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Effizienz bei Wasser/Wasser-WP

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  •  Stoney
27.2. - 30.3.2015
32 Antworten 32
32
Hallo Forum,
Ich plane eine WW WW [Warmwasser]-WP. Leider ist der Grundwasserspiegel bei ca. 17-18m.
Kann mir jemand sagen, wie es mit der Effizienz der WP WP [Wärmepumpe] da aussieht und ob sich das bei ca. 8-10kW Heizleistung noch rechnet?
(Brunnen ist vorhanden, Schluckbrunnen muss errichtet werden)
PS: Muss der Schluckbrunnen wirklich auch 18m tief sein, oder reicht (in NÖ) ein Sickerschacht?
Danke und vG

  •  Richard3007
28.2.2015  (#1)
8-10kW Heizleistung??? Hast du einen Altbau? Oder 300qm Hütte???

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  •  hopfgarten
28.2.2015  (#2)
@Effizienz: Wenn sie eine passsende Tauchpumpe einbauen (nicht überdimensioniert, dürfte die Leistung bei 0,7-0,9 kW liegen. Die Wärmepumpe braucht rund 1,5 kW.=> 2,4-2,6kW Stromverbrauch. nehmen wir 2,5 kW. 2000 Betriebsstunden=> 5.000 kWh=> 0,2 x 5.000= 1.000 Euro brutto (Obergrenze würde ich sagen. Vermutlich an die 800 Euro brutto jährlich.

@Versickerung: Sofern es einen versickerungsfähigen Horizont gibt, kann auch oberflächennäher versickert werden. Wo leben Sie? Im Steinfeld? Hängt nämlich vom Standort ab.

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  •  Stoney
28.2.2015  (#3)
Viele Dank für die Rückmeldungen.

Es handelt sich um einen Neubau mit ca. 230qm beheizter Fläche (180 Wohnfläche + 50 beheizter Keller) mit Wohnraumlüftung inkl. Wärmerückgewinnung. Außerdem muss Warmwasser für 4 Personen erzeugt werden.
Aufgrund der vorwiegend ebenerdigen Bauweise gibt es relativ viel Außenfläche (A/V = 0.73 1/m - also relativ ungünstig).

Das Haus soll im westlichen Mostviertel in NÖ errichtet werden - laut Brunnenbauer gibt es da rel. dichte Bodenschichten, wesswegen man das Wasser wieder auf ca. 17m runter bringen muss, um es in der gleichen "Ebene" versickern zu lassen (???).

Für mich stellt sich nun die Frage, ob sich ein wasserrechtliches Genehmigungsverfahren bzw. eine WW WW [Warmwasser]-WP lohnt (wegen der großen Förderhöhe), oder ob ich mit einer Tiefenbohrung besser bedient bin.
(Außerdem habe ich von einem neuen System gehört, sogenannten "Energiesäulen". Dabei werden 6-8 Wärmetauscher ca. 12m tief wie Torpedos in die Erde gebohrt - gibt es damit Erfahrungen??)

VG

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  •  hopfgarten
28.2.2015  (#4)

zitat..
Stoney schrieb: Das Haus soll im westlichen Mostviertel in NÖ errichtet werden - laut Brunnenbauer gibt es da rel. dichte Bodenschichten, wesswegen man das Wasser wieder auf ca. 17m runter bringen muss, um es in der gleichen "Ebene" versickern zu lassen (???).


wenn sie mir die baustellenadresse per PN schicken, schaue ich nach und versuche rauszufinden, ob das wirklich notwendig ist.

hat der brunnenbauer einen namen, der dem sohn einer königin ähnlich ist? emoji

oder klingt er nach einem fließenden gewässer?

ich bitte deshalb um eine PN, da ich auch baumerister suche und das westliche mostviertel in meinem suchradius liegt. vielleicht können sie mir da tipps geben. ich habe meine baumeisterarbeiten noch nicht vergeben.

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  •  Richard3007
28.2.2015  (#5)
Wie viel Grundfläche hast du? Ich mache auf 733qm einen Grabenkollektor, habe mit Auffahrt und allem drum und dran sicher auch 250qm verbaut.
Und damit sogar noch platz für 10kbm Zisternen und 10x6m Pool.

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  •  Stoney
28.2.2015  (#6)
@hopfgarten: Infos per email.
@Richard3007: Grundfläche wäre ausreichend vorhanden, allerdings zum Teil mit Baumbestand und ich mag mich bez. der zukünftigen Nutzung nicht mit Flächenkollektoren einschränken...
wie tief wird so ein Grabenkollektor verlegt und welche JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] ist damit möglich (auch im Vergleich zu Tiefenbohrung bzw. Flächenkollektor)?

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  •  Richard3007
1.3.2015  (#7)
JAZ über 5 kein Problem, es wird sich zeigen wohin ich komme. Wie in jeder Technik spielt auch hier die Auslegung eine große Rolle, für die Effizienz.

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  •  holzbaufrau
5.3.2015  (#8)
Ich bin gerade in einer ähnlichen Situation.
Neubau, ähnlich groß, also 8-10 kW Heizleistung. Wunsch: Wasser/Wasser Wärmepumpe, Grundwasserspiegel aber bei etwa 13 Meter (laut Brunnenbauer - der Geologe vom Land schätzt auf 8-10 Meter, aber ich denke der Brunnenbauer hat schon öfter auch reingebohrt und nachgesehn ;) )
Das Grundstück ist definitiv zu klein für Flächenkollektoren.

Nachdem ich aus den obigen Antworten noch nicht rauslesen konnte, ob eine W/W Wärmepumpe bei solchen Tiefen noch rentabel ist, frage ich einfach noch einmal.
Etwa 800€ pro Jahr, wäre das noch rentabel, oder wäre das weit schlechter als beispielsweise eine Luft-Wärmepumpe (die ich nicht möchte).

Generell finde ich an der W/W Wärmepumpe die stabile Wassertemperatur besonders vorteilhaft, ich brauche also nicht dann extrem viel Strom, wenn ihn andere auch besonders dringend brauchen und gleichzeitig gerade besonders wenig ökologisch produziert werden kann (im tiefsten Winter nämlich).

Wäre bei diesen Voraussetzungen eine Tiefensonde rentabler als die W/W Wärmepumpe. Der Brunnen ist noch nicht gebohrt, es gibt also gleiche Startbedingungen für die beiden Systeme.

Vielen Dank
holzbaufrau

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  •  BoZm
5.3.2015  (#9)
Also wir haben Grundwasser bei 3-4 Meter Tiefe laut Brunnenmeisterin.

Mir haben auf der Grazer Häuselbauermesse, aber auch alle möglichen Heizungsanbieter gesagt dass ab 12 Meter Förderhöhe eine WW WW [Warmwasser]/WP nicht rentabel sei.

Wundert mich nun.

lg

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  •  hopfgarten
6.3.2015  (#10)

zitat..
holzbaufrau schrieb: Neubau, ähnlich groß, also 8-10 kW Heizleistung.


zitat..
holzbaufrau schrieb: Nachdem ich aus den obigen Antworten noch nicht rauslesen konnte, ob eine W/W Wärmepumpe bei solchen Tiefen noch rentabel ist, frage ich einfach noch einmal.
Etwa 800€ pro Jahr, wäre das noch rentabel, oder wäre das weit schlechter als beispielsweise eine Luft-Wärmepumpe (die ich nicht möchte).


Wärmepumpe 20% von 10 kW= 2,0 kW
Tauchpumpe optimiert: 0,5-0,8 kW
=> 2,5 kW
1.800 Betriebsstunden/Jahr
=> 4.500 kWh
20 Cent/kWh
=> 900 Euro brutto

Was nicht Sinn macht, alles in Gramm abzuwiegen. Sie müssen sich immer zuerst auf Größenordnungen konzentrieren, nie auf Kleinigkeiten. Passt die Größenordnung, kann man ins Detail gehen. Die Masse der Menschen sieht immer das Detail, aber nie die Größenordnung, das Haar in der Suppe, aber nie die Suppe.

Ich finde die Größenordnung nicht schlecht.

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  •  holzbaufrau
6.3.2015  (#11)
Vielen Dank für die Antwort,
ob ich die Größenordnung gut oder schlecht finden soll, kann ich erst entscheiden, wenn ich parallel dazu auch ein paar andere Größenordnungen weiß.
Beispielsweise, wie sieht im Vergleich dazu eine Erdwärmeheizung mit Tiefensonde aus?

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  •  hopfgarten
6.3.2015  (#12)

zitat..
Beispielsweise, wie sieht im Vergleich dazu eine Erdwärmeheizung mit Tiefensonde aus?


einfach nur mathematik anwenden....

Wärmepumpe 25% von 10 kW= 2,5 kW (COP= 4)
Tauchpumpe keine: 0 kW
=> 2,5 kW
1.800 Betriebsstunden/Jahr
=> 4.500 kWh
20 Cent/kWh
=> 900 Euro brutto

=> => deckungsgleich, wenn die tauchpumpe nicht mehr extrem viel mehr leistung braucht (<15 m hub grundwasser) und wenn sie nicht halbnackt bei offenem fenster und bei -25°C außentemperatur im haus rumlaufen, ergibt sich eigentlich kein unterschied

was ich sagen will ist, sie haben nicht das selbe verständnis von größenordnung wie ich es hab. was ich da ausrechne nennt man unschärfe. eigentlich kann man seriöserweise den unterschied dieser beiden systeme kaum ausrechnen, da viele kleine einzelfaktoren diesen kleinen unterschied egalisieren können. bei investitionskosten von 400.000 euro für ein haus, spielen 100 euro brutto stromkosteneinsparung im jahr keine rolle, sie können weit mehr bei der küche, beim bad, beim zu großen wohnzimmer oder bei der garage sparen. es mssen nicht 5 autos darin platz haben. das verstehe ich unter größenordnung. viele leute zählen erbsen und vergessen das ziel. am ende geht es um wertigkeiten.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.3.2015  (#13)

zitat..
hopfgarten schrieb: eigentlich kann man seriöserweise den unterschied dieser beiden systeme kaum ausrechnen, da viele kleine einzelfaktoren diesen kleinen unterschied egalisieren können...

100%-ige zustimmung

ein großer prinzipieller unterschied ist, daß die quellerschließungskosten bei ww relativ konstant sind, bei tiefenbohrung linear mit der leistung.

dh je größer der bedarf desto interessanter wird grundwasser, je schlanker ich werde desto interessanter wird tiefenbohrung.

preisbeispiel aktuell von der energiesparmesse vom qualitätsbohrer:
5kw heizlast -> 100m sonde -> € 5500.- inkl

beim theoretischen vergleich der effizienz darf man nicht übersehen, daß die normativen arbeitspunkte nicht (mehr) allzu realistisch sind:

sole liegt bei tiefenbohrung gewichtet eher bei 4° als bei 0°
wasser liegt bei brunnen eher bei 8° als bei 10° da mittlerweile (fast) flächendeckend trenntauscher mit solezwischenkreis gebaut werden.

damit schrumpft bereits der theoretische cop-vorteil von 1,25 auf 0,5
bzw von 25% auf 10%

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
8.3.2015  (#14)

zitat..
holzbaufrau schrieb: Das Grundstück ist definitiv zu klein für Flächenkollektoren...

auch für einen optimierten flächenkollektor?
http://www.energiesparhaus.at/forum/37573

zitat..
holzbaufrau schrieb: ich brauche also nicht dann extrem viel Strom, wenn ihn andere auch besonders dringend brauchen und gleichzeitig gerade besonders wenig ökologisch produziert werden kann (im tiefsten Winter nämlich).

vielen dank für diese worte.
schön daß es hier auch neue mitglieder gibt die solche werte vertreten - das macht einem hoffnung ... emoji

ps: kleines grundstück, 8-10kw heizlast, das klingt nach optimierungspotential für die brieftasche und die umwelt ... emoji

mit 8kw heizt man so einen sanierten altbau mit 3 ausgebauten geschoßen und keller...


2012/20121222508815.JPG

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  •  reinki0013
  •   Bronze-Award
9.3.2015  (#15)
ich habe ein Haus gekauft wo eine Wasser-Wasser-WP verbaut ist/war.
Leider hatten wir jetzt dort Probleme mit dem Wasser (einfach zu wenig da). Bei uns ist das Grundwasser erst bei 48m -> daher wäre ein Nachbohren des bestehenden Brunnen sinnlos gewesen und so haben wir uns für eine Tiefenbohrung entschieden.

Meine persönliche Meinung ist, wenn du die Wahl hast, würde ich eher eine Tiefenbohrung machen...

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  •  holzbaufrau
9.3.2015  (#16)

zitat..
hopfgarten schrieb: was ich sagen will ist, sie haben nicht das selbe verständnis von größenordnung wie ich es hab. was ich da ausrechne nennt man unschärfe. eigentlich kann man seriöserweise den unterschied dieser beiden systeme kaum ausrechnen, da viele kleine einzelfaktoren diesen kleinen unterschied egalisieren können. bei investitionskosten von 400.000 euro für ein haus, spielen 100 euro brutto stromkosteneinsparung im jahr keine rolle, sie können weit mehr bei der küche, beim bad, beim zu großen wohnzimmer oder bei der garage sparen. es mssen nicht 5 autos darin platz haben. das verstehe ich unter größenordnung. viele leute zählen erbsen und vergessen das ziel. am ende geht es um wertigkeiten.


Danke, damit ist mir auch geholfen - ich kenne zwar die kleinen einzelfaktoren nicht, aber wenn es es sich um etwa 100 Euro brutto pro Jahr handelt, dann sind diese Mehrkosten natürlich vernachlässigenswert im Vergleich zum Gesamt-Haus-Projekt. Klar. Trotzdem weiß ich dann aber auch gern, dass ich mich für mehr Stromverbrauch bewusst entschieden habe.
Ich zähle überall Erbsen. Auch bei den notwendigen Quadratmeter. Wir kommen auf 88m2 Keller, 88m2 EG und OG und auf etwa 40 m2 DG - welches wir bewusst ausbaubar wollen, macht gesamt 216m2 Wohnfläche über der Erde. Ziel: Mehrgenerationenhaus, geplant als zunächst noch gemeinsames Haus, mit der Option es "mit wenigen Handgriffen" auf ein Zweifamilienhaus zu tunen. Und bis es so weit ist, wollen wir unsere überdurchschnittlich vielen kleinen, heranwachsenden "Selbstgemachten" gut unterbringen. Wir sind also gar nicht so arg überdimensioniert, wie es am ersten Blick scheinen mag. emoji

zitat..

holzbaufrau schrieb: Das Grundstück ist definitiv zu klein für Flächenkollektoren...


zitat..

auch für einen optimierten flächenkollektor?
http://www.energiesparhaus.at/forum/37573


Von Grabenkollektoren wurde mir sehr vehement abgeraten, darum ist dieses System derzeit weit im Hinterkopf, aber ich lasse mich gern eines Besseren belehren, am liebsten mit bereits gut funktionierenden Beispielen.

zitat..
dyarne schrieb: ps: kleines grundstück, 8-10kw heizlast, das klingt nach optimierungspotential für die brieftasche und die umwelt ...

mit 8kw heizt man so einen sanierten altbau mit 3 ausgebauten geschoßen und keller...


In der Tat, der Energie-Ausweis ist noch nicht fertig. Geplant ist Massivholz (10 cm ) und Hanfdämmung (25cm), darüber teils Putz, teils Holzfassade. Der im Schnellverlauf berechnete U-Wert kommt auf etwa 0,14 -0,17 - also halbwegs vernünftig finde ich. Die 8-10 kW stammen aus der groben Schätzung zweier verschiedener Installateure, hab ich also bis zur Fertigstellung des Energieausweises mal so hingenommen, werd mich aber natürlich freuen, wenn wir auf weniger kommen.

Tiefenbohrung finde ich auch etwas sicherer, da da das Wasser nicht knapp werden kann - es wäre nur so fein, wenn der Brunnen uns ja dann auch gleichzeitig mit Brauchwasser/Gartenwasser versorgen könnte, und den Vorteil bringt die Tiefenbohrung ja bekanntlich nicht.



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  •  hopfgarten
9.3.2015  (#17)
@holzbaufrau: ich stimme ihnen da zu. erbsenzählen lohnt sich, man darf nur nicht den globalen aspekt ausblenden. eine gute mmischung macht es eben aus. m² sparen ist schon sehr lobenswert. effizienz bedeutet oft einfachheit und ist meist der beste weg. die natur macht uns das ja vor. evolution=effizienz.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.3.2015  (#18)

zitat..
holzbaufrau schrieb: Von Grabenkollektoren wurde mir sehr vehement abgeraten...
...am liebsten mit bereits gut funktionierenden Beispielen...

grabenkollektor ist erstmal nur ein schlagwort wie massiv oder holzbau.
ich meine keine verbrechen der vergangenheit...

2015/20150309839671.JPG

hier gehts um eine spezielle form eines schleifenkollektors die seit ein paar jahren von ein paar effizienzfreaks im deutschen haustechnikdialogforum entwickelt wird.
es laufen dort mittlerweile an die 100 anlagen, alle mit weit besserer arbeitszahl als der durchschnitt den die branche zusammenbringt; ist j aauch kein wunder sondern physik, da großzügiger als beim standard-flächenkollektor ausgelegt wird.

ich plane und baue mit richard gerade so einen kollektor als referenzanlage hier im forum, damit jeder baubeginner so wie du sehen kann was das ist, was das kostet und was das kann. richards kollketor wird wahrscheinlich ende des monats gebaut - mit fotodoku hier im forum.

hier ein paar links wenn du dich dazu informieren willst...
http://www.energiesparhaus.at/forum/30477_1

auch in der wärmepumpendatenbank sind rund 40 anlagen mit grabenkolli; einfach bei quelle danach filtern...
http://www.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/index.php?button=anlagen

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
9.3.2015  (#19)

zitat..
holzbaufrau schrieb: Der im Schnellverlauf berechnete U-Wert kommt auf etwa 0,14 -0,17 - also halbwegs vernünftig finde ich. Die 8-10 kW stammen aus der groben Schätzung zweier verschiedener Installateure

ja, der u-wert ist durchaus brauchbar, wenn du bei form, fenster und dach auch auf ähnlichem niveau planst wird deine heizlast eher die hälfte sein und eine kostengünstige wärmepumpenlösung zulassen ... emoji

zitat..
holzbaufrau schrieb: es wäre nur so fein, wenn der Brunnen uns ja dann auch gleichzeitig mit Brauchwasser/Gartenwasser versorgen könnte...

mußt du dein niederschlagswasser nicht auf eigenem grund versickern? dann wäre eine regenwasserzisterne aufgelegt. jemand der so ökologisch wie du denkt kann sich dann freuen daß er kein trinkwasser als brauchwasser verschwendet ... emoji

http://www.energiesparhaus.at/forum/37776_1

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  •  holzbaufrau
9.3.2015  (#20)

zitat..
dyarne schrieb: ja, der u-wert ist durchaus brauchbar, wenn du bei form, fenster und dach auch auf ähnlichem niveau planst wird deine heizlast eher die hälfte sein und eine kostengünstige wärmepumpenlösung zulassen ...


Form: Kubus ohne Erker oder Schnörksel, Fenster 3fach verglast, das Dach möchte ich gerne auch mit Hanf dämmen, von außen. Ich hoffe also auch da auf eine gute Bilanz.

zitat..
dyarne schrieb: mußt du dein niederschlagswasser nicht auf eigenem grund versickern? dann wäre eine regenwasserzisterne aufgelegt. jemand der so ökologisch wie du denkt kann sich dann freuen daß er kein trinkwasser als brauchwasser verschwendet ...


Die Zisterne war auch schon im Gespräch, mein Installateur hat selbst eine daheim eingebaut, hat sie mir aber als nicht so günstige Lösung ein bisschen ausgeredet. In dem von dir geposteten Link klingt es aber eigentlich relativ einfach und auch finanziell rentabel. Ich behalts auf jeden Fall im völlig überfüllten Hinterkopf.

zitat..
dyarne schrieb: ich plane und baue mit richard gerade so einen kollektor als referenzanlage hier im forum, damit jeder baubeginner so wie du sehen kann was das ist, was das kostet und was das kann. richards kollketor wird wahrscheinlich ende des monats gebaut - mit fotodoku hier im forum.


Ich bleib an der Sache dran, das klingt ja wirklich sehr interessant. Danke für den Floh im Ohr und das viele geistige Futter, dass du da gleich dranhängst.
Ich bin noch nicht alle links durch - darum riskier ich eine Frage, die sich möglicherweise dann eh beantworten würde: Hat in NÖ (zentral) schon jemand damit Erfahrung gesammelt? Ich seh mir manches auch gerne mal live an und rede gerne von Mensch zu Mensch... emoji

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  •  BoZm
9.3.2015  (#21)
Ok, nun hab ich mal seltsame Bedenken bekommen.

Wir wollen Wasser/wasser, die Kosten haben wir ja schon da.
Würdet ihr dennoch von Wasser/wasser abraten wegen fallendem Wasserspiegel bzw. der Gefahr dass er mal fallen könnte?

Wir haben bei 3-4 Meter Wasser. Angeblich seit Jahrzehnten schon so.
Das klingt doch nicht so gefährlich, denk ich mal.

Was denkt ihr?

lg


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