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Neubau Planung - wie gemmas an?

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  •  mjfk

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Hallo liebe Leute!
Wir planen einen Neubau und haben 2 zu berücksichtigende Faktoren: 1.) Hanglage N/S und 2.) gekoppelte Bauweise im W.
Also eigentlich nix von der "Stange". NAtürlich wollen wir die Kosten so gering wie möglich halten! Was ist euer Tipp? Zuerst komplett planen (ArchitektIn) und dann von versch. Firmen anbieten lassen, oder direkt an die Firmen gehen und die in Vorleistung schicken?
Bin euch äußerst dankbar für eure Erfahrungen

  •  stg
23.9.2005  (#1)
Planung - Also ich kann Euch sagen, wir haben unser Haus von einer Architektin planen lassen und wir hätten DIESES Haus ohne sie nie gebaut. Wir sind sehr gut damit gefahren!

www.greimel-net.com

Da könnt ihr die ganze Geschichte lesen.

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  •  Electronics
23.9.2005  (#2)
3 Stufen vor Beginn[1] - 1) Ihr müsst Eure Vorstellungen (Grundriss, Raumaufteilung, Energiestandard, Haustechnik) vorab - am besten schriftlich - festlegen. 2) mit diesen Vorstellungen dann mehrer Architekten konfrontieren und sehen, was die daraus machen. 3) auf Grund der Vorgespräche mit den Architekten jenen herausfiltern, mit dem Ihr glaubt, am Besten "zu können". Und bitte keine Angst vor den paar Hundertern, die für die Vorentwürfe zu löhnen sind. Die gehen beim Bauen im Grundrauschen unter und müssen es ...

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  •  Electronics
23.9.2005  (#3)
3 Stufen vor Beginn[2] - ...einem einfach Wert sein, den "Richtigen" zu finden. Mit "Firmen in die Vorleistung schicken" ist da nicht viel zu holen, ausser einer blutigen Nase. Abgesehen davon, wie kommst Du zu den Firmen? Wie kommst Du zu den Ausschreibungstexten? Wer soll den Bauzeitplan erstellen und die einzelnen Gewerke zeitlich koordinieren? Wieviele Stunden hat Dein Tag, wenn Du das alles alleine machen willst. Sowohl meine Frau als auch ich haben in erster Ehe einen Hausbau ohne Architekten hinter uns.

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  •  Gast renate
23.9.2005  (#4)
wenn architektIn ... dann ALLES schriftlich festhalten, fixieren und belegbar halten. vorallem den budgetrahmen. meine erfahrung mit architekten ist nicht die beste. emoji

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  •  Electronics
23.9.2005  (#5)
3 Stufen vor Beginn[3] - Für der Generalsanierung unseres Wohnhauses haben wir uns voriges Jahr einen Architekten nach o.a. Verfahren ausgesucht und wir haben es aus heutiger Sicht nicht bereut. Alleine durch die Ausschreibungen kommt ein Grossteil der Architektenkosten wieder herein. Der Rest amortisiert sich durch das Verhindern von Baumängel und Ausführungsfehlern. Nicht zu vergessen, dass es als Zubrot noch eine ästhetisch/architektonisch stimmige Lösung gibt, soferne Ihr den "Richtigen" gefunden habt.

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  •  stg
23.9.2005  (#6)
@Electronics - Bei uns war es genau umgekehrt! Die Architektin hat mit uns in einem mehrstündigen Gespräch usere jetzige Lebensweise analysiert und auch, wie wir in zukunft leben wollen. daraus hat sich dann die Raumaufteilung ergeben.

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  •  Robertb
23.9.2005  (#7)
Geschmacksache - ist das allemahl. Deswegen - meine Meinung - nicht Expertenwissen: So wie stg gesagt hat: den Architekten (planenden Baumeister) mit der Sachlage, Lbensweise und dem Kostenrahmen (!) bekanntmachen. Dann den Entwurf abwarten. Davon, dass man viele Architekten einlädt halte ich weniger, dann der Vorentwurf kann von einem "Laien" kaum ausreichend beurteilt werden. Gespräche mit Planern und den nehmen, mit dem man "am Besten kann". Mit der fertigen Planung einige Firmenanbote einholen.

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  •  Robertb
23.9.2005  (#8)
Forts. - und hier ist wieder gesagt: nicht die Menge machtr es aus. Vorher (schon ab jetzt) im gesamten Bekanntenkreis, in der Umgebung herumhorchen, wer mit welchen Firmen gute oder schlechte Erfahrungen gemacht hat. Die obligatorische Frage hier im Forum finde ich auch nicht ganz zielführend. Hinter 80% der "guten Erfahrungen" hier vermute ich Eigenwerbung.

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  •  mjfk
23.9.2005  (#9)
vielen Dank ... für eure sehr nützlichen Beiträge und das in so kurzer Zeit. Mit fortschreitendem Wissensaufbau hoffe ich, dem Forum auch bald etwas "zurückgeben" zu können.
thx
Markus

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  •  Electronics
23.9.2005  (#10)
Der Unterschied liegt darin - dass wir einen Altbau saniert haben, den wir davor langjährig bewohnt hatten und daher unsere Lebens- und Nutzungsgewohnheiten genau kannten. Es war uns also genau bekannt, was uns stört und daher verbessert gehört. Bei einem kompletten Neubau, bei dem es keine Erfahrungswerte bezügl. Nutzungsverhalten gibt, sieht die Sache naturgemäß anders aus. Dennoch denke ich, dass man primär mit eigenen Vorstellungen an die Sache harangehen sollte, die dann vom Architekten zu hinterfrageen sind.

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