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Terassen-Fundament aber wie?

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  •  baer72
  •   Bronze-Award
7.7.2010 1
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Hallo,
Ich stehe kurz davor, nach 2 Jahren jetzt die Terasse zu beginnen. Die Terasse soll durch eine 27 Meter lange, halbkreisförmige Mauer begrenzt werden. Diese Mauer muss ja auf einem Fundament stehen.
Ich habe leichte Hanglage, Fundament wird im Bereich einer seit 2 Jahren befindlichen Aufschüttung zu errichten sein. Wie tief sollte für ein Streifenfundament hier gebaggert werden? - Kann ich was gegen evtl. nachsitzen oder abrutschen des kompletten Fundaments machen (zB Erdbohrungen auf Tiefe des ursprünglichen Bodens, mehr Eisen rein?, seitliche Abspreizungen etc. ?)
Für eine solche Begrenzungs-Mauer - wie tief sollte das Fundament hinunter betoniert werden?.
Oder geht evtl. auch die Variante, 4 bis 5 Steher ca. 2 Meter in die Tiefe zu betonieren, und im Nachgang mit einem aufbetonierten Kranz zu verbinden?
Und - Sollte das Fundament mit dem Haus Verbunden werden oder nicht ? (10cm XPS drauf)

  •  albundy
  •   Bronze-Award
7.7.2010  (#1)
Auf jeden Fall muss die Mauer auf gewachsenem Boden stehen. Dh das Fundament muss erstens bis in frostfreie Tiefe und zweitens bis dorthin, wo tragfähiger Grund ist - eine zwei Jahre alte Aufschüttung ist sicher nicht tragfähig. Die Var. mit Punktfundamenten geht sicher auch, aber da solltest Du schal- und bewehrungstechnisch schon ganz gut aufgestellt sein...

Kleiner Tipp am Rande:
Halbkreisförmig = großer Schalungsaufwand für die Mauer und noch größerer Mehraufwand beim Plattenlegen bzw. für den Steinmetz. Ich hab letzens wen getroffen, der hat nur an nur einem Tag die ganzen Terrassenplatten gelegt, aber dann 2 Wochen lang mit der Flex die Paßstücke geschnitten...

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