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Ich kann dir bei einem derart kleinen Grundstück nur zu einem Keller raten, vor allem wenn ihr eine Familie seid. Zu den Baukosten insbesondere in Salzburg habe ich keine Erfahrungen, aber andere User können dir hier sicher helfen. |
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Wird sicher eine Anstrengung, das Budget einzuhalten. Also materialtechnisch und bezüglich der Außenanlagen müsst ihr da eher ziemlich streng mit euch sein, dann kann das schon klappen. Wir haben auf 440m² Grund keinen Keller gemacht sondern ein 28m² Nebengebäude. Ich Bereuhe das vielleicht minimal, andererseits genieße ich dass die Werkstatt etc ebenerdig zugänglich sind. Würde ich nochmal bauen, würde ich einen Keller machen denke ich. |
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Plus 1 für Keller in Anbetracht der Grundstücksgröße. Ansonsten:
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Ja die 480.000 sollen Schlüsselfertig sein. Ausgenommen Küche und Einrichtung. Info die ich oben vergessen habe: Wir planen ein Holzhaus (Fertigteil). Ich hab mir eine Kostenaufstellungsliste aus dem Internet besorgt, da sind unzählige Punkte welche noch auf uns zukommen (Baustellen-WC, Baustrom, Müllentsorgung...) Konkrete Kellerangebote müssen wir noch einholen, hab aber gelesen dass man so mit 1000-1500 Euro pro qm Keller rechnen kann. Dann möchte man auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung] verlegen, Fliesen auf dem Boden etc., aber wenn wir die 100k nicht erreichen bin ich auch nicht beleidigt. ![]() |
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Alle Freunde die ohne Keller gebaut haben, lagern ihr Glumpat im Elternhaus in der Nähe. Für uns war das keine Option. Und das Wohngefühl von einer Wohnung wollten wir in einem Haus nicht mehr haben. Ein Haus ohne Keller ist kein Haus. Bei uns war es aber auch sehr einfach zu entscheiden: Freund mit Bagger und viele Helfer. Der Keller hat nur den Materialpreis ausgemacht. FBH selbst verlegt und Wände selbst verspachtelt und verputzt. Nebengebäude haben wir natürlich trotzdem. Wir haben aber auch beide echte Hobbies und schauen in unser Freizeit keine Serien. |
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Wenn das Grundstück wirklich brettl eben ist, dann ist der Keller doch ein Aufpreis. Wenn das wie in OÖ, Stmk etc aber so gut wie nirgends flach ist, dann ist der Aufpreis überschaubar. Wenn es irgendwie finanzierbar ist, dann Haus "immer" mit Keller. |
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Wenn es irgendwie geht, nur mit Keller. Ich versteh die Leute überhaupt nicht, die keinen Keller bauen. Über die Verwendung braucht man sich keine Sorgen machen! |
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Wir sind eh auch pro Keller und möchten einen bauen. Wir fragen uns halt ob das im Jahr 2025 mit 700k noch gut darstellbar ist oder ob die echten Kosten dann unser Budget sprengen. Man möchte den Keller ja auch noch bisschen ausbauen. Leider ist krankheitsbedingt keine Eigenleistung möglich. |
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Hätten wir mit Keller gebaut hätten wir in etwa 60k-70k (Wohnkeller) mehr benötigt. Das mag hier für einige User nicht viel klingen aber im Jahr 2018 war das schon einiges und unsere Fremdfinanzierung wäre damit vermutlich nicht darstellbar gewesen. Wichtig ist mMn - egal ob mit oder ohne Keller - dass man die Räume groß genug macht. WCs, mit 1,5m² oder schmale Gänge, kleine Garderoben wo keine 4 Leute sich gleichzeigtig Jacke und Schuhe ausziehen können sind für mich eher der Grund warum ein Haus oft wie eine Wohnung wirkt. Wir haben nämlich genau das; keinen Keller, kleine Garderobe, schmaler EG Gang, 80er Türen. Würde heute viel offener bauen mit Raumhöhen von 2,6-2,7m, 85-90er Türen, usw. |
liegt meistens am nötigen Kleingeld. ||
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Hallo Landei, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Wie das Haus dann geplant wird steht noch nicht fest, wir haben aber einen Experten an der Hand. Raumhöhe von 2,6m, Durchgangsbreite von 90cm und vernünftige Garderobe sind aber schon auf der Must-Have-Liste. |
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nur MIT Keller. Wenn es sich finanziell ausgeht unbedingt. Wir haben einen Keller, unten habe ich Abstellfläche, mein Büro, einen Kinoraum, Spielzimmer für Kinder und im Sommer ist es immer fein Kühl. Ein Carport mit großem Abstellraum haben wir auch. Und wir horten nicht mal Dinge die wir nicht brauchen. Ich wüsste echt nicht wohin mit vielen Dingen wenn wir den Keller nicht hätten. Freunde von uns lügen sich da selbst an wenn wir fragen wo sie das zeug Lagern. Bei denen sind halt die Garagen knallvoll, oder es wird halt auch viel bei den Eltern verstaut oder vieles einfach entsorgt obwohl noch intakt. Aber die Aussage ist meistens, kein Mensch braucht einen Keller, bis sie meinen sehen. Früher war ein Keller Standard, heute ist es eine reine Geldfrage. |
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gebaut ohne, wegen "Sparen"... war leider im Nachhinein ein Fehler. Ich hätte gerne auf ganz viel anderen sinnlosen Schnickschnack verzichtet, wenn dafür der Keller im Budget gewesen wäre. Also: pro Keller |
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Ich müsste nachrechnen, aber ich glaub unsere 45m² Garage (unbeheizt, geglätteter Betonboden ohne Estrich, Flachdach) war teurer als der 90m² Keller ohwohl der Keller bis auf spachteln vor dem malen gleich ausgeführt ist wie das OG. Bodenplatte... brauchst du sowieso. Was dazukommt sind die Kellerwände, Innenwände und die Decke - das macht in meinen Augen das Kraut nicht fett. Wenn ich dran zurückdenke war von Bodenplatte bis Kellerdecke betonieren auch nicht wahnsinnig viel Zeit. Die paar Ziegel kosten nix - dazu kommen halt hauptsächlich ein Haufen Beton und Eisen. Beim Aushub musst du schauen wie du das wegbekommst, ich hatte zum Glück einen Bauern der grad sein Feld eingeebnet und Erde von allen umliegenden Baustellen dankend angenommen hat. Damit musste ich nur die LKW Fuhren zahlen und keine "Entsorgung" für die glaub ich 10k€ im Budget eingeplant waren. 4.3. (Freitag) wurde die Bodenplatte gegossen 8.3. (Dienstag) wurden die Wände betoniert 10.3. (Donnerstag) standen alle Innenwände dann kam eine Woche flämmen, dämmen, Kellertreppe schalen, Fertigbetondecke versetzen 17.3. (Donnerstag) Beton auf die Kellerdecke 18.3. und damit 19 Tage nach Baubeginn war der Keller fertig und die ersten Reihen Ziegel vom EG standen auf der Kellerdecke. Gearbeitet haben wir 2 Leute Baufirma fix, 1 Helfer von der Baufirma ca. 50% der Zeit und ich. Macht hinsichtlich Arbeitskoten auch nicht die Welt aus. Was den Keller teuer macht ist natürlich was du draus machst, aber dann brauchst du halt nicht irgendeinen Carport Holzverschlag mit einem Wohnkeller vergleichen. Ich kenne eure Hobbys nicht, aber: - Ich hab lange Zeit ein fertiges Haus gesucht, die auffällig günstigen waren immer ohne Keller... Und waren damit schnell wieder weggeklickt - standen auch oft auffällig lange online. Wenn du also an Werterhalt und einen möglichen Verkauf denks gibts nichts besseres als einen langjährig nachgewiesen trockenen Keller. - Wir leben jetzt 2 1/2 Jahre in unserem Haus (2 Kinder). Ich wüsste nicht was ich ohne den Keller tun würde. In die Garage passen gerade so noch 2 Autos rein weil alles mit Fahrrädern, Rollern, Rasenmäher etc. zugestellt ist und im Keller haben wir abgesehen von einem Lagerrraum noch ein großes Bastelbüro für mich und einen "Turnsaal" für die Kinder wo sie sich austoben können ohne die Einrichtung zu zerstören wenn draußen Mistwetter ist. Ich finde es auch einfach herrlich, dass wir im Wohnraum nur den nötigsten Stauraum brauchen. Spielzeug rotieren wir immer wieder durch - das unbespielte kommt in den Keller und was neues kommt rauf. Gewand und Schuhe in der Garderobe wechseln saisonal. Was du auch nicht vergessen darfst - ohne Keller brauchst du einen Technikraum der dir dann den hochwertigen ebenerdigen Wohnraum verkleinert. Außerdem ist das was im Technikraum steht nicht geräuschlos. Ich hätte z.B. meine Nibe S1255 ungerne im EG. Bei gewissen Kompressorfrequenzen (55Hz) ist die im ganzen Keller deutlich hörbar. Im EG hör ich sie dann nur wenn wirklich alles still ist und ich genau hinhöre. Von daher, absolut PRO Keller. Kostenmäßig kann ich mich nur anschließen - Vergesst die Außengestaltung nicht. Uns fehlen noch Fassade, paar Betonmauern rundum, Zaun, einebnen, Terrasse + Überdachung, Carport, Pflastersteine, Asphalt... Bis alles wirklich fertig ist rechne ich bei uns noch einmal mit ca. 100k€, davon 25k€ Fassade und 40k€ für die Betonmauern (die sind sauteuer). |
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Bei der Grundstücksgröße würde ich den Keller machen. Fertigteilhaus ist auch nicht das Schlechteste, wenn man ein fixes Budget hat. Planungssicherheit ist hier höher, aber vergesst nicht, dass auch beim FTH FTH [Fertigteilhaus] versteckte Kosten auf euch zukommen können und bei der Aufmusterung tlw. gut zu gelangt wird. Beim Wohnkeller unbedingt in die therm. Hülle integrieren. Die Schnittstellen/Details zwischen FTH FTH [Fertigteilhaus]- und Kellerhersteller gehören vernünftig geplant. Falls unbeheizt entsprechend therm. trennen. Sonst bekommst du überspitzt formuliert eine Tropfsteinhöhle. |
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Ein kleiner Kontrapunkt: Falls es möglich ist in die Höhe zu bauen (drittes Geschoss) dann würde ich das einem Keller 1000x vorziehen, vor allem wenn das Grundstück eben ist. Wir haben das so gemacht (Grundstück ist auch nur etwas über 600qm) und ich würde es jederzeit wieder so machen!! Platzmangel oder Wohnungs-Feeling gibt es auch nicht - ganz im Gegenteil. Technikraum ist gerade mal 8qm (und davon wird ein Teil als Stauraum genutzt -- hören tu ich überhaupt nix), das geht sich auch im EG aus. In Summe bekommt man damit ein vollwertiges, helles Wohngeschoss mit Ausblick anstatt eines dunklen Kellers. Ich wüsste echt nicht wofür ich einen Keller brauchen sollte. Weiss allerdings nicht ob das günstiger ist (evtl könnte man aber auch schrittweise ausbauen dann könnte es evtl schon günstiger sein) bzw ist halt eine Frage der Bebauungsrichtlinien. Aber falls möglich würde ich das auch ins Auge fassen. |
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Stauraum, Technikraum, Wäschetrockenraum, Werkbank, Heimkino, Fitnessstudio, Rückzugsraum, Gästeraum, Weinlager, Schutzraum, Homeoffice bei großen Kellerfenstern und schöner Abböschung. |
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Stauraum und Platz für Gäste, Homeoffice, Rückzug, Fitness usw hab ich genug mit 260qm Wohnfläche + Doppelgarage. Der Platz ist halt oben und nicht unten. Bei Abböschung lass ich es mir einreden. Aber sonst würde ich in Aufenthaltsräumen (wie zB Homeoffice) im Keller eine Depression kriegen. Abgesehen von Hanglage oder einschränkenden Bauvorschriften erschliesst sich mir der Vorteil nicht.
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Wohnräume im Keller würden mir auch nicht taugen. Eher schon eine Fahrradwerkstatt -mancave odgl :) Aber die hab ich in abgespeckter Form halt jetzt ebenerdig... Eigentlich sehr praktisch gerade mit den Bikes. |
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wir haben 2006 gebaut auf einem 850m² grundstück keller/EG/OG gerade am hang ist der keller für uns notwendig gewesen und vlt. nicht nur mehrkosten aber mit zunehmendem alter (eltern mit krüke/rollator...) sieht man, dass nicht jeder ins OG kommt, so hüpfend/springend - und das wechseln in eine wohnung in der pension wird auch nicht einfacher daher würde ich heute das EG um 1 raum größer planen und kein OG und das barrierefrei vorbereiten (türlichte...) ich weiß dass ist für junge und jungfamilien weit weg, aber wenn du siehst wie sich das schnell ändern kann? |
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Ich bin gespannt, wie das bei uns wird. Wir planen gerade ein ~185m2 EFH ohne Keller, dafür nochmal 40m2 Nebengebäude (davon ca 22m2 Gym&Sauna und 18m2 Lagerraum. Keller wollte ich nicht, weil der im Wasser stehen würde und sich mir nicht erschließt, welcher Raum unter der Erde unbedingt besser aufgehoben ist als über der Erde mit Tageslicht. Und mehr Treppen zu gehen, was jetzt noch egal ist, später vielleicht nicht mehr. Dafür werden wir die 40% Bebauungsdichte bei 650m2 Grundsfläche voll ausnutzen und haben entsprechend weniger Restgrundstück (was uns aber nicht stört). Bzgl. Kosten kann ich noch nichts sagen, aber ich vermute, dass der Keller nicht teurer geworden wäre. Bin gespannt, wie wir uns dann mit dem Stauraum tun. Könnte schon knapp werden. Andererseits sind mind. 70% der Keller, die ich kenne, zu einem großen Anteil Gerümpel. Aber: Bedürfnisse sind individuell. |
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Freunde von uns: Sie liebt denn Keller. Er nicht, denn er betrachtet ihn als Vorhof zum Altstoffzentrum... 😅
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