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BTC -50%, GAS + 400%, Kredit + ….

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  •  topflappen
4.10. - 27.10.2022
263 Antworten | 57 Autoren 263
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Die Entwicklung ist aktuell sehr spannend und ich kenne wenig Leute, die nicht betroffen sind. Ein EFH am Land, eine WHG in Wien, ein paar BTCs hier, ein kleiner variabler Kredit dort emoji 

Defacto trifft mich die Breitseite so heftig, dass ich mit - 10k Extrakosten in dem Jahr rechnen muss. Trifft mich härter als vermutet, aber ist noch verdaubar, bin nicht am Limit und werde die Zeit überstehen.

Mit welchem Minus bzw. Extrakosten kalkuliert ihr so ?

  •  gdfde
  •   Gold-Award
9.10.2022  (#201)

zitat..
FlyingEisbaer schrieb: Mir erklären ja auch alle, dass ich als Pilot Millionen schäffle

Kommt auf den zeitraum an, in 10 oder 20 Jahren wird sich das schon ausgehen, vielleicht auch schon früher 😂


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  •  thez
9.10.2022  (#202)

zitat..
FlyingEisbaer schrieb:

──────
jayjay schrieb:

Als Fluglotse verdient man sooo viel? Ich bin wohl in der falschen Branche...
───────────────

Mir erklären ja auch alle, dass ich als Pilot Millionen schäffle 😅😎. Scheinbar auch falsche Firma

Ich glaub, dass ist einer aus alten Zeiten übrig gebliebener Mythos. Heutzutage beneidet man keinen Piloten der die Kurzstrecken durch DE und AT AT [Außentemperatur] fliegt um sein Gehalt. Sicher nicht schlecht aber nicht so massiv wie früher. 

Bei LH Langstrecke in der B747 siehts sicher anders aus emoji


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  •  ds50
  •   Silber-Award
11.10.2022  (#203)
Mein letzter Beitrag in diesem Thread ist eine Klarstellung: Ich bin wirklich keinem was neidig, welche Gehälter wer/wie/was mit (Un-)Selbstständigkeit im Jahr brutto/netto verdient. Und es kann auch jeder mit seinem Geld machen, was er will.

Was ich aber nicht verstehe ist, wie man einen verschwenderischen Lebenstil in einem ENERGIESPAR Forum anpreisen und verteidigen kann, mit dem Killerargument, dass das ja nur der Neid des Pöbel ist, wenn man so lebt, als würden wir 4 Erden zur Verfügung haben. Ich finde, da darf man eine Gegenrede sehr wohl erwarten.

Wie las ich gestern im Standard Forum so schön: "So spannend, wie die Himmelskörper entstanden sind und wenn man bedenkt wie sich im Zuge von einigen Milliarden Jahren (...) das Leben bis hin zur Entstehung des Menschen entwickelt hat. Dann hat man tatsächlich das unbeschreibliche Glück in all diesen endlosen lebensfeindlichen Weiten und Zeitspannen in einen relativ kurzen Zeitraum, in dem Leben auf diesem Planeten in der Form wie wir es kennen möglich ist, geboren zu werden. Und was machen wir als vermeintlich intelligentes und zur Selbstreflexion fähiges Lebewesen? Wir hauen uns primitivst die Schädel ein und vernichten unsere Lebensgrundlage für das Anhäufen von Papierscheinen denen man einen viel zu hohen Wert beimisst."

Die Klimakrise ist derzeit die größte Bedrohung der Menschheit - nicht die steigenden Zinsen, ein fallender Bitcoin, oder dass das Sch.. Gas so teuer wird. Wir richten uns unsere Lebensgrundlage zu Grunde, und nennen das "ein erfülltes Leben" zu haben. Wie hieß es hier schon so schön, "hinter mir die Sintflut".

Die Energiewende ist ein erster Schritt, Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. Das ist aber nicht möglich, wenn ohne Not gleichzeitig immer mehr Ressourcen verbraucht werden.

Klimaschädliches Verhalten muss künftig empfindlich bestraft werden, es ändert sich sonst nämlich genau garnix. Klimafreundliches Verhalten kann belohnt werden. Leider hat kein Politiker die Eier, Maßnahmen zu ergreifen, deren positive Auswirkungen erst in 50 Jahren zu Tragen kommen, stattdessen wird in 5 Jahresrhythmen regiert.

Passend dazu:
https://www.rnd.de/medien/terra-x-moderator-harald-lesch-die-leute-haben-nicht-verstanden-wie-dramatisch-der-klimawandel-ist-ZCB3HEWQ4VHH5LAXWK6753NA24.html

Ja, auch ich bin in der privilegierten Lage, ein ressourcenfressendes EFH mit besonders energieintensivem Ziegel gebaut zu haben, worauf ich klimatechnisch eh nicht wirklich stolz bin. Aber ich versuche in meinem Lebenstil Verschwendung hintanzuhalten. Ich freu mich, wenn ich mein mit PV vollgepflastertes Dach sehe und ich Energie für 2-3 EFH produziere (naja, für nicht alle hier im Thread emoji ). Ich freu mich wie ein Schwammerl, dass meine Regenwasserzisterne (obwohl sie sich wohl nie monetär rendiert!) mir laut ersten Hochrechnungen emoji anscheinend 50% Trinkwasser spart. Ich find es extrem geil, wenn immer mehr Leute VOR ALLEM dank dem Forum zur Erdwärme (RGK) gebracht werden. Und mein Fahrrad wird auch in Kürze noch generalüberholt, damit auch mein Arbeitsweg zum Bahnhof endlich CO2 neutral wird.

Jeder kann seinen Beitrag zu einer besseren Zukunft leisten. Ich bin davon überzeugt.

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#204)
ds50:
bleiben und weiterdiskutieren, das bereichert die Leser und stillen Mitleser, denn das von dir Geschriebene kann man eigentlich nur bestätigen.
Sch... einziehen wird leider viel zu schnell und zu oft praktiziert, man sollte auch Gegenwind, der unweigerlich entsteht, aushalten können 😊.

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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#205)
Ich erlebe es auch häufig, als Idealist und Spinner abgetan zu werden von vielen Menschen die sich nicht so mit dem Thema Ressourcenschonung und Energiesparen auseinandergesetzt haben. Da braucht man leider ein dickes Fell... und viel Geduld zum diskutieren... 

Aber jeder einzelne Altbau, der am Ende doch noch saniert wird, ist das Wasser auf den Mühlen wert.

Und gerade bei Menschen,  die die finanziellen Möglichkeiten haben, lasse ich einfach keine Ausreden mehr gelten. Problematisch wird es bei dem ganzen Bereich Moeten, geringe Einkommensklassen etc, wo es dann wirklich um die Leistbarkeit geht. Das müssen wir als Gesellschaft hinbekommen,  diese Bereiche auch energetisch abzuholen.
zB sollte die CO2 Abgabe auf die Heizkosten nach einem Schlüssel auf Vermieter und Mieter aufgeteilt werden der dem Sanierungsstandard widerspiegelt...

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#206)
Und darum fahre ich gerne und überzeugt seit 2013 rein elektrisch - und zwar alles. Das war noch vor irgendeinem Sachbezug, einer Förderung...

Effizientere und emissionsärmere Mobilität. Und der (vor allem heute) einzige (subjektive) "Nachteil" ist die ggf als öffentlich Ladender längere Wartezeit (Tanken vs Laden), sowie die geringere Reichweite am Stück. 
Und dennoch gibt es - auch hier - Leute, denen das zuwider ist und die lieber ihren Verbrenner bewegen, weil sie auf ihren Komfort nicht verzichten wollen. 

Dabei wäre das - für die meisten behauptete ich - auch ein guter Beitrag zur Reduzierung von Emissionen aller Art (auch Lärm und Abwärme). 
Nur weil wir schon beim Thema Ökologie angekommen sind.

Darum mein Respekt an alle, die es sich leisten können und vor allem wollen, auch diese Seite bestmöglich abzubilden (was mir leider irgendwo mangels Mittel dann nicht mehr möglich ist zb Kein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] usw.). :/ 


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#207)
Die Ökobilanz einer Styroporfassade ist ja auch immer noch viel besser als einfach nix zu tun :)

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  •  passra
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#208)
Da gab es schon mal Werte (hier oder im HTD?). So eine Styro-Fassade spart schon im ersten Jahr mehr Öl  ein, als ihre Produktion benötigt.
Wenn ich jetzt rechne, was mein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] in den 25 Jahren seit der Renovierung1997 eingespart hat, kommen da etliche Liter Öl bzw. kg CO2 zusammen...und defekt oder erneuerungsbedürfig ist die noch lange nicht...

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  •  Thuata
  •   Bronze-Award
11.10.2022  (#209)
Das Problem das ich eher seh ist eines der Perspektive.

Was ist besser? Einen Altbau zu sanieren, der mir letztendlich viel zu groß für meine Bedürfnisse wäre (alter Vierkanthof), damit dann Unmengen an Ressourcen zu verwenden die für mich persönlich keinerlei Nutzen hätte weil ich die  Hälfte des Platzes schlichtweg nicht brauche oder wenn das Haus frei wird dieses jemandem zu verkaufen der damit auch tatsächlich was anzufangen weiß und mir stattdessen etwas in meiner Größe zu leisten? 

Was ist besser? Ein Holzhaus zu bauen, das theoretisch nach einer Generation abgerissen werden muß (Ich übertreibe). Oder ein Ziegelhaus das theoretisch noch in 1000 Jahren an Ort und Stelle stehen kann (ebenfalls Übertreibung!). Kurzfristig ökologisch klar - Langfristig? 

Was ist besser? Dass ich mit meinem Haus Land versiegel, mich dafür aber intensiv um den zugehörigen Garten kümmere (im Sinne der Artenvielfalt, Insektenschutz, Wasserspeicher, ...) oder dass das entsprechende Grundstück weiter als Kartoffelacker in Verwendung bleibt (Biozide inkludiert). 

Was ist besser? Dass ich meinen 12 Jahre alten Benziner austausche gegen ein modernes Elektroauto damit mein Benziner dann irgendwohin nach Afrika verschickt wird um dort noch weiter zu stinken oder dass ich mein Auto selber bis an sein "Lebensende" fahr? 

Selbstverständlich gibts zu all dem Rechnungen. Wann, ab welchem Zeitpunkt wo wie welche Entscheidung die "ökologischere" und "klimafreundlichere" wäre. Jedenfalls nach aktuellem Wissensstand. Autos galten übrigens mal als "Rettung" der Städte um den Schmutz der Pferde zu beseitigen und die Straßen sauberer zu halten. 

Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich persönlich hab nicht die Zeit und Energie jede meiner Entscheidungen bis ins kleinste Detail zu recherchieren und nachzurechnen. Und versuch halt mein Bestes. 

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  •  kernoel
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#210)
Wie immer ist die Antwort nicht so leicht zu geben. Für den Einen ist die Selbständigkeit Segen, für den Anderen ein Graus (Selbstverantwortung, Sicherheiten), in der einen Branche kann es super sein, in der anderen Branche ein Drama (weil grundsätzlich niedrige Stundensätze und alles hart an der Grenze) - und genau so verhält es sich mit Umweltschutz, Nachhaltigkeit etc. 
Der Eine trägt sein Elektroauto wie eine Monstranz vor sich her, lebt dafür aber in einer neuen Hütte mit jedem Schnickschnack, Pool, Alu-Terrassenüberdachung und Museums-Rasen, der Andere hat ein Bestandsgebäude hauptsächlich über Eigeleistung saniert, fährt einen 15 Jahre alten Verbrenner zu Tode und hat im Garten einen Urwald. 
Urlaub im Inland, Urlaub mit dem Flieger, monatlich neue Fetzen oder nur das Notwendigste ein Mal im Jahr, Notebook läuft den ganzen Tag zum Spaß oder läuft nur sporadisch ... hach, unendlich fortführbar, die Liste. 
Den Menschen möcht ich aber treffen, der mir erklären bzw. aufschlüsseln kann, wer von uns beiden ökologischer unterwegs ist. 
Es ist alles so kompliziert emoji 

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  •  HAR80
11.10.2022  (#211)
Jeder Versuch CO2 per Steuern einzusparen ist zum scheitern verurteilt. Verzicht ist eine Ideologie die den Menschen nicht versteht und die vor allem ein nach unten treten ist. Eine Ideologie die in Wahrheit eine Ideologie des sozialen Ausschlusses ist.

Der Wandel geschieht über Regulation und technischem Wandel, aber nicht per Verzicht.

4
  •  thez
11.10.2022  (#212)
Naja schon fraglich wie diese Kreditnehmer jetzt knapp an der Existenzkrise sein sollen. Dafür gibts ja die berühmt berüchtigte Schattenrechnung oder? Maximal wenn man dort Lebenserhaltungskosten schöngerechnet hat kanns jetzt knapp werden oder eben wenn man noch vor den Kindern alles berechnen lassen hat und nicht genug Spielraum mit der Frau in Karenz hat.

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  •  weight4light
11.10.2022  (#213)
Sry für etwas OT OT [Off Topic]:

Nach Lektüre der letzten elf Seiten kam mir unweigerlich Agent Smith aus Matrix in den Sinn:

ich habe versucht eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere. Jedwede Art von Säugetier entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit seiner Umwelt. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr vermehrt euch und vermehrt euch bis alle natürlichen Ressourcen verbraucht sind, und der einzige Weg um zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet.

Das hat leider was für sich. Wettbewerb, Kapitalismus, Macht sind zentrale Treiber globaler Ausbeutung von Mensch und Ressourcen. 

Die einzige Hoffnung die ich habe ist, dass die künftige Generationen umdenken und ein sozial verträgliches Miteinander, einem von Eliten gesteuerten und - zumindest kommt es mir vielfach so vor - gewollten Gegeneinander vorziehen.

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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
11.10.2022  (#214)
Heutiger Beitrag zum Thema Leistbarkeit, Immobilien und Entwicklung dazu.

Zwar kein Game Over (außer für einige Firmen), aber zumindest mal ein höherer Schwierigkeitsgrad (und die Protagonisten bekommen weniger Power-Ups...) 

https://tvthek.orf.at/profile/Oberoesterreich-heute/70016/Oberoesterreich-heute/14152849/Rueckgang-der-Immobilienverkaeufe/15250185

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  •  derbauer
12.10.2022  (#215)

zitat..
Gemeinderat schrieb:

Heutiger Beitrag zum Thema Leistbarkeit, Immobilien und Entwicklung dazu.

Zwar kein Game Over (außer für einige Firmen), aber zumindest mal ein höherer Schwierigkeitsgrad (und die Protagonisten bekommen weniger Power-Ups...) 

https://tvthek.orf.at/profile/Oberoesterreich-heute/70016/Oberoesterreich-heute/14152849/Rueckgang-der-Immobilienverkaeufe/15250185

Das sind alles langsame Entwicklungen...jetzt beginnt das ganze erst. In Q2 2023 wird das wohl dann so richtig sichtbar wenn schön langsam eine Rezession beginnt. Im Moment ist die Ruhe vor dem Sturm.




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  •  Gemeinderat
  •   Gold-Award
12.10.2022  (#216)
Meine Sorge (ich nehme mich beim Haus eh schon aus, weil das schon im Laufen ist und dann flott fertig sein sollte) ist, dass diese Rezession das Pendel sehr stark in die andere Richtung ausschlagen lässt - und dass die Leute dann erst Recht "Angst" haben, Geld auszugeben (bzw. jenes, das man "nicht hat"). 


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  •  topflappen
13.10.2022  (#217)
Selbst wenn es am Immobilienmarkt bereits eine leichte Korrektur gab, ist hier noch viel Spielraum drin. Lese täglich die Inserate und solang von Privat einfache EFH in Marchegg noch über 400k kosten sollen ist sicher noch Luft nach unten. 

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  •  derbauer
13.10.2022  (#218)

zitat..
topflappen schrieb:

Selbst wenn es am Immobilienmarkt bereits eine leichte Korrektur gab, ist hier noch viel Spielraum drin. Lese täglich die Inserate und solang von Privat einfache EFH in Marchegg noch über 400k kosten sollen ist sicher noch Luft nach unten.

Stellt sich die Frage was ist ein einfaches EFH - wie alt - wie groß usw. mit Grundstück (Größe)?

Selbst in Kärnten zahlt man schon 400k für eine Eigentumswohnung mit keinen 80m².


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  •  HAR80
13.10.2022  (#219)
Was am Ende zählt sind Fundamentaldaten. Bei Wohnungen in den begehrten Europäischen Städten dauert es mittlerweile über 40 Jahre um den Kaufpreis für die Wohnung wieder per Miete reinzubekommen. Als Verdienst damit mittlerweile völlig jenseitig. Bleiben jene Investoren die die letzten Jahre noch auf Immobilien setzten, als Inflationsschutz. Tja, von Mitte 2021 bis Mitte 2022 stiegen die Immopreise im DACH Raum nominell um 5%, dank der höheren Inflation also inflationsbereinigt ist das bereits ein Minus und damit funktioniert Betongold nicht mehr als Inflationsschutz. Erste Prognosen gehen in den begehrten Städten wie München, Frankfurt von nominell -20% aus bei den Wohnungspreisen die noch kommen werden. Nominell ... Tja, dann rechnet mal die Inflation mit ein und wir werden möglicherweise erst wieder steigende Preise sehen, wenn die Überbewertung die die Nationalbanken schätzen weg ist. Also real je nach Lage -30 bis -40% ... Und klar, extrem seltene Immobilien wie zB. am Attersee erste Reihe wird immer Liebhaber finden, die dementsprechende Preise bezahlen werden.

Immobilien sind keine funktionierende Anlageklasse mehr. Damit brechen nicht mehr nur die Häuslbauer weg, sondern auch alle Investoren die rechnen können.

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  •  berhan
  •   Gold-Award
16.10.2022  (#220)

zitat..
MalcolmX schrieb: Das müssen wir als Gesellschaft hinbekommen,  diese Bereiche auch energetisch abzuholen.
zB sollte die CO2 Abgabe auf die Heizkosten nach einem Schlüssel auf Vermieter und Mieter aufgeteilt werden der dem Sanierungsstandard widerspiegelt...

Dazu zwei Anmerkungen, 1. Denkmalschutz und 2. Altmietverträge (weitergabe des Mietvertrages). Im ersten Fall ist eine thermische Sanierung (aber nicht wie bei den Sofiensäle) aufgrund des Denkmalschutzes meist nicht möglich, im zweiten Fall aus finanzieller Sicht. Hier müsste die Legislative über ihren Schatten springen, sonst wird das nix.


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  •  MalcolmX
  •   Gold-Award
16.10.2022  (#221)

zitat..
berhan schrieb:

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MalcolmX schrieb: Das müssen wir als Gesellschaft hinbekommen,  diese Bereiche auch energetisch abzuholen.
zB sollte die CO2 Abgabe auf die Heizkosten nach einem Schlüssel auf Vermieter und Mieter aufgeteilt werden der dem Sanierungsstandard widerspiegelt...
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Dazu zwei Anmerkungen, 1. Denkmalschutz und 2. Altmietverträge (weitergabe des Mietvertrages). Im ersten Fall ist eine thermische Sanierung (aber nicht wie bei den Sofiensäle) aufgrund des Denkmalschutzes meist nicht möglich, im zweiten Fall aus finanzieller Sicht. Hier müsste die Legislative über ihren Schatten springen, sonst wird das nix.

Ja, Lösungen ohne Tabuthemen müssen her.


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