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Grundstück ohne Wasserversorgung

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  •  Miike
3.10. - 9.10.2012
31 Antworten 31
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Hallo,

wir beschäftigen uns nun seit geraumer Zeit mit der Grundstückssuche. Wir haben nun ein schönes Grundstück gefunden, das unseren Vorstellungen entspricht.

Es gibt nur folgende Einschränkungen:

- Durch das Grundstück verläuft ein Kanal, da es bis vor einem Jahr kein Bauland war. Dieses Problem würde sich durch Verlegung des Kanals (auf Eigenkosten) lösen lassen.

- Das Thema mit der Wasserversorung beschäftigt uns schon mehr. Der gesamte Ort verweigerte vor einigen Jahren den Anschluss an die öffentliche Wasserleitung. Das heisst also Wasser suchen und einen Hausbrunnen errichten.

Was meint ihr dazu?

  •  yeahright
  •   Silber-Award
3.10.2012  (#1)
Hausbrunnen mussten wir auch errichten, weils bei uns auch keine Ortswasserleitung gibt, und haben ihn seit 2 Jahren in Betrieb (allerdings nur für den Garten und ab und zu zum Trinken, Haus steht noch nicht). Die Nachbarn rundum haben im Vorfeld schon gesagt, dass die Wassersituation nicht die beste ist, unser Brunnen ist jetzt knapp 30 m tief und gibt mit 17 l/min wohl hoffentlich ausreichend Wasser. Für die Baubewilligung haben wir einen Trinkwasserbefund benötigt, der zeigt, dass wir zwar keine Grenzwertüberschreitungen (Parameterwerte) haben, aber doch Richtwertüberschreitungen (Indikatorwerte), weshalb wir laut Bescheid vor Benutzung eine weitere positive Untersuchung vorlegen müssen. Weiß noch nicht, wie das dann funktioniert, wenn die Richtwerte immer noch überschritten sind, bzw. ob das überhaupt so richtig ist, dass die Gemeinde die Einhaltung der Indikatorwerte fordern darf. Nun, das hat mit Deiner Frage aber jetzt gar nichts zu tun.

Vorteil der eigenen Wasserversorgung: Man muss nichts fürs Wasser zahlen und ist etwas unabhängiger, Nachteil: Kosten für Brunnen (bei uns rund 10.000), muss regelmäßig kontrolliert werden, kann verunreinigt werden, etc.

Vor dem Grundstückskauf war für mich die Wassersituation auch ein kritischer Punkt, nachdem jetzt aber der Brunnen fertig ist und funktioniert mach ich mir keine großen Gedanken mehr dazu.

Wie ist bei Euch die Grundwassersituation?


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  •  zuhoererKB
3.10.2012  (#2)
Finger weg davon!
Kanal verlegen auf eigene Kosten ist bestimmt auch nicht billig. Habt ihr dafür schon einen Kostenvoranschlag eingeholt? Unbedingt machen.
Der Brunen für die Trinkwasserversorgung ist auch nicht billig, kommt drauf an wie tief man graben muß. Mindestens 10.000 kostet das auf alle Fälle.
Was passiert in Trockenperioden oder wenn es länger nicht regnet? Dann müßt ihr das Wasser zum Wäschewaschen aus dem Supermarkt kaufen. (Ich kenn das alles denn meine Großeltern haben in so einem Hinterwäldler Dorf gelebt)
Dort haben sich auch einige gestreubt sich an die Kläranlage anzuhängen. Die tragen heute noch Ihre Fäkalien per Schubkarren zum Fluß runter! SUPER!!! Wenn dann die Bauern dort ihre Felder mit Gülle veredeln und euer Grundstück ungünstig liegt kann es schon mal zu einer Grundwasserverschmutzung auch kommen.
Ich würde meine Kinder da nie von der Leitung trinken lassen
Entweder ist das Grundstück so günstig und in einer so tolle Lage das ihr das wirklich überlegt, ansonsten kann ichs es mir nicht vorstellen sich mit so einen Gedanken zu spielen sich das dort anzusiedeln!

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  •  Miike
3.10.2012  (#3)
Danke für deine Infos. Daran habe ich noch gar nicht gedacht dass wir einen Wasserbefund für die Baubewilligung benötigen. Wir stehen jedenfalls in engem Kontakt mit der Gemeinde, diese hat uns auch das Grundstück vermittelt. Grundwassersituation dürft befriedigend sein, denke sonst hätten sich die Einwohner nicht gegen den Anschluss an eine Ortswasserleitung entschieden.
€ 10.000,- ist schon ordentlich - hätte jetzt maximal € 6.000,- budgetiert für den Brunnen. Aber wir wissen auch noch gar nicht wie weit wir runter müssten.
Wenn wir die Verhandlungen mit dem Grundsückseigentümer erfolgreich abgeschlossen haben werden wir einen "Wassersucher" beauftragen, noch bevor es zum Kaufvertrag kommt. Sollte man auf andere Vergewissungsmöglichkeiten (=tatsächliches "Nachschauen") zurückgreifen oder kann man sich da auf einen erfahrenen Wünschelrutengeher verlassen?

Auf jeden Fall werden dennoch Bedenken bleiben, auch wenn Wasser vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass man das Wasser nicht zum Trinken verwenden wird und man folglich laufend Wasser vom Supermarkt nach Hause schleppen muss. Ist doch ein gewisser Komfortverzicht ohne Ortswasserleitung.
Wäre interessant wann bzw ob sich ein Hausbrunnen jemals amortisiert?


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  •  zuhoererKB
3.10.2012  (#4)
Ein Hausbrunnen amortisiert sich nicht denn macht man nur weil einem die alternativen fehlen.
Hab zwar keine Ahnung was so eine Aufschliessung an die Wasserleitung kostet doch das wir das Hauptproblem sein das sich die Bewohner eures Dorfes dies nicht leisten wollen/können da sie ja eh alle ihre 100jährigen Brunnen haben und sich mit der Wassersituation zurechtgefunden haben. Ich denke mal das kommt ganz auf die Einwohnerzahl an und wird sich so um die 3.000 Euro handeln pro Haushalt.
Aber jetzt als jemand der es gewohnt ist sauberes Trinkwasser aus der Leitung ohne Einschränkungen zu erhalten, in ein Dorf zu ziehen wo ich Wasser aus dem Brunnen benötige ist für mich nicht vorstellbar das sind ja Zustände wie vor 50 Jahren.
Und es ist tatsächlich so das die Leute nicht waschen können weil der Brunnen trocken ist! Das ist jetzt kein scheiß. Die leute die an der unteren Hälfte des Dorfes wohnen, wenn es sich um eine Hanglage vlt. handelt, hatten immer als erstes zuwenig Wasser und mußten von den "obrigen" mit Kübeln voll Wasser ausgeholfen werden!!

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  •  uslala82
3.10.2012  (#5)
Wir haben für zwei Brunnen (10 Meter tief, 7 Meter tief) - ein Trinkwasserbrunnen, der zugleich Entnahmebrunnen für die WW WW [Warmwasser] Wärmepumpe ist und einen Schluckbrunnen 3500 € OFFIZIELL bezahlt! Für ein vernünftiges Hauswasserwerk, Druckkessel etc. für Trinkwasser musst nochmal 2000 dazurechnen (Grundfoss). Wir haben sehr gutes Wasser und liegen auf einem Grundwassersee werden aber trotzdem jetzt noch ca. 3000 € in eine Entkalkungsanlage/ UV Entkeimungsanlage investieren.

Meine Eltern haben seit 30 Jahren Brunnenwasser zur Trinkwasserversorgung (mit UV Entkeimung) und die Ortswasserleitung im nahgelegenen Ort hat weitaus mieseres Wasser als das entkeimte Brunnenwasser (wir haben beides im Labor schon mal analysieren lassen)....

Und du hast keine laufenden Wasserkosten.

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  •  Miike
3.10.2012  (#6)
Bzgl. Kanalverlegung haben wir bereits die Erstellung eines Kostenvoranschlages in Auftrag gegeben. Sollten wir das Grundstück kaufen, werden wir den Kanal allerdings in Eigenregie verlegen (Kosten: Bagger für 1 Tag, 35 Meter Rohre, 1 Schacht - Strom und Tel. liegen auch mit drinnen: Material dafür wird uns lt. Gemeine zur Verfügung gestellt).

Es gehört zum heutigen Standard, sich um seine Wasserversorgung NICHT Gedanken machen zu müssen. Wasserhahn aufdrehen und fertig. Keine teuren Filter wechseln, keine defekte Pumpe tauschen müssen, nicht auf die Feuerwehr oder Nachbarn bei Trockenheit angewiesen sein...usw. Diese Gedanken werden uns also noch weiter beschäftigen. Zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung fallen mir vorest 2 Möglichkeiten ein: mit den Bewohnern/Nachbarn reden und einen Wassersucher/Wünschelrutengehen beauftragen...

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.10.2012  (#7)
@mikee - Für mich wäre diese Wassersache ein no-go.

Da reicht im worst case, wenn in der Umgebung einer einen Brunnen baut oder irgendein größeres Bauvorhaben stattfindet, um die Brunnen trocken zu haben.
Ausserdem gibts keine Garantie zwecks Wasserqualität.

Selbst die 17 l/min von yeahright sind nicht so rosig...
Eine Regendusche verbraucht ca. 15 l/min, für die Gartenbewässerung geht noch mehr drauf.

D.h. da reicht dann schon, wenn die Waschmaschine oder Geschirrspüler läuft oder wenn einer aufs Klo geht, dass die regendusche nur mehr tröpferlweise rinnt.
zusätztlich hast noch das Risiko, dass nach längeren Trockenperioden, die immer häufiger werden, der Brunnen sicher weniger Wasser hergibt.

Die Wasserkosten für eine Ortswasserleitung sind eher vernachlässigbar, die liegen irgendwo bei 1,5 €/m³.
Wir haben letztes Jahr 100 m3 gebraucht, also 150 € kosten.

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  •  halfway
3.10.2012  (#8)
Sucht man das Wasservorkommen wirklich mit einem Wünschelrutengänger? Wenn der sich irrt bohrst umsonst (nein verzeih, vergebens) in die Erde?
Ist das Grundstück den Aufwand wirklich wert?

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  •  Miike
3.10.2012  (#9)
Ist es das Grundstück wert? Das ist zweifellos DIE Frage (die wir noch nicht geklärt haben).

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  •  Fuxi83
3.10.2012  (#10)
Wo bitte gibt es im jahr 2012 noch ortschaften ohne fließend wasser??
Habt ihr strom??emoji
P.s. 17l/min ist ja ur wenig. Meine regendusche braucht so viel.
Was ist dann wenn einer duscht und ein anderer wo was aufdreht???

Ohne wasseranschluß würde ich das gabze niiieeee machen

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  •  yeahright
  •   Silber-Award
3.10.2012  (#11)
17 l/min ist nicht wahnsinnig viel, aber jeder Bohrmeter kostet auch gleich 140 Euro und das Wasser wird in der Tiefe nicht unbedingt besser.

Deshalb muss auch zusätzlich noch ein Windkessel mit 300 l dazu, dann kann man den einmal ausleeren, da duscht man dann schon einmal 20 Minuten mit der Regendusche, währenddessen ist er aber auch schon wieder vollgelaufen, für zwei Personen sollten wir hoffentlich auskommen, exzessive Gartenbewässerung ist natürlich nicht drin, wenn wir das wollten, dann müssten wir uns möglicherweise noch eine Regenwassernutzungsanlage zulegen, aber wir haben auch nicht vor, Rasensprenger aufzustellen.

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  •  yeahright
  •   Silber-Award
3.10.2012  (#12)
wir haben aber sehr wohl vor, das Wasser zu trinken, das Gemeindewasser wird zwar regelmäßig kontrolliert, aber bei uns hat das Ortswasser der nächstgelegenen Gemeinde dann immer so um die 45 mg Nitrat, das ist gerade halt noch so unter dem Grenzwert, während wir beim Brunnenwasser z.B. 6 mg haben. Muss also nicht unbedingt sein, dass der eigene Brunnen schlechteres Wasser liefert, die Gemeinde bohrt ja auch nur Löcher in den Boden und nimmt, was da ist, und wenn das eine sehr agrarische Gegend ist und viel gedüngt wird, dann kann man auch als Gemeinde wassertechnisch keine Wunder wirken.

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  •  yeahright
  •   Silber-Award
3.10.2012  (#13)
ist halt bei uns kein dichtes Siedlungsgebiet, sondern Dorfgebiet in einer Streusiedlung. nächste Wasserleitung um die 2 km weit weg, und nicht genügend Anschlusswillige, deshalb wurde die Leitung nie verlegt. Und jeder der dann schon einen Brunnen hat, will dann natürlich nicht erst wieder 3000,- plus Grabungsarbeiten für den Wasseranschluss ans Ortswasser zahlen...


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  •  Karl10
  •   Gold-Award
3.10.2012  (#14)
Woher wird wohl das Wasser aus der (hier so gepriesenen)Ortswasserleitung kommen??? Bingo: aus einem Brunnen!
Was ist jetzt so schlecht am eigenen Brunnen und so unglaublich super am Brunnen der Ortswasserleitung?? Beim eigenen bin ich halt selbst für einiges verantwortlich, beim Ortswasserbrunnen schieb ich die Verantwortung ganz einfach ab. Wenn ich den Wasserhahn aufdreh, muss es rinnen, ansonsten wird sich beschwert.
Mein Resumee: Der eigene Brunnen birgt sicher mehr Risken, braucht Betreuung, Wartung usw. Dessen muss man sich bewußt sein. Aber so grundsätzlich (und teilweise unsachlich)verteufeln würd ich ihn jetzt nicht.

Auch aus dem eigenen Brunnen kommt "fließend Wasser" (was sonst?)
17 l/min ergibt 1.020 l/Stunde ergibt runde 24.000 Liter pro Tag!! Reicht nicht???
1,50 € pro m³ ist der reine Wasserpreis. Bitte auch dazu sagen, was ihr Anschlussgebühr bezahlt habt.

Was ich sagen will: es spricht einiges dafür und einiges dagegen. Letztlich ist es nach seriöser und objektiver Abwägung aller Argumente von jedem selbst zu entscheiden. Eine Wasserversorgung mit Hausbrunnen ist jedenfalls nicht unüblich und schon gar nicht hinterwäldlerisch. Schaut mal auf die großflächigen Streusiedlungsgebiete, die es gibt. Wir könnten es uns gar nicht leisten, da überall Ortswasserleitungen hinzubauen.

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  •  Haasi3013
3.10.2012  (#15)
alsoWir haben KEIN Ortswasser und sind 10km weg von Wien... also... und ich muss sagen das es mich wirklich nicht stört... ok, ich hab keinen 17m tiefen Brunnen, sondern grade mal 7m, mit unter ein Grund warum wir nur ne Bodenplatte und keinen Keller haben... mich hat die UW Pume samt Kabel grad mal nen 1000er gekostet, Windkessel 300, PLT rohr &Kabel selber verlegt... Und den Wassertest gibts um 25 Eur in der Apotheke...

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  •  mikee
  •   Gold-Award
3.10.2012  (#16)
@Karl10 - Danke für diesen wertvollen Beitrag, der hoffentlich einige zum Nachdenken animiert emoji

Gruss,
mikee

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
3.10.2012  (#17)
@karl10 - Am eigenen Brunnen ist gar nichts schlecht.
Ein richtig ausgeführter Brunnen für Trinkwasser kostet aber ned grad wenig und es gibt auch keine Garantie, dass auf dem Grundstück überhaupt Wasser in den erforderlichen Mengen und Qualität vorhanden ist.

Ausserdem besteht das Risiko, dass der Brunnen kein Wasser mehr gibt...ist letztes Jahr bei meinem Schwager passiert, nachdems 10 Jahre wunderbar geklappt hat.

Fakt ist aber, dass ein Grundstück ohne garantierte Wasserversorgung (egal ob´s jetzt Hausbrunnen oder Ortswasserleitung ist) entsprechend wenig wert ist und im worst case eine teure Wiese werden kann.

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  •  anho
4.10.2012  (#18)
wir haben auch einen eigenen Brunnen, und sind einfach nur froh drüber!
Ich finde so manche Argumente hier gegen Trinkwasser-Hausbrunnen einfach nur- Entschuldigung- idiotisch!
Wie schon von Karl geschrieben, kommt jedes Wasser aus einem Brunnen!
Und ja, es gibt noch sehr viele Ortschaften, wo es kein Ortswasser gibt, speziell bei uns, da sehr zersiedelte Gegend. Überall Wasserleitungen hinlegen, da würdest mit € 1,5/m³ nicht mehr auskommen. Und das Wasser, welches ich aus meinem Brunnen ziehe, ist dasselbe, was im Ortswassernetz fließt, nur eben ohne Chlor. Kalk ist bei uns ohnehin nicht vorhanden!
Unser Grundstück hat einen 100 Jahre alten Brunnen, welcher noch nie ausgetrocknet ist! Selbst beim Hausbauen war immer genug da für Ziegelschneiden, Deckenspritzen, Innenputz, Estrich,....

Und der Kommentare von ZuhoererKB ist besonders spannend:

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  •  anho
4.10.2012  (#19)

zitat..
Die tragen heute noch Ihre Fäkalien per Schubkarren zum Fluß runter! SUPER!!!

Die tragen heute noch Ihre Fäkalien per Schubkarren zum Fluß runter! SUPER!!!
Wo bitte kommst du her? Da darf es dann eh niemanden wundern, wenn das Trinkwasser nicht ganz in Ordnung ist!

Bei uns am Land. oder wie er es immer beschreibt, am Dorf, fließen alle Fäkakien in die Kläranlage!

Also, wer lebt jetzt wie vor 50 Jahren??

lg

h

P.S.: Gartenbewässern ist sowieso mit Regenwasser aus der Zisterne besser!

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  •  altenberg
  •   Gold-Award
4.10.2012  (#20)
@halfway - Unser Nachbar ist prof. Wünschelrutengänger, der sogar von öffentlichen Stellen angefordert wird. Er hat in den 60er Jahren damit begonnen, da es auf unserem Hügel damals auch ein öffentliches Wasser gab.

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  •  halfway
4.10.2012  (#21)
Interessant. Ich dachte bisher immer das ist eine Glaubensfrage ob man sich einen Wünschelrutengänger holt oder nicht, aber wenn die Treffsicherheit gegeben ist, ist das ja wirklich eine einfache und kostengünstige Möglichkeit das rauszufinden.
Was kost' denn ein Wünschelrutengänger in der Stund? Rechnung schreibens vermutlich keine.

@Haasi3030: Das find ich jetzt wirklich arg. Wir sind sogar noch an die Hochquellqasserleitung angeschlossen, merken aber in anderen Bereichen, dass man mit Überschreitung der Stadtgrenzen auf so einiges zu verzichten hat, das sonst bequem und selbstverständlich ist.

Ich finde einen Brunnen nicht optimal (siehe aktueller Fall Kornneuburg...). Bei er Ortswasserleitung ist ja vielleicht schon jemand dahinter, dass es mit der Wasserqualität hinhaut und beim Brunnen musst nehmen was du kriegst.
Im Fall von yeahright würde mich auch interessieren wie das weiter geht mit der Wasserqualität.

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