Neben den solaren Gewinnen gibt es noch einen weiteren Einfluss, der den Energieverbrauch im Haus reduziert:
Alleine durch das Bewohnen eines Hauses erzielt man Beiträge zur Beheizung, die nicht vom Heizsystem kommen. Jeder Mensch heizt (bedingt durch den Stoffwechsel) das Haus mit. Die Heizleistung ist dabei ganz beträchtlich (in etwa 60W im Schlaf, 80 bis 120W bei sehr leichter Tätigkeit, etwa 200W bei gehen und auch über 300 Wbei anstrengender körperlicher Arbeit).
Einen weiteren Beitrag liefert der Betrieb von Elektrogeräten. Jeder Bezug von elektrischer Energie wird letztlich in Wärme umgewandelt. Bei Glühlampen ist das noch leicht ersichtlich, aber auch der Betrieb von Kühlschränken, Waschmaschinen etc. erzeugt Abwärme und heizt damit das Haus. Tagstrom ist zwar zur Beheizung aus okologischen und ökonomischen Gründen nicht zu empfehlen, aber auch bei Beherzigung aller Energiespartipps bleibt noch ein Teil, der nicht eingespart werden kann.
Ausser den bereits erwähnten Beiträgen kommt eventuell noch ein weiterer dazu, nämlich die Verluste von Warmwasserboilern. Wer einen solchen betreibt, heizt durch dessen Verluste ebenfalls die Räume mit.
Generell sollte noch erwähnt werden, dass all diese inneren Gewinne einen Beitrag zum Heizen liefern. Dieser ist aber oft unerwünscht (im Hochsommer fallen diese Beiträge nämlich auch an und tragen zur Überhitzung bei), oft unrentabel (der Betrieb von Elektrogeräten ist eine teure Möglichkeit zum Heizen) und schlecht regelbar (Abwärme durch Geräte und Personen).