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Unser EFH-Projekt, Details bei Planung und Ausführung - Unterstützung

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  •  Althauszt
4.3. - 5.3.2023
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Hallo Leute,

Ich bin seit langer Zeit begeisterter Mitleser im Forum und habe im Vorfeld schon so manche Fragen sehr gut beantwortet bekommen. Nun ist es soweit, wir befinden uns in der finalen Entwurfsplanung und dann geht es weiter zur Einreichplanung unseres EFH. 

Grundriss ist gesetzt und möchte ich hier jetzt auch nicht im großen und ganzen posten, da Geschmäcker ja immer verschieden sind emoji

Ich würde den Thread gerne nützen um bei so manchen Details, die sich im Laufe des Projekts ergeben, auf das geballte Wissen des Forums zurückzugreifen. 
Kurz zum Projekt: 
- Abriss Bestandsgebäude 1955
- Neubau
- KG 90m², knapp 3 Seiten voll in der Erde; Doppelgarage integriert (Zufahrt/Hanglage)
- EG 70 m² Massivbauweise - 25er + WDVS
- OG 90 m² Holzbauweise mit Gaube und Satteldach (bis unter das Dach offen) - Details zu Wandaufbau folgen noch.
- KWL und PV sollen kommen
- Wenn möglich RGK RGK [Ringgrabenkollektor] oder TB oder Hybridlösung. (Hierzu schon Empfehlungen bzw. INSTI im Forum bekommen. Das Angebot bzw. Vergleichsangebote oder Planungen würde ich gerne ebenso vom geballten Wissen im Forum referenzieren - es ist so GROSSARTIG! v.a. auch wie man sich als Laie hier "aufschlauen" kann. 

Energieausweis kommt nach Entwurfsfreigabe und dann sehen wir weiter, ob wir noch was an den Dämmstärken verändern müssen - sobald ich hier Details habe - freue ich mich über Feedback!

So, dazu schon unsere erste Frage: Derzeit wäre der Übergang EG/OG so geplant:


2023/2023030497901_th.png
Ich bin mir nicht sicher, ob diese Lösung nicht "unnötig" kompliziert ist, "Miniauskragung" der Betondecke. 
alternativ wäre die Überlegung (wenn kostruktiv leichter umzusetzten) für das EG auf den 50er zu schwenken - dann müsste das ca.  so aussehen:


2023/2023030497910_th.png

Oder sollte vor Festlegung noch die genaue Ausgestaltung von WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] und Holzriegel stehen?

VIELEN Dank für euren Input!
Gruß

  •  Joulia
5.3.2023  (#1)
Was hat der Planer sich denn bei dem Detail gedacht 😅. Für mich sieht es so aus als ob die Kompetenz des Planers zu hinterfragen wäre, stell dir mal so eine Stufung auf der Fassade vor, irrsinnig viel Aufwand bei der Erstellung der Fassade, große Anzahl an "Ecken" was thermisch nicht optimal ist... etc.

Warum OG in Holzbauweise? Desto mehr Materialübergänge desto größer ist die Gefahr von Rissbildung etc. -> Holz arbeitet, Ziegel nicht so stark. Zudem hast du noch mehr Schnittstellen von Gewerken (Rohbau bis EG -> Rohbauer, danach Zimmerer?) was das Risiko des Projekts erhöht. Deine Detailfrage oben würde sich bei reiner Massivbauweise m.E. gar nicht stellen. Würde ich mir gut überlegen!

LG

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  •  Althauszt
5.3.2023  (#2)
Ok, ich denke eine Info dazu hat noch gefehlt - diese doppelte Stufung gibt es auf einer Länge von ca. 8m, da es sich hier um eine Gaube mit Vorsatzschale handelt - ansonsten ist eine Abstufung, damit sich das OG etwas vom EG absetzt (dies ist auch der Hanglage geschuldet, brechen der Gesamthöhe des Gebäudes)
Aber dieses Detail - mit der "ersten" Abstufung, die quasi einmal rund herum geht - beschäftigt uns noch,..ob sich der Aufwand wirklich dafür steht....

Grundsätzlich ist für das OG die Wahl auf Holz gefallen, da es mit der Gaube und dem daran anschließenden Satteldach, sowie aufgrund einer 3m*8m Auskragung (Terrassenüberdachung) konstruktiv einfacher ist, als im Massivbau. 

Aber ja, der Gedanke wäre grundsätzlich KG/EG - Baumeister, OG Zimmerer...

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