ich müsste auf einer Länge von ca. 25m entlang des Straßenbanketts ein A1 Internetkabel verlegen. Ist ja ansich kein Problem. Nur ist es so, dass ich vom Verteiler bis zu meinem Grundstück 2 betonierte Einfahrten des Nachbars queren muss. Da ich das Ganze in Eigenregie machen möchte und ich ihm die Einfahrt nicht "zerstören" will, stellt sich mir nun die Frage, ob es denn eine Möglichkeit gibt das Kabel unter der Einfahrt zu verlegen? Vlt. mit so einer Art XXL Bohraufsatz für die Bohrmaschine ?
Ich darf kurz berichten: A1 hat mir letzte Woche einen Brief gesandt indem sie den Auftrag/die Bestellung stornieren mit der Begründung "Ihr Anschluss konnte leider nicht hergestellt werden."
.. Landei88 schrieb: Ich darf kurz berichten: A1 hat mir letzte Woche einen Brief gesandt indem sie den Auftrag/die Bestellung stornieren mit der Begründung "Ihr Anschluss konnte leider nicht hergestellt werden."
war bei uns genauso, wir hatte noch vor dem Umzug angefragt, ob wir das Übersiedlingsservice nutzen können, lt. Service-Hotline alles kein Problem. Antrag gestellt und dann mehrfach nach einem Termin angefragt, sind immer vertröstet worden. Ein paar Tage vor der Übersiedelung kam das Schreiben, dass die Herstellung des anschlusses für A1 nicht wirtschaftlich sei - es täte ihnen leid... Die Krönung, wir hätten weiterhin die Grundgebühren zahlen sollen, bis wir (!!) kündigen, damit war der Verein für mich gestorben.
Das Problem bei A1 ist dass der Verkauf keine Ahnung hat was technisch möglich ist. Die sollen daher immer einen Vertrag abschließen, und erst dann wird das an den Bautrupp weitergeleitet die dann sagen ob es überhaupt machbar ist. Wenn es nicht lohnend erscheint, steigt A1 einfach aus dem Vertrag aus.
Die Bautrupps sind offiziell für den Kunden nicht direkt erreichbar. Denn dort könnte man solche Infos oft schon vorab bekommen, weil die wissen in den meisten Fällen ganz genau was wo möglich ist und was nicht.
Leider hat der Gesetzgeber mal beschlossen, dass Festnetz nicht unbedingt notwendig ist und die Grundversorgung auch per Mobilfunk hergestellt werden kann. Daher ist die A1 nicht mehr verpflichtet einen Festnetzanschluss zu machen. Und die A1 ist halt mal eine AG, die in erster Linie ihren Aktionären verpflichtet ist ordentlich Gewinne zu machen und dementsprechend nur die Anschlüsse herstellt, die wirtschaftlich sinnvoll sind. Man kann natürlich die Kommunikation bzw. den eigenartigen Ablauf (zuerst bestellen, dann erst Prüfung und evt. Stornierung) kritisieren, aber im Endeffekt liegt das Problem bei der Gesetzgebung.
Uns wurde zwar ein Anschluss gemacht, aber dazugesagt, dass die Leitung über irgendeinen Dachboden eines Nachbarn geht. Wenn der mal die Leitung dort weghaben will, muss die A1 sie innerhalb von ein paar Wochen entfernen und damit auch unseren Festnetz Internetanschluss kündigen, bzw. den von mindestens zwei weiteren Häusern gleich mit.
