Meine Frage: Sind gerade dabei ein altes (mehrere 100 Jahre) altes Bauernhaus zu renovieren. Suchen eine gute Innendämmung, welche eventuell kombiniert mit Wandheizung eine Schimmelbildung verhindert. Kann jemand weiterhelfen oder hat jemand Erfahrungswerte?
Schimmel bildet sich auf nassen Wänden - da würd ich überlegen, doch außen zu dämmen und richtig heizen und Lüften, dass die Wände trocken bleiben. Wird innen gedämmt (meißt falsch), liegt der Taupunkt hinter der Dämmschicht an der Wand und Schimmel wächst erst richtig gut (in dem Mief zwischen Dämmung und Stein). Also Konzept überdenken. Gruss www.bauweise.net
Bauernhaus ist unter Denkmalschutz - Danke Stephan, aber Aussendämmung kommt leider nicht in Fra ge,da das Haus unter Denkmalschutz ist. Wir werden Kompromi sse eingehen müssen,aber es wird wohl eine Möglichkeit der Innendämmung geben. Ausgebaut wird nur das Dachgeschoss und die Wände sind ca 50cm dick aus Steinen. Der Wohnbereich wi rd mit Kachelofen u Wand- oder Bodenheizung geheizt. Kennst du keine Dämmaterialien, die in solchen Situationen verwendet werden können, danke
@innendämmung - ein altes Gebäude - noch dazu unter Denkmalschutz - innen zu dämmen ist der richtige Weg - auch langfristig von den Betriebs- Energiekosten her gesehen;
die Ausführung der Innendämmung muß richtig ausgeführt sein - innen ist eine Dampfsperre mit einem sd-Wert von 1500 anzubringen !! - oder verwendet Foamglas als Innendämmung - dieser Dämmstoff ist dampfdicht - zwar teuer aber in Summe zu anderen Aufbauten ein Rechenbeispiel und funktioniert ganz sicher; genaueres bei Angabe von e-mail-adresse
@innendämmung - also mir hat ein architekt zum thema innendaemmung von feuchten aussenmauern kalziumsilikatplatten empfohlen, die einen sehr niedrigen diffusionswiederstand aufweisen und somit die feuchtigkeit zwischen wand und daemmstoff nach innen fuehren. weiss nicht wie das mit einer wandheizung zusammen funktioniert. habe weiters auch eine kontrollierte wohnraumlueftung eingebaut...