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Geschalte Betondecke spachteln od putzen

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  •  reu712
2.1. - 8.1.2013
11 Antworten 11
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Hallo miteinander - wir bekommen im Frühjahr den Innenputz und somit stellt sich aktuell auch die Frage was wir mit unserer geschalten Betondecke machen - würdet Ihr die Decke mitverputzen oder lediglich spachteln. Logischerweise sind auf der Decke noch Rückstände des Schalöls (wurde im sommer betoniert) - wenn man die Decke lediglich spachtelt kommt angeblich das Öl mit der Zeit durch und färbt die Decke gelblich - beim Putz könnte allerdings das Problem sein, dass dieser wegen des Öls nicht ordentlich haftet - das waren die beiden Mythen die ich gehört habe - könnt Ihr dies bestätigen und für welche Variante würdet Ihr euch entscheiden bzw. habt Ihr gewählt?
Besten Dank
Lg
reu

  •  Anschi2
  •   Bronze-Award
2.1.2013  (#1)
Hallo reu! - Wir haben unsere vor Ort geschalten Betondecken gleich beim Innenputzen mitverputzen lassen.
Wir haben die Decken aber vorher mit einer Grundierung behandelt.

Hält jetzt seit 1,5 Jahren :)

lg
Anja

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  •  atma
  •   Gold-Award
2.1.2013  (#2)
ich würds auch grundieren und gleich mitn innenputz verputzen lassen.

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  •  bautech
2.1.2013  (#3)
Die Geschichte mit dem Nichthaften wg Schalöl - Eigentlich sollten Betonflächen, wenns verputzt werden, vollflächig grundiert werden (wie bereits oben erwähnt). Da kann dann nix sein von wegen der Putz kommt runter oder so...

Bei uns wurde es genau so gemacht wie bei Anschi2, hab aber noch keine Langzeiterfahrung...

Jedoch hatte ich noch bei keinem mir bekannten Bauvorhaben jemals von Verfärbungen der Spachtelung gehört, aber es gibt ja bekanntlich nichts, das es nicht gibt emoji
ng

bautech

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  •  jagernaut
  •   Bronze-Award
2.1.2013  (#4)
ganz klare antwort, verputzen mit ausreichend grundierung

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  •  reu712
5.1.2013  (#5)
ok danke für die rückmeldungen - wär nett wenn sich auch jemand melden würde der seine Decke lediglich gespachtelt hat - geh davon aus, dass dies doch eher die kostengünstigere Variante wäre

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  •  ghost030878
  •   Silber-Award
6.1.2013  (#6)
hallo - warum habt ihr die decke geschalt???

zwecks statik denn wenn nicht sehe ich keinen vorteil zur einhängdecke ausser das die geschalte decke wahrscheinlich teurer ist (längere Arbeitszeit)

der vorteil einer geschalte decke wäre aus meiner sicht das ich sie eben nicht verputzen brauche

wenn sie ordentlich geschalt ist solltes du sie nur ausbessern müssen und dann streichen
ist aber nur meine sicht der dinge

mfg

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  •  reu712
7.1.2013  (#7)
Geschalt wurde sie eben aus statischen Gründen und der Baumeister meinte auch dass er im Wohnbereich auch sonst keine Elementdecke wegen möglicher Rissbildung legt. Der Baumeister empfiehlt nachwievor dass die Decke einfach gespachtelt wird - laut ihm sollte es keine Probleme mit dem Schalöl geben aber bin trotzdem über weitere Erfahrungswerte dankbar

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  •  kreuzenstein
7.1.2013  (#8)
Kommt immer drauf an, wie "schön" ein Keller sein soll. - Wir haben unseren sehr schön haben wollen. Ordentlich mit Haftgrund eingelassen (man glaubte, der wäre weiss gestrichen emoji ), dann mit 1,5 mm Körnung Reibputz. Nach mittlerweile 6 Jahren: Hält bombenfest. Hat sich nicht verfärbt.

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  •  energebra
7.1.2013  (#9)
... nicht nur Geschmacksache 1. Kommt darauf an, wie viel Ölrückstand vorhanden ist.
2. Aus eigener Erfahrung weiß ich (etwas über 1000m² Auftrag aus besseren emoji Zeiten), dass es mit spachteln sehr schnell geht - vorausgesetzt die Schalung ist ohne große Niveauunterschiede gesetzt worden. Einzelne "Tränen" kann man leicht entfernen.
3. Die Spachtelung am Besten zweimal hauchdünn ausführen, das erspart jede Menge Schleiferei, und ist mit der schon glatten Betonoberfläche optimal durchführbar. Wenn, dann geht´s ja hauptsächlich um den Porenverschluß. Und wenn nur eine geringe Menge oder fast kein Ölrückstand vorhanden ist, erspart man sich auch die Grundierung. Ist der Spachtelauftrag zu dick (ab ca. 4 mm), ist die Gefahr einer späteren "Abplatzung" gegeben. Das heißt also, dass die dünnen Schichten regelrecht kräftig in den (auf den) Untergrund gerieben werden sollten (klingt schwerer als es tatsächlich ist).
4. Man erspart sich eine Menge an Material.
5. Nach dem Spachteln mit dem "Glätthobel" und wenn alles trocken ist, tiefengrundieren (Tiefengrund kann man sich leicht aus einem wasserfesten Tischlerleim herstellen - Verhältnis 1:10 bis 1:15 mit Wasser - ist wesentlich billiger als der fertig gekaufte, mit einer GROßEN Bürste grundieren) und abschließend "weißeln".
6. Sieht aus wie eine Rigipsfläche.
7. Fertigemoji

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  •  reu712
8.1.2013  (#10)
danke energebra - ist ne tolle anleitung - nachdem wir eben zum spachteln tendieren wird das dann wohl auch unsere vorgehensweise sein!
Lg
reu

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  •  reu712
8.1.2013  (#11)
@ kreuzenstein - decke ist im EG - die sollte also doch recht schön sein emoji

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