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Elektro-Eigenleistungen

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  •  Gizmo
10.6. - 11.6.2014
2 Antworten 2
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Hallo liebe Forumsgemeinde!

Wir würden gerne Loxone als Hausautomations-Lösung verwenden und entsprechend bei den Elektroinstallationen viel Eigenleistung einbringen.
KnowHow im Bereich Elektro ist in der Family vorhanden.

Unsere Idee wäre es, praktisch bis auf Planung, Hausanschluss und Endabhnahme alles selbst zu machen (Kabel ziehen, stemmen, Schalter setzen,...)

Ist das realistisch oder beachten wir hier etwas nicht bzw. vergessen etwas?

Gleichzeitig bräuchte ich Tipps für Elektriker im nördlichen Niederösterreich (Bezirk Mistelbach), die so felxibel sind und uns quasi nur begleitend, planend und abnehmend unterstützen.

Danke und lG

  •  Bert83
11.6.2014  (#1)
Hallo Gizmo

Ich (als gelernter Elektriker, und Loxone/KNX Smarthome User) sehe gerade bei der Sternförmigen Verkabelung einiges an Arbeiten die der Bauherr selber machen kann.

Vom Smarthome Profi gut durchdachtes Konzept, der dir alles "anzeichnet" und erklärt, dann kannst schon stemmen und gipsen.

Auch beim Kabel/Drähte ziehen sehe ich nicht so das Problem. Da nimmst dir deinen Elektriker (der weiß wo was hinkommt) + 3-5 Helfer deinerseits. Glaub mir, da machst du gute Meter bzw. Kilometer emoji
Verteiler würd ich von jemanden bauen lassen der Ahnung davon hat, ich würde meinen am liebsten neu verdrahten.
Es sind einfach so viele Sachen die erst mit der Praxis kommen.

Ich kann dir auch den Loxone Kurs empfehlen, (3 tage reichen) damit du ein Gefühl bekommst, wo was wichtig ist. Ich ärgere mich dass ich erst kurz vor der Programmierung den Kurs besucht habe. Ich würde einiges anders machen.
Das ganze macht auch viel mehr Spaß wenn man Herr des Hauses ist und selber ein wenig programmieren kann.

Firma kenne ich in NÖ keine, ich hatte die Fa. hometec aus OÖ die mir auch bei meinem "do it yourself" Projekt immer zur Seite standen wenn ich Hilfe brauchte.

Haben sogar Refernzen auf HP von do it your self Projekten die sie begleitet haben.
http://www.hometec.at/referenzen/

Meine ganz persönliche Meinung:
Obwohl ich voll zufrieden mit Loxone bin, würde ich einen gesunden Mischbetrieb aus Loxone und KNX empfehlen.
Wenn man es richtig angeht ist KNX um nichts teurer, hat aber doch einige Vorteile: Strommessung, Handbetrieb, Notbeleuchtung bei Busspannungsabfall etc.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen, ansonsten einfach fragen.
lg
Bert

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  •  Gizmo
11.6.2014  (#2)
Hallo,
Danke erstmal für die Antwort :)
Scheue ein wenig vor KNX, vor allem weil ich hier Änderungen wohl nicht alleine hinbekomme. Der Charme an Loxone ist, dass man entsprechend (mit Kurs noch besser, danke für den Tipp) selbst Änderungen vornehmen kann :)

Setzen und Freitags mit dem Elektriker zusammen, mal sehen was rauskommt.
Sollte er Loxone nicht kennen, gibts irgendwo eine Übersicht für Elektriker die ihm mal eine Idee gibt, wie vorzugehen ist ?

lG
Gizmo

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