Metallschutzrohr für Leitungen zum WR?
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1) Hab jetzt gesehen, dass ich da auf eine uraltes Thema gepostet habe, aber die Antworten sind drotzdem interessant. 2) Von welchen "Schutz" bezieht sich deine Antwort? 3) Auch wenn das Solarkabel den Zusatz "Nagetierschutz" hat, denke ich nicht daran, dass mir diese Viecher die Solarleitungen zwischen Dachboden und Wechselrichter im Keller anknabbern, die Leitungen zu brennen beginnen und meine Hütte abbrennt. Ausserdem bin ich der Meinung, dass die Richtline R11-1 sich wenig mit der Brandgefahr, sondern mit dem Personenschutz der Brandbekämpfer*Innen beschäftigt. Meiner Meinung nach geht es bei Thema "Metallschutzrohr-fuer-Leitungen zwischen Dachboden und Wechselrichter" eher um die hohe Spannung DC Spannung, die unter Umständen den Floranis gefährlich werden kann. Ich habe keine vollständige R11-1 gefunden, aber einen Auszug aus dieser. Und hier wird expliziert erwähnt, dass die Schutzziele auch mittels "Kabelschirm" erreicht werden. Und der Nagetierschutz ist ein sehr engmaschiges Edelstahlgeflecht in ausreichender Drahtstärke. Und ich benutze dieses Geflecht halt zweckentfremdet. Und wie du weißt, ist Edelstahl ein sehr guter elektrischer Leiter. Und gaaaanz wichtig ist, dass der Schirm/Metallrohr auch mit dem Potentialausgleich ist. Bei gewissen Antworten hier, bezweifle ich das! Dieser Absatz sollte in der R11-1 zu finden sein:  |
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Ich hatte mich in meinem Kommentar nur auf den Schutz gegen Nager bezogen. Die Frage was die R11 mit dem Metallrohr erreichen will, haben wir hier schon mal diskutiert und sind nicht so recht einig geworden. Ich dachte auch es ginge vorrangig um den Schutz der Einsatzkräfte (durchhacken). Denkbar ist aber auch die Berührschutzanforderung bei Isolationsbruch. Mein Edelstahlwellrohr z.B. erfüllt die Anforderungen an die Stromtragfähigkeit nicht, weil Edelstahl (im Metallvergleich) ein ziemlich schlechter Leiter ist und die Wandstärke sehr gering (0.4mm). Die ca. 60mm² (50mm * pi * 0.4mm) Edelstahl entsprechen etwa 2.5mm² Alu und sind weit weg von 6mm² Kupfer.  Aus der wikipedia. Bei mir sind es 3m Rohr zum WR WR [Wechselrichter], 1.5m davon direkt neben dem Gerät, also ist das bei mir sowieso eher Zierde |
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Intressant. Ich jabe die DC Leitungen in 2 Schutzschläuche verlegt. DC plus in einem. DC minus in einem. Fas DC Kabel ist 6 mm doppelt isoliert, jedoch kein Metallgeflecht. Anlage 2x 2,0 kwp kwp [kWpeak, Spitzenleistung] |
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ja und wenn das kabel einen Kurzschluss durch Beschädigung machen sollte(serieller Kurzschluss oder so wegen Lichtbogen) dann soll das Rohr quasi einen Kurzschluss machen und PV Paneele kann man kurzschließen. Mir hat es auch auf der PV Normenschulung keiner richtig erklären können. Ganz ehrlich, ich habs auch in 2 verschiedenen Rohren, wir habens ganz früher so gmacht, wie ich gebaut habe, war zwar schon die R11(aber nicht R11-1) draussen aber da soll das auch schon gegolten haben. Aber ich denke nicht, dass da etwas passieren kann. Die PV KAbel sind echt gut und wenn da keiner reinhackt, sollte nix passieren und wenns Brennt, ist sowieso Feuer am DAch und überall. |
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Wie sieht es mit einen Feuerwehrschalter aus? Ist dieser noch vorgeschrieben? Ich möchte meinen WR WR [Wechselrichter] vom Technikraum in den Anbau verlegen. Das sind gut 10 Meter DC Verkabelung vom GAK GAK [Generatoranschlusskasten] weg. Muss uch den FW Schalter dann auch zum WR WR [Wechselrichter] in den Anbau situieren? |
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Meines Wissens gibt es 3 Möglichkeiten das normgerecht zu machen: - durchgängiges Alurohr - doppelt geschirmtest PV Kabel, Schirm muss jeweils beim Wechselrichter und am Dach mit Potentausgleich verbunden werden - Feuerwehrschalter, möglichst nahe beim Dacheintritt |
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FW Schalter am Dach ist mMn. das unsinnigste... der muss ja bei Spannungsausfall selbst trennen (tut er) nur.... wenns brennt wartet keiner aufs EVU, nur die dürfen meines Wissens im HAK das Haus wegschalten. Außer der Feuerwehrler sucht den Verteiler und schmeißt die RCDs.. Das Alurohrthema wurde auch schon xmal diskutiert... da haben die Lobbyisten wieder agiert... aber das ist mMn. zur Normerfüllung am besten geeignet wenns baulich geht. Ich hab sogar die einzelnen Rohre (obwohl gesteckt) zwecks Übergangswiderstand mit Rohrschellen gebrückt.... völlig idiotisch aber ich wollt mir nix nachsagen lassen. 😅 |
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Man muss aber auch bedenken dass der FW Schalter auch trennt, wenn auch nur ein kurzer Stromausfall ist! Oder auch nur ein Stromzucker.Von selbst schaltet sich dieser Schalter nicht mehr ein! Das heißt, Strom wird nur mehr vom Netz bezogen. Lustig, wenn niemand zu Hause ist, und sich nicht wieder einschaltet. Und wenn man eh zu Hause ist, es ja vielleicht gar nicht merkt, dass der FW Schalter aus ist. (Wie es bei mir war) Und wenn der Schalter am Dach ist, darf man dann rauf turnen! Darum wurde der Schalter wieder umgangen, weil er vor 10 Jahren eh noch nicht Pflicht war. Vielleicht sind die heutigen Schalter schon anders, die sich wieder einschalten, was ich aber nicht glaube. |
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Bei mir ist der FW Schalter im Technikraum, beim GAK GAK [Generatoranschlusskasten] und WR WR [Wechselrichter]. Leider ist esbei mir nicht möglich am Dachboden einen zu installieren, da ich keinen habe Der DC Eintritt ist im Technikraum. Ich werde jedoch den WR WR [Wechselrichter] vom Technikraum in den Anbau verlegen. Kann der Fw Schalter trotz allem im Technikraum bleiben oder muss der mit in den Anbau? |
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Die Idee vom Feuerwehrschalter ist ja, dass die DC Leitung im Haus spannungsfrei ist und so niemand gefährdet bei Löscharbeiten. Deswegen soll/muss er ja möglichst nahe beim Hauseintritt sein. Ein Feuerwehrschalter beim Wechselrichter bringt also gar nix, weil ja dann die Leitungen im Haus bis zum WR WR [Wechselrichter] trotzdem unter Spannung stehen. |
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