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Carport Detailplanung notwendig?

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  •  PS86
  •   Bronze-Award
19.2. - 2.5.2024
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Hallo zusammen,

möchte heuer unser Carport (wurde bereits miteingereicht) erstmal planen. Im Einreichplan ist die Größe und Ausführung (der Staffeln) schon angeführt, jedoch habe ich keinen Detailplan dafür.
Ich möchte das Carport in gleicher Optik ausführen wie unsere Terrasse (aber nur mit Paneelen anstatt Kies). Das Holz bekomme ich von meinem Onkel (eigener Wald) wo auch die Staffeln geschnitten und gehobelt werden können. Aufstellen würde es der Vater meiner Freundin (Zimmerer) und das Dach würde ein Kumpel von mir machen (er hat ein Paneeldach vorgeschlagen). Danach möchte ich es verputzen lassen (siehe Beispielfoto). Fundamente werden betoniert.

Meine grundlegenden Fragen:

- soll ich jemanden beauftragen der mir einen Detailplan von der Holzkonstruktion etc. macht oder sollte das der Zimmerer wissen? Mache mir Gedanken wegen Statik, Ausführung (Attika), Gefälle usw.?! Fürchte mich etwas vor Problemen beim Aufstellen.
- Was kostet so ein Plan ungefähr? 
- gibt es irgendwelche relevaten Auflagen? Möchte 2 Seiten geschlossen haben und zusätzlich noch einen kleinen Abstellraum unterbringen. Dies geht allerdings nur wenn der Bereich vor den beiden Autos auch noch als Carport gemacht wird (Abstellraum).
- mit welchen Kosten muss man hier für diesen Größenumfang UNGEFÄHR rechnen?

Dankeschön für euren Expertenrat.


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  •  Soli
1.5.2024  (#1)
Bin jetzt nicht der mega krasse Experte, aber ich versuch mal alles durchzugehen:

  • Detailplanung der Holzkonstruktion: Fachmann ranlassen, eindeutig. Vor allem wegen Statik-Dingen usw. ist das wichtig. Da kann SO viel schief gehen. Mach das auf keinen Fall selbst.
  • Kosten für den Detailplan: Puh, ist sehr unterschiedlich. Hol dir einfach unterschiedliche Angebote rein, um einen Eindruck zu bekommen. Aber grob geschätzt könnte man mit ein paar Hundert bis Tausend Euro rechnen, ist halt abhängig von der Komplexität.
  • Relevante Auflagen: Auflagen gibt es, die können je nach Standort und örtlichen Bauvorschriften variieren. Woher kommst du?
  • Kosten für das Projekt: Lässt sich pauschal auch nicht sagen, hängt wieder von mehreren Faktoren ab. Bei der Einschätzung helfen mir die Bilder auch nicht so viel. Für ein Projekt dieser Größenordnung könnte ich mir aber grob einige Tausend Euro vorstellen. Auch hier gitl wieder mehrere Angebote einzuholen.


  • 1
    •  Innuendo
    •   Gold-Award
    2.5.2024  (#2)
    Ich glaube da sind zu viele Komponenten mit am Werk die sich schwer koordinieren lassen mit deinen Vorgaben:

    - Holz aus dem eigenen Wald? Wirst ohne Leimbinder überhaupt auskommen? Wenn das optisch so hinkommen soll mit Putzträger und den Spannweiten, etc., wird ein DIY mit eigenem normalen "Bauholz" eher mit Problemen behaftet sein. 
    - Attika bei einem Dach mit Paneelen?? Weiss dein Kumpel dass ihr ein Flachdach möchtet?
    - optimal ist wenn das vorab abgebunden wird. Moderne Holzbaubetrieben machen dass per CNC und aufstellen dann nur mehr ein zusammensetzen.
    -Detailplan und Bemessung nach Wind/Schneelaste,... machen die eigentlich nur wenn du zumindest Teile von dem Projekt an sie vergibst. 
    - Das ganze richtig an die Fassade anbinden ist auch ein Detail das genau geplant gehört. (Stichwort: Einbindung aufgehender Bauteile)

    Wir haben was ähnliches, nur kleiner nachträglich ans Haus angebunden und musste optisch zum Carport passen.
    https://www.energiesparhaus.at/forum-terrassenueberdachung-regenwassernutzung-ableitung/68107
    Haben auch selber Holz und viel Handwerk in der Familie aber solch ein Projekt haben wir dann doch "ausgelagert". 😬

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