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Ablebensversicherung - Risikoablebensversicherung

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  •  DanielaLuq
21.7. - 22.7.2025
15 Antworten | 11 Autoren 15
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Liebe Alle,

wie sind eure Erfahrungen mit (Risiko) Ablebensversicherungen? Wir möchten gerne eine Versicherung abschließen, um uns gegenseitig in Bezug auf den offenen Kreditbetrag abzusichern, falls einem von beiden etwas zustößt - Versicherungssumme also fallend. Könnt ihr Versicherungen/Anbieter empfehlen?
Lg Daniela

  •  Casemodder
  •   Gold-Award
21.7.2025  (#1)
Wir sind bei der Europaversicherung. War die günstigste soweit ich mich noch erinnern kann. Abschluss relativ einfach und unkompliziert. Ebenso fallend entsprechend Kredittilgung. Für mich wars allerdings doppelt so teuer als für meine Frau wegen "Motorradfahrer" 😅 . Trotzdem ein lächerlich kleiner Betrag für (hoffentlich) viel Sicherheit.

Hab sie damals genommen wegen Empfehlungen aus dem Forum und weil dort auch Freunde von uns sind...

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  •  christoph1703
21.7.2025  (#2)
+1 für Europa. Nachdem uns einige Versicherungsmakler entweder nur gegen Vorauszahlung oder überhaupt nicht beraten wollten, haben wir die über durchblicker.at abgeschlossen. Wir haben jeweils die volle Summe genommen und da die Verträge unabhängig voneinander sind, wird auch doppelt ausgezahlt, falls wir beide ins Gras beißen. War trotzdem deutlich günstiger als die zwei Angebote, die wir davor hatten.

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Hallo christoph1703, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können.
  •  Dirm
  •   Bronze-Award
21.7.2025  (#3)
Wir haben auch die Europa. Jeder 50% und fallend.

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  •  Fadergeschmack
21.7.2025  (#4)
Sind auch bei der Europa. Waren am günstigsten.
Mir sind Sie ein bisschen bei der medizinischen Vorgeschichte auf die nerven gegangen, als sie sich wegen leicht außerhalb der Norm liegenden Blutwerten (Blutplättchen... Nur bekannt durch Gesundenuntersuchung und abgesegnet vom Hausarzt) sehr anstrengend verhalten haben. Im Endeffekt gabs bei mir +50% Aufschlag und keine weitern Einschränkungen. Mein Partner mit Asthma hat den Normaltarif bekommen xD


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  •  Notausgang
  •   Silber-Award
21.7.2025  (#5)
Bei uns war (allerdings vor 9 Jahren) Dialog ab billigsten. Konnte man sich auch einfach online ausrechnen,  für den Abschluss war dann aber ein Berater nötig (nachdem Dialog zu Generali gehört ging das bei uns auch über einen Generaliberater).

Die Variante "risikoadäquat" hat bei uns die Beiträge am Anfang (wenn auch die Summe am höchsten war) ordentlich reduziert.

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  •  Bube
  •   Bronze-Award
21.7.2025  (#6)
Wir haben unseren Hausbaukredit bei der Ersten Bank abgeschlossen und schlussendlich auch eine Risikoversicherung von Wüstenrot über die Bank. Zu Beginn war das Angebot der Bank/Wüstenrot uninteressant. Nachdem wir gesagt haben was unser bestes Angebot ist sind sie einfach nachgezogen. Ob die abgeschlossene Versicherung gut kann ich hoffentlich nie sagen ;)

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  •  zasta
21.7.2025  (#7)
Ebenfalls Europa, und auch noch Dialog => Beide Empfehlenswert. Habe aber über eine bekannte Versicherungsmaklerin angefragt - da kamen dann deutlich bessere Konditionen heraus als online für die selben Bedingungen

Was man aus meiner Sicht beachten soll: Vorher checken ab welchem Alter / Betrag .... die Versicherung auf eine ärztliche Untersuchung / Attest  besteht - Wir haben das beim Abschluss über die Europa nicht am Radar gehabt und das hat dann in Kombi mit der Kreditvergabe zu unnötigem Stress geführt weil wsl. auch eine Variante ohne Attest gegangen wäre (mit etwas geringerer Versicherungssumme)

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  •  andi102
  •   Gold-Award
21.7.2025  (#8)

zitat..
Dirm schrieb:

Wir haben auch die Europa. Jeder 50% und fallend.

Warum nur 50%? Alter, gesundheit? Die Kosten sind sehr gering. Wir hatten uns beide zu 100% versichert (also 2x Auszahlung) und überdeckt, weil der hinterbliebene wird weniger arbeiten können wenn Kinder da sind. Daher wichtig, abschließen wenn jung und gesund!


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  •  Dirm
  •   Bronze-Award
21.7.2025  (#9)

zitat..
andi102 schrieb: Warum nur 50%? Alter, gesundheit? Die Kosten sind sehr gering.

War ein Vorschlag vom Versicherungsmakler. Man zahlt halt monatlich weniger und will die Prämie ja eigentlich nicht bekommen...
Der hat uns aber nur die Haushalts & Unfall vermittelt um die Ablebens hat er sich nicht so gerissen.

Inzwischen sind wir aber über 50%, da sich die alte Immobilie doch besser verkauft hat.
Start war ~40J, 170k, 10€/Monat

Kommt halt auch auf die Kreditrate an. Die geht sich bei uns ganz gut alleine aus und Kinder bald alle aus der Volksschule raus.

Die Prämie ging schon recht rauf, bei höheren Beträgen. Hatten auch kurz einen Fixbetrag überlegt, aber da wirds schon teuer. 


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  •  andi102
  •   Gold-Award
22.7.2025  (#10)

zitat..
Dirm schrieb:

──────..
andi102 schrieb: Warum nur 50%? Alter, gesundheit? Die Kosten sind sehr gering.
───────────────

War ein Vorschlag vom Versicherungsmakler. Man zahlt halt monatlich weniger und will die Prämie ja eigentlich nicht bekommen...
Der hat uns aber nur die Haushalts & Unfall vermittelt um die Ablebens hat er sich nicht so gerissen.

Inzwischen sind wir aber über 50%, da sich die alte Immobilie doch besser verkauft hat.
Start war ~40J, 170k, 10€/Monat

Kommt halt auch auf die Kreditrate an. Die geht sich bei uns ganz gut alleine aus und Kinder bald alle aus der Volksschule raus.

Die Prämie ging schon recht rauf, bei höheren Beträgen. Hatten auch kurz einen Fixbetrag überlegt, aber da wirds schon teuer.

Ok, mit 40 sind die prämien deutlich höher, da ihr dann in die richtig teuren jahre ab 55 reinfällt. Ist halt immer eine schwer individuelle entscheidung.


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  •  rocko567
22.7.2025  (#11)
ich bin bei der livv.at - bis dato auch sehr empfehlswert. sehr nettter kontakt und alles ok bisher

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.7.2025  (#12)

zitat..
rocko567 schrieb: alles ok bisher

Wie soll es auch anders sein bei einer RAV? Es gibt nur einen einzig möglichen Leistungsfall: den Tod.
Und da trennt sich die Spreu vom Weizen, ob der Versicherer unkompliziert seiner Verpflichtung nachkommt. Erst danach kann eine Einschätzung abgegeben werden, ob empfehlenswert oder nicht (weil ewig dauert, nachgefragt wird, uswusf.).
Vorher kann eine Einschätzung nur eindimensional, nämlich rein über die Prämie, erfolgen.

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  •  rocko567
22.7.2025  (#13)
ja da hast du natürlich vollkommen recht.
hier wurde nach erfahrungen gefragt - und meine bisherigen erfahrungen (abschluss, kundenportal, telefonische nachfrage, ...) war bisher OK.

aber du hast recht, gottseidank bin ich noch nicht tot. ;)
ich weiß schon was du meinst....

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  •  chrimabant
22.7.2025  (#14)
Betr. "Erfahrungen" (mit RLVs): Als 70-jähriger (oder sogar jünger) kriegst du in Österreich kaum eine RLV (weil weit zu alt, daher auch kein Vergleich bei "durchblicker" mehr möglich) oder aber es macht dir ein zu hohes Endalter (zumeist 70, selten 80) einen Strich durch die Rechnung.
ERGO.de (leider nur mit Wohnsitz in D!!!) hingegen akzeptiert "75-iger" bis zu deren  Geburtstag und versichert dich dann noch 10 Jahre. Da ist in Österreich längst "finito l`amore".
Bei ergo.de kostet eine solche RLV (€ 200K, mit fallender Summe) den Dreivierteljahrhundert alt Gewordenen im günstigsten Tarif nur € 282 monatlich.
Das sind Konditionen, die hierzulande nicht im Entferntesten möglich sind.
Habe über einen (immer netten!)  Moderator hier 2021 (also noch 4 Jahre jünger!) mit Ach und Krach eine solche RLV (Wiener Städtische) vermittelt bekommen (fallende VS, zunächst € 216K, Endalter - wundersamerweise - 85!), zu € 469 im Monat - das sind Welten, pekuniär und auch anderweitig "konditionell".
Obwohl wir in Ö m. W. sogar bessere Sterbetafeln haben!!
Und was mit ERGO Österreich??? Die sehen in jeglicher Hinsicht kläglich aus im Kontrast zur deutschen Schwester. Leider! Auch andere deutsche Anstalten haben im Vergleich märchenhafte Konditionen. Nicht nur bei den Lebensversicherungen.
Warum ist das eigentlich so - ich meine - eklatant, Alexander?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
22.7.2025  (#15)
Ich denke, dass liegt an mehreren Faktoren:

der deutsche Markt umfasst (viel) mehr Versicherer am LV-Markt als in Österreich. Somit fällt die Preispolitik der einzelnen Anbieter deutlich aggressiver aus und die Tarife werden schlanker kalkuliert.
Außerdem ist die Regulatorik nicht so überbordend wie in Ö.
Und was mir im speziellen immer wieder auffällt ist, dass die Gesundheitsprüfung in D weit strikter ausfällt als in Ö. Sprich die Lebensversicherer wollen am besten vollkommen gesunde und junge Kunden. Fällt wer aus dieser Matrix, wird es teuer oder gar unmöglich, sich zu versichern.

Aber ja, dein Wunsch auf Versicherbarkeit seinerzeit war eine echte Herausforderung 😊!

Lg

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