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Pultdach mit oder ohne Zwieschendecke

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  •  stefaniema
30.1. - 31.1.2016
5 Antworten 5
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Hallo, wir wollten gerne eure Erfahrungen erfahren. Wir wollen in April mit dem Bau eines Bungalow anfangen stehen jetzt bei der letzten Frage. Wie ist es mit der Wärmedämmung bei einen Bungalow mit zwieschendecke und bei einem Bungalow ohne Zwieschendecke aus. Wisst ihr was optimaler wäre? Unserer Meinung nach müssten wir ja beides gleich Isolieren und uns somit nur kosten für die Zwieschendecke haben? Bitte um eure Mithilfe. Danke

  •  Squawvally
30.1.2016  (#1)
Welche Bauform habt ihr angedacht?
Massivbauweise oder Holzriegelbau bzw Massivholzbauweise.

Wollt Ihr sehr günstig bauen oder ist sinnvolle Technik zu einem guten Preis auch ein Thema (dass kostet in der Regel mehr)?

Deine Angaben über euer Bauvorhaben sind sehr mager. Wie Du siehst, wären genauere Angaben sinnvoll, damit ihr auch die Info bekommt, die ihr braucht.

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  •  stefaniema
30.1.2016  (#2)
Hallo Squawvally,

Wir wüllen mit der Massivbauweise bauen (25 Ziegel und 18 Isolierung) Das Bungalow hat eine Spannweite von 15x11m Höhe vorne ca. 3,52 hinten ca.2,50
2016/20160130572307.PNG mit 8° Dachneigung. Gedacht ist eher das wir günstiger Bauen.
Habe jetzt ein Angebot von einen Zimmerer bekommen nur für das Pultdach mit Verkleidung aber ohne Isolierung mit stolzen € 26.000,00 was meiner meinung nach überteuert ist. Da mein Bruder für ein Satteldach ohne Isolierung nur 14.000,00 euro bezahlte vor 3 Jahren.
Deswegen ist auch die Frage auf gekommen wir jetzt noch eine Zwieschendecke machen sind wir bald über unseren eigentlich angedachten Buget drüberhinaus.

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  •  Squawvally
30.1.2016  (#3)
Bei Massivbauweise legt ihr ja auch Wert auf speicherwirksame Masse. Ihr könnt durchaus günstig bauen und trotzdem eine für euch langfristig technisch gute Lösung bekommen. Hier ist eine gute Planung unumgänglich. Weiters solltet ihr immer bei den Kosten auch die Nutzungsdauer im Auge haben. Dann ist der Preis wieder relativ.
Ein Pultdach dürfte in dieser Größe für den Zimmerer bei ca. € 20.000 - 25.000 liegen (ist aber abhängig von der Region). Da wäre dann auch eine Aufsparrendämmung von ca. 30 cm inbegriffen. Die Dacheindeckung kommt da aber noch dazu und dürfte bei ca. € 10.000-15.000 liegen (abhängig vom Material).

Eine massive Betondecke mit 30cm Dämmung und der Dachstuhl dürften auch in etwa das gleiche kosten.
Bei mir hat die Betondecke in etwa der gleichen Größe € 2.500 mehr gekostet.

Vorteile der Betondecke ist die Masse, welche sich im Sommer bemerkbar macht. Ein weiterer Vorteil ist der dichte Übergang der Mauer zur Decke und wer es mag die gerade Decke.
Der Nachteil die im Vergleich zur Holzdecke sind die höheren Kosten.

Wenn ihr eine tragende Wand einzieht, könnt ihr die Dachlasten gut ableiten und die Statik der Baumaterialien (Beton oder Holz) kann geringer Dimensioniert werden. Dass kann massiv Kosten sparen.

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  •  Twenty
30.1.2016  (#4)
Also wir haben auch ein pultdach mit bramac ziegel 8° und da hat der zimmerer 11500, der dachdecker 7000, spengler unter 2000 (nirgends einen Finger gerührt) und die Dämmung mit Rigips Decke (24cm isover passivhaus.... und 16cm steico holzwolle) ca 7500 aber da nur das Material hamma selber gemacht. Aja und das Haus ist ca 11x9m

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  •  stefaniema
31.1.2016  (#5)
Herzlichen Danke für eure Informationen, wir werden uns morgen noch mit den Planer und dem Zimmermann zusammen setzen und vl wirklich noch eine tragende Wand machen wenn dadurch die Kosten reduziert werden.

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