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@samoth - Der Nachteil bei einer Hinterfüllung mit Aushubmaterial ist die Setzung. Selbst wenn man das Erdreich in 50 cm Schichten einbringt und verdichtet hat man noch ca. 2 Jahre lang leichte Setzungen.
Wir sind dazu übergegangen die Einfahrts- bzw. Zugangsseite mit Schotter zu hinterfüllen, den Rest mit Aushubmaterial. Das Traufenpflaster im mit Erdreich hinterfüllten Bereich führen wir übergangsweise mit Fliestrennschicht und Rundkiesel aus, damit man es besser ausgleichen kann. lg |
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.wenn es mit der Setzung ganz heikel ist (z.B. beim Traufenpflaster) ist Schotter auch nicht gut genug, da sich dieser mit der Zeit auch minimal setzt (wenn die Körner besser ineinanderliegen bzw. sich ausgerichtet haben nach einer gewissen Zeit oder durch leichte Erschütterungen), oder einfach nach aussen wandern.
Bei ner Einfahrt sind diese wenigen mm jedoch egal, bei nem Traufenpflaster bekommste aber trotzdem Rissbildung an der Innenkante (Fassadenanschluss). am besten ist hier immer noch die Lösung mit Schalsteinpfeiler alle 3-4m vom festen Kellerboden aus. Dann kannste auch mit Aushubmaterial hinterfüllen, wenn du keine Wasserprobleme haben wirst (ebenes Grundstück). Du bekommst dann zwar durchs Setzen unter dem Traufenpfalster Hohlräume, aber die stören niemanden sobald mal der Garten gestaltet ist. Wenn du andauernd Wasser am Keller haben wirst, ist es trotzdem besser alles mit Schotter zu hinterfüllen, da dieser die beste Drainagewirkung hat. |
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wir haben mit unserem Aushubmaterial befüllt und mit einem Stampfer alle paar cm verdichtet.
Über den Winter hinweg hat sich bis jetzt fast nichts gesetzt aber man wird sehen. Traufenpflaster machen wir so oder so nicht. MfG |
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mburgh - wir haben die bereiche, wo später die terrasse hinkommt mit betonbruch hinterfüllt, das ist billiger als schotter und hat die gleiche wirkung... |
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Wir werden mit Aushub hinterfüllen, entsprechend verdichten, und die Außenanlagen und Garten erst in den nächsten paar Jahren endgültig fertigstellen. So hat alles Zeit zum Setzen. Ausgenommen Stellplatz und Zugang natürlich. |
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haben auch - vor ca. 1 Jahr mit Aushub (kompakter Lehm) hinterfüllt. Bisher nahezu keine Setzungen. |
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hallo - keiner will lehm haben und du nimmst ihn zum hinterfüllen? auch komisch.
lg johannes |
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NICHT MIT ERDE HINTERFÜLLEN!!! - Es wird immer wieder derselbe Fehler gemacht: Aus Kostengründen wird mit dem Aushub hinterfüllt. Ein dichter Keller ist nach einem mehrstufigen Sicherheitsprinzip gebaut:
1) Aufbau als Schwarze oder Weiße Wanne (und zwar wirklich, 90% aller solcher verkauften Keller sind keine...). Kritische Merkmale: Unversehrtheit der Wand (Installationsschlitze etc.), Fugenband, Vorsicht bei vertikalen Einbauten in der Bodenplatte (Bodenabläufe etc.), druckwasserfeste (!) Rohrdurchführungen, ... 2) In Fließ(!) gehüllte Drainage Rohre rund ums Haus 3) Hinterfüllung mit Rollschotter Erde als Hinterfüllmaterial führt zu einer Dauerfeuchtigkeit direkt an der Kellerwand, ist sie dicht spielt das keine Rolle, aber wenn Punkt 1) nicht 100% korrekt ausgeführt wurde (und das ist praktisch immer so) tritt irgendwann das Wasser auch durch den WU Beton bzw. Flämmpappe durch. Es dauert 10 Jahre und mehr, aber es kommt. Ich habe inzwischen zig Häuser gesehen wo genau bei diesem Punkt gespart wurde und alle haben wieder aufgegraben, was wesentlich teurer kam. Ja, die Kosten sind erheblich, bei 16+ LKWs die wir zb. benötigten reden wir da bereits von knapp € 10.000.- Das sollte einem ein "für immer" trockener Keller wert sein. Lasse ich nur einen Bestandteil des Systems oben aus habe ich keine Redundanz mehr.
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Ich hab alles mit Schotter hinterfüllt - Also mit ungewaschenem Rundkorn.
Bei unserem Lehmboden hätte ich aonst kein gutes Gefühl gehabt. Mein Baumeister hätte es nicht anders gemacht. |
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@wagnerb - Die Tonne Rollschotter kostet zw. 10 und 15 €.
Ein LKW kann ca. 20 Tonnen aufladen, macht also 300 € pro LKW. Wenn du 16 LKW brauchst, sind das knappe 5 k€
Ein LKW kann ca. 15 m³ aufladen, du hast also 240 m³ Rollschotter reingeschüttet?? Für ein Standardhaus (10x10) braucht man ca. 120 m³ mit einem sehr großzügigen Arbeitsgraben von 1 Meter Breite und 3 Meter Höhe
Wenn man drainagieren kann, ists natürlich gut, wenn man das mit Rollschotter anfüllt. Wenn nicht, wäre sogar Lehmboden besser.
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sehe ich wie gdfde - wenn man keine drainage an der kellersohle legt was bitte soll dann schotter bringen, außer dass ich mir das wasser runterleite und dann in der badewanne stehe?
es stimmt schon, dass erde sicher immer feuchter ist als schotter, dafür habe ich halt unten nicht das wasser stehen. ist glaube ich eine glaubensfrage. wir haben keine drainage und daher mit lehm aufgefüllt. ist vorhanden, muss nicht entsorgt werden, kein schotter muss gekauft werden. aufs verdichten habe ich auch verzichtet. dann kommt es aber natürlich zu setzungen die aber egal sind wenn man die ersten jahre sowieso keinen garten anlegt. drauf betonieren kann man natürlich total vergessen. dort wo wir platten betoniert haben (eingang, terasse) haben wir vom arbeitsgraben rauf die besagten schalsteinfundamente rauf gezogen. da kann sich die erde setzen was sie will. lg fruzzy |
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| Hallo fruzzy, schau mal hier im Shop nach, da siehst du Preise und wirst sicher auch fündig. | ||
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hallo - habe erst am Wochenende mit einem Freund geplaudert, wo in der Siedlung viele einen feuchten Keller bekommen haben, nicht in der ersten Jahren aber irgendwann ists dann soweit gewesen, blöderweise habe die auch Bauschutt, Holz und Plastikschnüre von den Paletten reingeworfen. ein aufgraben mit der Schaufel war zum vergessen und ein Minibagger müsste aufs Grundstück um das wieder aufzugraben. Rasen ade!
lg johannes |
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@johro - najo, wenn man nachher aufgraben muss und das per Schaufel machen will, hat man m.E. eine Persönlichkeitsstörung, falls man sich das antut (siehe mein voriges Post mit 120 m3...selbst wenns nur ein halber Meter ist, sind das 60 m3) |
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hallo - die wollen ja nicht das ganze haus aufgraben, sondern nur das Eck oder die Wand um dann neu abzudichten.
lg johannes |
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Setzungen!!! - Wenn man 3m mit Aushubmaterial anschüttet setzt sich das nicht nur ein "paar" Jahre! Das dauert dann bis zu 10-15 Jahre! Kommt drauf an wie Feuchtigkeit (Regen) hinkommt. Da gibts Bauherren, die nach 3 Jahren Garten und Traufenpflaster gemacht haben und nach ca.10 Jahren-->2010 feuchtes Jahr --> Setzungen von 1-1,5cm! Schaut jetzt natürlich sehr "bescheiden" aus und das Gefälle vom Haus weg stimmt an einigen Stellen auch nicht mehr.
Aber jeder wie er will. Mfg Dieter |
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@didi1983 - man sieht halt, dass man es nicht verallgemeinern kann. es kommt auf das material an (lehm, sand,...). dann kommt es drauf an was man machen will. ich mache z.b. sicher kein traufenpflaster sondern werde nur unkrautvlies und 16/32 rollschotter aufbringen. wenn sich das in 10jahren um 1cm setzt merke ich das gar nicht.
lg fruzzy |
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