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Freunde von uns: Sie liebt denn Keller. Er nicht, denn er betrachtet ihn als Vorhof zum Altstoffzentrum... 😅
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ad Gerümpel ... in einem Haus lebt man anders als in einer Wohnung. Man hat mehr Sachen. Viel mehr Sachen. Einfach weil man Platz hat. Ein Haus ist keine Wohnung. Was ins ASZ gehört, gehört aber dort hin gebracht ... Messi ist nicht schön. |
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Gerümpel im Keller? Wie man sieht: Gartenmöbel, Gartenliegen, saisonale Deko, Gewand und Schuhe, Sportgeräte, Pooltechnik, Werkzeuge, Ersatzteile... |
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Ich wollte die Garage in den Keller machen, davon haben mir aber alle abgeraten, wusst nicht was ich mit einem ganze zusätzlichen Geschoss machen sollte daher wurde es keiner - bin aber eher die Sektion Minimalist. Aber das ist ja nicht die Fragen hier, Anforderungen sind unterschiedlich. was auch noch gut in Faktor ist ob es bei dir in der Nähe hohes Grundwasser, Fluss oder ähnliches gibt was Probleme machen könnte. Ich weiß man kann alles dicht bauen wenn es aber Probleme gibt kann es schnell mühsam werden. Kosten technisch glaub ich eher herausfordernd, man unterschätzt schnell die Kosten von den Außenanlagen ( Terasse, Einfahrt, Entwässerung, Überdachungen Eingang und Terrasse, Pflanzen, Spielturm für Kinder usw). Ich persönlich finde auch den genannten Wert eher am unteren Ende. wenns aber unbedingt einer soll, dann machen nachträglich kannst einen Keller nur ganz schwer machen. |
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Ob man es sich leisten kann muss jeder am Ende des Tages selbst wissen. Aber wenn, dann auf jeden Fall mit Keller. |
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Bei uns ginge theoretisch ein dritter Stock, leider sind in Salzburg die Abstände zu den Nachbarn abhängig von der Dachtraufe und da das Grundstück nur 20 Meter breit ist, wir 4 Meter Mindestabstand haben, geht sich ein dritter Stock nicht wirklich aus. Wir haben im EG ein Büro geplant welches später als Schlafzimmer dienen kann. Kein OG spielt sich bei 500qm Grundstück leider nicht. ![]() Ja ist geplant, sind nur wegen dem Budget am nachdenken. |
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Kein Keller, da er am Ende nur zur Rumpelkammer verkommt, abgesehen davon ist hier das Grundwasser relativ hoch, der Keller würde etwas im Wasser stehen. Technik hat locker im HWR seinen Platz gefunden. Neben 1255-PC Wärmepumpe, Waschmaschine, Trockner, Gefrierschrank, 120x225 cm Verteilerschrank, Wäscheschrank, Regal für Putzmittel und Co und ein Waschbecken auf knapp 9m2. |
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Wir haben keinen Keller und er geht mir absolut nicht ab. Im Gegenteil - ich sehs bei Freunden, Familie, Bekannten: der Keller mutiert zum Generationenstauraum! Da sind 8 paar Ski unten, Bretter, alte Kästen (leer!) und und und.. Die guten Vorsätze "wir sind nicht so, wir halten Ordnung" - ich kenn keine Familie, die das durchzieht. Ich merk was sich bei uns für Kram ansammelt und ich seh den jeden Tag! Da möchte ich gar nicht wissen, was mit dem Zeug passiert wenn es erstmal im Keller landet.. Sofern platzmäßig möglich würde ich in einer anständige Planung investieren und den Keller mit Nebengebäude ersetzen. Technik gut durchplanen (vor allem der Installateur!) und einen eigenen freien Raum / Platz der nur als Lager verwendet wird. Carport oder Unterstände (für zb Räder) sind irgendwie bedacht?
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Carport und platz für Räder sind mitbedacht. Rest darf in den Keller gelagert werden. Zur Rumpelkammer wollen wir unseren Keller auch nicht verkommen lassen. |
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Pro Keller! Erstens war ich überrascht wie billig (ein Keller im Rohbau ist) oder eher wie teuer eine einfach Bodenplatte ist. Das teure am Keller ist der Ausbau, aber die m2 sind sicher deutlich weniger wie bei Wohnraum auch wens ein Wohnkeller ist. Aber wenn man sparen will, bzw. wenn ich noch mal in der Situation wäre, dann würde ich wohl untern Keller min. 20cm xps 50 nehmen und direkt auf die Bodenplatte fließen. Wenn ein Raum wärmer sein sollte würde ich die betonzwischenwand aktivieren und die Decke sowieso fast Überfall und auch die Keller Stiege. Und sollte tatsächlich mal der Keller absaufen (warum auch immer) ist man auch klar im Vorteil sollten die Wände auch aus Beton sein und nur gespachtelt (als mit Schüttung estrich, ziegelwand und Putz) Preislich ist es dann sowieso klar im Vorteil wenn man keine Schüttung und estrich hat. Nachteil Fußboden ist sicher bisschen kühler und für Abflussleitungen gibts dann auch keine Möglichkeit im Boden sollte das gewollt sein. |
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1 x alles und perfekt und zuschauen geht sich nicht aus. Mit ein paar Kompromissen und nicht allzu hohen Ansprüchen wird es sich ausgehen. Eventuell kann man (zumindest) Bereiche des Kellers derweil unausgebaut lassen. Ein Nebengebäude statt Keller ist sehr wahrscheinlich teurer. Und: Bevor ich kein Haus baue, weil sich der Keller nicht ausgeht, baue ich ein Haus ohne Keller. Wenn die Alternative eine Wohnung ist ... |
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Österreich: das Land der Keller 😂 Na im Ernst, sicher ist zusätzlicher Stauraum praktisch, andererseits staut man vornehmlich Klumpat, dass man in Wahrheit nicht mehr braucht. Bei uns war der Keller nicht im Budget, es geht auch ohne. Was keinen Platz mehr findet, wird willhabenisiert. Wenn's das Budget erlaubt, würde ich trotzdem einen machen. Ich vermute, ihr wohnt jetzt in einer Wohnung? |
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Ich bin sehr skeptisch bei dem Budget. Uns wurden vor 2 Jahren schon 3500€/m² als Richtwert genannt. Die notwendigsten Außenanlagen eingerechnet, kommen wir im Endeffekt wohl auf 4000 mit viel Eigenleistung. |
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Kommt natürlich auch drauf an, wie technisch hochwertig man das ganze umsetzt - das ist bei dir halt schon auf sehr hohem Level. Unsere Architekten sind mit Außenanlagen eingerechnet bei etwa 5000€/m2, aber auch sehr hochwertig ausgestattet. Ich hoffe natürlich, dass wir mit etwas Eigenleistung etwas drunter kommen, aber man wird sehen. |
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Ich hab es ja Eingangs in der Diskussion schon geschrieben: man wird sich technische Spielereien nicht erlauben können und muss bei der Ausstattung sparen. Also Kunststofffenster in Standardgrößen, keine statisch aufwändigen Tricks im Haus, keine KNX Programmierung, eher keine sehr hochwertigen Fliesen - und Parkettböden, vor allem wenn Eigenleistung nicht in dem Ausmaß erfolgt. Wir sind für den Bau ohne Keller über das genannte Budget gekommen mit Außenanlagen, ich hab aber der viel selber gemacht (und trotzdem kein Bussystem zB) |
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Viele die im Hochwassergebiet wohnen haben auch den Keller "geliebt"! Bis das Wasser kam. Dann haben sie ihn verflucht! Die Technik ist ja meist im Keller. Alles war kaputt, wie diese Keller geräumt wurden, kam alles zum Vorschein. Da sah man was in einem Keller alles Platz hatte an Dingen die keiner mehr brauchte. Wasser kann aber wieder kommen. Musst dann die Technik über die Hochwasserebene kommen, und der Keller wird wieder zur Rumpelkammer. Am Hang bauen, da wird es ohne Keller eh nicht gehen, da die Bodenplatte auch so viel kostet. |
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Am Hang bleibt dir eh keine vernünftige Alternative... |
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700.000 als Budget für 150 m² Wohnfläche. Ich baue gerade in Salzburg mit etwa 150 m² Wohnfläche, gemauert mit 25er Planziegel und Vollwärmeschutz. Wenn du 480.000 schreibst, was ist dabei? Ich baue in leichter Hanglage, mit Keller einem Technikraum außen direkt an den Pool angrenzend und Doppel-Fertiggarage. Hier mal Kosten die zu 100% noch auf dich zukommen werden: Baggerunternehmen: 25.000 - 30.000 Hauptkanalvorschreibung + Wasseranschluss von der jeweiligen Gemeinde + Wassergenossenschaft: 14.000 Baustrom: 4.000 Herstellungskosten von Strom/Internet: etwa 3.000 Terrasse, Fliesen außen, Rasen, Zaun, Einfahrt: kommt drauf an wie aufwendig du das machst... Küche: 25.000 Ich arbeite vollzeit und habe wenig Ahnung vom Hausbau. Wo ich richtig viel Ahnung habe ist die Elektrik, Servertechnik und IT-Systeme. Hier mal meine Kosten, da muss ich aber sagen das ich zu einer Firma gegangen bin, die für mich gepasst hat. Ich habe einige Bauten von denen besucht, war in Häusern und habe vor Ort Gespräche mit dem Polier geführt der nun auch auf meiner Baustelle tätig ist. Ob das zu 100% die günstigste Firma war, wohl nicht wenn ich wirklich alles einzeln vergeben hätte, aber mir war ein unkomplizierter Bau wichtiger, wo ich nicht alles einteilen muss und immer dahinter sein muss das alles nach Zeitplan läuft. Also habe ich nur Elektriker, Sanitär, Fenster und Pool fremd vergeben, weil ich da bereits Firmen kenne denen ich vertrau und die auch super sind (haben für mich schon vorher gearbeitet und ich weiß das da alles passt): Gemeinde + Wassergenossenschaft: 14.000 Baustrom: 4.000 Bauplatzerklärung, Bauaufsicht, Salzburg AG Herstellung etc.: 5.000 - 6.000 Baggerunternehmen: 25.000, wäre viel teurer gewesen aber ich darf meine ganze Erde beim Nachbarn abladen, der ist Bauer und benötigt diese. Sonst wäre ich jenseits der 30.000. Elektriker-PV: 22.000 für die PV-Anlage mit Notstrom, 12 kW Peak mit 15 kW Speicher und Notstrom etc. Elektriker: etwa 30.000 - 35.000, kommt drauf an wie viel Zeit ich habe, denn die meiste Arbeit kann ich selbst erledigen. Der Elektriker ist auch ein guter Freund von mir und ihm gehört die Firma, also ist das ein Spezialpreis mit viel Eigenleistung. Ich verbaue kein KNX oder sonstiges, weil ich alles selbst programmiere auf meinem Server mit Home-Assistant. Wenn du was fertiges willst, kostet das natürlich mehr. Sanitär: 75.000 für Lambda LWP LWP [Luftwärmepumpe], Wohnraumlüftung, Enthärtungsanlage, Bäder etc.. Fenster: Habe ich einen im Bekanntenkreis der das gut macht, sind Kunstofffenster mit sehr guten Werten. Da habe ich ein Angebot von 22.000. Rollos oben und Raffstore unten kommen noch dazu, also nochmal etwa 15.000. Dann der größte Brocken ist die Firma die für mich den ganzen Rest macht, also Planung, Einreichunterlagen, Bauleitung, Türen, Fliesen, Böden, Mauern, Keller, Dach, stemmen, verputzen, ausmalen, Poolrohbau, alle Fundamente, Außentreppe, Technikraum/Abstellraum außen (3x4m) (also schlüsselfertig): 470.000 Doppel-Fertiggarage: ca. 25.000 haben hier ein Schnäppchen geschossen, weil die normalerweise mehr kostet, liefern etc. alles dabei. Poolbaufirma: 25.000 für Folie, Technik etc. Also wir haben hier alles genommen was ging, von Gegenstromanlage, automatisches Dosiersystem etc. Außenfliesen: noch nicht bekannt, da ich hier eine gute Firma habe die bereits bei den Schwiegereltern den Außenbereich gemacht hat, aber die hat noch kein Angebot abgegeben. Einfahrt: wird asphaltiert sobald alles fertig ist und die Gemeinde mal unterwegs ist und ich mich dort anschließen kann. Kosten noch nicht bekannt. Mein Tipp: Checke unbedingt was da alles dabei ist. Ist der Kanalbausatz dabei für Anschluss an den Hauptkanal, brauchst du ein Retentionsbecken für deine Oberflächenwässer und wie groß ist das im Angebot usw. Bei mir war z.B. ein Retentionsbecken mit 7.000 Liter im Angebot, geworden ist es dann aber ein 10.000 Liter und von der Verrohrung zum Hauptkanal wurden es 50 lm mehr. Das kostet alles Aufpreis dann. LG und viel Erfolg.
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😀 +1 Gruß GKap |
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Eine Tante von mir hat immer gesagt: "A Mann ohne Wampn is ka Mann". Das ist der gleiche Schwachsinn.
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Die 480.000 sollen Schlüsselfertig ohne Extrawünsche sein. Dazu kommen dann noch Aufpreise bei der Bemusterung und Sonderwünsche bei der Technik (KWL, Klima, einfaches Smarthome...) Die 3200 Euro pro qm sind also der Basispreis ohne Extras. Manche FTH FTH [Fertigteilhaus] Anbieter verlangen auch mehr pro qm, haben dann aber vielleicht Holz-Alufenster oder einen besseren Wandaufbau im Standard. |
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