Das günstigste Wärmedämmverbundsystem ist ja die Verwendung des normalen "Styropor" als Wärmedämmung. Die alternative Verwendung von Mineralwolle würde bei unserem Haus ca. € 12.000 Mehrkosten verursachen. Ist das dann noch interessant? Ökologie hin oder her, aber was wenn man sich solche Mehrkosten nicht leisten kann (oder auch will)? Welche Produkte sind zu empfehlen (Sto, Röfix, Baumit, Bayosan, ...)? Gibt es eine Garantie auf die die Haltbarkeit des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem]? 2 Varianten: 25 cm Ziegel + 30 cm Styropor 38 cm Ziegel + 20 cm Styropor Variante 2 ist alles in allem gerechnet ca. € 7.000 teurer. Was ist eure Meinung zu den aufgeworfenen
30cm? - find ich sehr viel wegen der Stabilität und das nur geklebt oder gedübelt?wir haben 20 cm steinwolle auf 24 ytong,blöcke werden wie vorsatzmauer übereinander gemauert und geklebt.bei 25cm styro hätten wir holzkonstruktion gebraucht ist viel teurer.viel glück
al: Holz? - Hallo al!
Was meinst du mit: "bei 25cm styro hätten wir holzkonstruktion gebraucht"?
¶Hat eigenlich Ytong schlechtere oder bessere Speicherfähigkeit im Vergleich zu einem "normalen" Ziegel mit Lambda 0,18?
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YTONG - hat schlechtere speichereigenschaften als normaler Ziegel da geringere Masse jedoch etwas bessere Wärmedämmeigenschaften.Auch schlechtere Schallschutzeigenschaften.Bei Holzständerwänden kann man die Wandstärke als Dämmebene verwenden dadurch braucht man nicht mehr so viel VWS aufbringen=kostengünstiger.Übrigens werden viele Massivhäuser in Passivhausquallität gebaut.Man braucht nur den richtigen Planer!
Wandaufbau! - Wir haben 20 cm Styropor und normalen 25er Ziegel und haben E-Kennzahl von 12, aber da gibt es logischerweise viel mehr Punkte die mitspielen?
Frage an boarder69??? - Diese Angaben entsprechen ca. einem U-Wert von 0,157. Wie kann man so einem hohen U-Wert einen Heizwärmebedarf von 12 zusammen bringen?
¶Um U-Wert 0,157 bei der Wand auszugleichen, müssten ja die anderen Bauteile (Dach, Fenster, Kellerdecke)gewaltig isoliert sein?! Also wir mussten wirklich überall einen U-Wert von 0,1 anstreben, um die 15 kW/m2a zu erreichen.
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Passivhausdämmung - Sind gerade beim Rohbau (PH), Kellerdämmung sollt bei uns (Keller in Hülle) 25cm sein, haben aber 30 cm genommen, da es die Primarosa Power nur in 20 oder 30er gab (2 Schichten unter Bodenplatte nicht empfehelenswert). Preis für die 30er Prima war günstiger als von anderen 25 cm in 2 Schichten.
¶Für Außenwand nehmen wir 25 cm Wienerb. Plan Mi und wahrscheinlich 28cm Austrotherm EPS F-Plus (Lambda von 0,032)damit der Wandaufbau nicht zu dick wird. (Angebot derzeit -40% vom Listenpreis)
@rola20 - ich habe niemals behauptet, PH-Standard erreichen zu wollen - ganz im Gegenteil. Ich bin kein PH-Fan. Mich interessieren nur die Kosten eines 18 cm VWS. Unser Haus ist ein NEH mit einem Heizwärmebedarf 29kW/m²a.
an Sonja - Bei uns ist der Keller nicht innerhalb der warmen Hülle (Dämmung wahrscheinlich "nur" 8 cm), aber sonst haben wir den gleichen Wandaufbau (25cm Ziegel 0,18 + 28cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] 0,032).
¶Wird euer WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] gedübelt? Ich habe die Auskunft, dass nur bei Altbauten und auf Beton gedübelt wird, auf Ziegel nicht.
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Dübeln - Ob wir dübeln weiss ich noch nicht, ich werde heute mal bei Austrotherm anrufen und fragen was die dazu sagen.
¶Die Dübel müssen ja auch extrem lang sein 28 cm + mind. 10 cm in den Ziegel und ich habe wegen der Dichtigkeit Bedenken so viele Dübel so weit in den Ziegel einzuschlagen. Wir haben auch überlegt ob wir die 28 cm in 2 Schichten anbringen, aber der Kleber zwischen den 2 Platten ist mir auch nicht ganz geheuer.
Dübeln - Ich habe jetzt bei Austrotherm angerufen: Bis 30 kg m² (Ziegel und kein Altputz)muss nicht gedübelt werden. Die Platten sind 1/2 m² groß und vom Heben her weiß ich, dass sie keine 15 kg schwer sind. Auf dem Produktdatenblatt von Baumit (ist die gleiche wie Austrotherm)steht: Rohdichte von 15-18 kg pro m³. D.h. wenn ich richtig gerechnet habe sind und das richtig interpretiere müssten das ca. 5 kg/m² sein.
an Sonja - Ich bin froh, endlich mal jemanden mit den gleichen Vorstellungen gefunden zu haben. Das beruhigt mich erst mal. Wenn ich fragen darf - Wo ca. wird euer Haus gebaut?
¶Unseres wird demnächst im Bezirk Reutte / Tirol errichtet.
¶Wie dämmt ihr euer Dach?
¶Gruß
Dachdämmung - Wir werden 40 cm Dämmfilz (Isover, Knauf oder Ursa - je nach Preis) verwenden. Das Dachholz wird dazu aufgedoppelt (2x 20cm). Wir wollten gerne Aluschienen nehmen so wie das bei Isover beschrieben wird, aber wir werden Lehputzplatten montieren und die sind 33kg/m² schwer, das Holz hält mehr aus.
¶Wir hätten auch lieber ein biologisches Material (Hanf...) verwendet, aber der Preisunterschied war uns zu groß. Wir bauen in Wien 21. Bezirk - leider ein bissl weit von Reutte
an Sonja - Wir machen eine Vollsparrendämmung mit Rockwool Steinwolle (20cm) + 20 cm Aufdachdämmung wahrscheinlich Isover. Die Befestigung der Konterlatten erfolgt mit Doppelgewindeschrauben durch bis auf die Sparren.
¶Wir haben schon Angebote für Wand- und Dachdämmung. Wir fahren morgen bis Sonntag auf Urlaub. Danach sind wir gerne für Auskünfte bereit.
¶Vielleicht wäre es nicht schlecht den weiteren Austausch per email abzuwickeln: Ich bin unter der emailadresse 87654321@aon.at erreichba
WDVS mit geklebter Holzfassade - wer kann mir hierzu helfen? Bei meinem derzeit in Planung befindlichen PH in Massivbauweise soll ein Teil des WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] mit Holz (horizontale Lattung mit Luftspalt; sieht man derzeit häufig) anstatt Putz bekleidet weden. Hierfür möchte ich die tragenden Latten auf die Wärmedämmung (300 mm Styropor) kleben, dann wasserdichte Folie dann die horizontalen Latten anschrauben.Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Bauweise? Das Gewicht der Holzverkleidung dürfte kaum größer als das des Putzes sein.
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