario28
16.1.2013  (#14)
Ich lese immer wieder, dass die BAWAG bei unter 150m2 Kredite zu besseren Konditionen vergibt. Mein Frage wie sichert die BAWAG sich vertraglich ab, dass wenn ich den Vertrag unterschrieben habe nicht 160m2 baue?



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  •  chris23
  •   Bronze-Award
17.1.2013  (#15)
@creator

zitat..
Bei manchen Verträgen ist der Aufschlag zeitlich begrenzt und wird dann von der Bank neu bestimmmt.


Lies Dir bitte dieses Zitat und dann meinen Text nochmal durch.

lg, chris23



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  •  creator
  •   Gold-Award
17.1.2013  (#16)
@chris23: ja, und? - um es abzukürzen: selbst wenn die zeitliche begrenzung im vertrag steht, müsste sie, um gültig zu sein, laut judikatur zum uwg und kschg an prominenter stelle stehen - vgl. prospekthaftung, blickfangwerbung ivm §6 abs 3 kschg.
problematisch wird der 2. teil des textes

zitat..
und wird dann von der Bank neu bestimmmt.


denn entweder gilt ja die befristung gar nicht , weil intransparent, überraschend, blabla oder sie gilt - und dann ist von beiden seiten einvernehmlich ab ende der befristung ein neuer zinssatz zu vereinbaren und ned einseitig von der bank als ebensolche vertragsänderung. idr wird ja eh gleich bei vertragsabschluss eine klausel für die zeit nach der befristung mitvereinbart - klarerweise einvernehmlich... und hoffentlich eindeutig positioniert, sonst s.o....

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  •  chris23
  •   Bronze-Award
17.1.2013  (#17)
@creator:

Wenn in einem Vertrag sinngemäß steht: "Nach einem Jahr kann die Bank den Zinssatz willkürlich neu festlegen" und die Bank das dann auch macht kann das ich zitiere mich selbst:

zitat..
Das so eine Bestimmung gröblich benachteiligend oder intransparent sein kann und daher ev. gesetzeswidrig steht auf einem anderen Blatt.


... gesetzteswidrig sein.

Eine einseitige Vertragsänderung ist es aber trotzdem nicht. Es steht ja so im Vertrag, lediglich die Bestimmung (oder von mir aus auch der ganze Vertrag) ist nicht gültig.


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  •  stefan133
17.1.2013  (#18)
Habe jetzt ein Anbot von Creditnet.at bekommen, 1.375% Aufschlag auf 3M Euribor...
Wie geht das???
Warum bekomm ich über Creditnet bessere Konditionen als persönlich bei der Bank, mit der gleichen Bonität???

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  •  kalki80
17.1.2013  (#19)
.Ich habe jetzt eine Erklärung für das "Nichtmitgehenkönnen" meiner Hausbank (1,75% Aufschlag auf 3M). Bei Ihr handelt es sich um einen Genossenschaft die keine Pfandbriefe (Kautionsband) machen kann. Meine beiden Top Angebote haben jeweils mit Kautionsband angeboten Aufschlag 1,25% / 1,8% eff. bzw. 1,4% / 1,7% eff. .
@stefan: Mir hat mal einer erklärt (ob das jetzt Blödsinn ist od. nicht weiß ich nicht), dass derartige Makler, wissen welche Bank noch Kredite im Budget haben und welche schon ihr Soll erfüllt haben. Da zählt dann Angebot und Nachfrage. Ich an deiner Stelle würde nun mit dem creditnet mail hausieren gehen (jetzt noch keinen Finanzierungsauftrag geben!)...erst wenn du selber nichts erreichts würde ich über die Makler arbeiten.

lg

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  •  stefan133
17.1.2013  (#20)
Ja Danke, habe ich auch vor. Diese Konditionen werde ich gleich meinen Banken in der Umgebung vorwerfen... Mal schauen ob sie so sagen...
Meine Banken sind auch Genossenschaften, also weniger wie 1.75% Aufschlag vieleicht gar nicht möglich...
Naja, da muss man halt bei den Gebühren drücken emoji emoji emoji

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  •  johro
  •   Gold-Award
17.1.2013  (#21)

zitat..
Naja, da muss man halt bei den Gebühren drücken

hallo stefan, die gebühren machen aber leider nicht soviel aus auf die laufzeit, ob du nun 1% oder 0,5% bearbeitungsgebühr zahlst ist bei der Endsumme schon egal.

nimm dir halt noch zeit, wenn dann nichts mehr geht einfach drum bitten ob man noch den Bereichsleiter, Zentrale, Vorgesetzten oder ähnliches fragen könnte, ob da noch was geht. dann verliert der berater nicht sein gesicht und du kommst vielleicht noch runter,

lg
johannes

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