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Frage zu Leitl Ziegel Dünnbettmörtel

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  •  Lisi33
26.10. - 27.10.2014
5 Antworten 5
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Hallo Miteinander,

wir sind gard mittendrinn in der Rohbauphase. Da wir bei einem Fenster einen kleinen Murks drinnen hatten (es sind insgesamt erst 6 Scharen gemauert - also 2 Scharen Fensterauslass), mussten wir ein paar bereits fest gemauerte Ziegel wieder runter nehmen.

Dabei mussten wir schockiert feststellen, dass sich manche Ziegel sehr leicht lösen ließen (schmaler, langer Schraubenzieher zwischen den Ziegeln von oben rein und kippen).
Andere hielten wieder bomben fest, dass der ganze Ziegel zerstört werden musste.
Es ist natürlich etwas anderes, wenn man den Ziegel kippt (Drehmoment) oder die Belastung von oben bzw. von der Seite (Scherwirkung) kommt. Bei dem Sturm von letzter Woche hat sich gar nichts gerührt (nicht mal eine Mauersäule von 25x35x120)Aber wir dachten uns schon, dass man die Ziegel nicht ganz so leicht ablösen kann.

Ein Bekannter ist Maurer, dieser sagte uns, dass er von diesen Rollern nicht viel hält, da sich schnell eine Haut bildet und somit nicht mehr so gut klebt? Er taucht die Ziegel immer in den Mörtel und legt ihn dann gleich auf.

Jetzt sind wir natürlich etwas verunsichert, ob wir beim Mauern etwas falsch gemacht haben? Da ja manche bombenfest halten, kann es eher nicht am Kleber liegen, oder?

Gibts da Erfahrungen bzw. Vorschläge?

Schon al vielen Dank im Vorraus!

Grüße

  •  Lisi33
26.10.2014  (#1)
Ach ja, wir haben bis jetzt mit diesen geborgten Rollern und dem Dünnbettmörtel von FA Leitl gemauert. So das gelbe vom Ei war das auch nicht ganz. Mal kommt zu viel, mal zu wenig bei den Rollern raus.
Immer ca. 2m aufgetragen und dann Ziegel rauf.

Grüße

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  •  MinMax
  •   Gold-Award
26.10.2014  (#2)
meine Maurer haben die für teures Geld gekaufte Rolle nach einem Tag in die Ecke geworfen und haben die Ziegeln entweder eingetaucht oder mit einer stinknormalen Kelle aufgetragen.

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  •  Passivbau
  •   Bronze-Award
26.10.2014  (#3)
Die Ziegel sollten auch vom Ziegelstaub, welcher beim Planschleifen im Werk entsteht, vor dem Vermaueren gereinigt werden (Handbesen). Genauso wäre ein Vornässen der Flächen empfehlenswert. Diese Maßnahmen kosten nicht viel, erhöhen aber die Qualität des Mauerwerks entscheidend. Wichtig ist auch die Mörtelherstellung. Die Wassermenge ist genau einzuhalten, auch die Rührdauer (Entmischungsgefahr)und die Topfzeit. Entmischungsgefahr besteht auch bei nachfolgendem Mischen (wird öfters gemacht wenn der Mörtel zu dick ist). Der Ziegel darf nach dem Aufsetzen auf der Mauer nicht mehr verschoben werden. Fehlerquellen gibt es also genug.

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  •  Lisi33
27.10.2014  (#4)
Wir haben jetzt beschlossen, die Ziegel in den Kleber zu tauchen.

Leider haben wir zum Mörtel keine "Gebrauchsanweisung" bekommen, wodurch das Anmischen immer so wie beim Kochen ist - nach Gefühl.

Dank euch für eure Hilfe =)

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  •  flomax
  •   Bronze-Award
27.10.2014  (#5)
schon mal auf die rückseite der sackln geschaut? was braucht ma da mehr an anleitung?
pickt eh wie der sprichwörtliche katzendreck das leitldünnbettmörtel :)

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