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das kann man so nicht beantworten, außer: - ein haus baut man, um seine individuellen träume so gut wie möglich umzusetzen. wenn der kachelofen dein traum ist - dann bau' einen ein. ohne kenntnis deines nutzungsverhaltens (und evtl.statikprobleme beim schweren kachelofen) ist jeder ratschlag eher raten denn rat. natürlich ist ein kaminofen billig, schnell heiß und man kann feuer schauen. wenn es euch um schnelle wärme geht, ist das auch vorzuziehen. wenn ihr aber eh schon eine fbh wollt, ist wohl eher - und da rate ich - ständige wärme gefragt. da hat der kachelofen seine meriten, genauso wie beim stil, wenn man den mag. da sollte halt das gesamtkonzept stimmen. die heizkreise der fbh sollten möglichst genau auf den kachelofen abgestimmt werden. |
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Kachelofen - Investition fürs Leben - Früher hatte ich einen Kaminofen.So bald das Feuer aus war, kühlte der Raum schnell ab. Am Morgen eine kalte Wohnung und erst einmal anheizen. Die Umstände draussen, möglichst noch im Regen Holz zuholen, brauche ich wohl nicht näher zu beschreiben. Seit dem Einau meines Kachelofens hat sich vieles zum Guten geändert. Einmal richtig Einheizen hält die Wärme über 24 Stunden. Durch den Speichereffekt ist rund um die Uhr die Wohnung warm. Auch die Strahlungswärme wird als wesentlich angenehmer empfunden. Meine Frau kann Ihnen davon ein Loblied singen. Auch ist der Holzverbrauch zurückgegangen.
Fazit: Energieeinsparung und eine wesentlich angenehmere Wärme + weniger Staubverwirbelung. Das sind die Hauptvorteile eines Kachelofens. Bleiben da noch die Herstellungskosten. Sicher kostet ein Kachelofen bei der Anschaffung normal mehr als ein Kaminofen. Meinen Kachelofen habe ich für weniger als 1000.- € selbst gebaut. Sicher -etwas Geschick gehört dazu, aber ich als Laie und Nichtfachmann habe es auch geschafft. Ein Foto von meinem selbstgebauten Kachelofen sehen Sie auf meiner Homepage: http://www.Kachelofen-Selbstbau.de |
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hafner oder ofensetzer haben das handwerk gelernt. - ich würde einen hafner oder ofensetzer auch noch fragen, und ihn eventuell auf die günstige bezugsmöglichkeit in obigen link hinweisen. der rauchfangkehrer ist auch mit im boot, und hat bei selbstbau mehr als ein wörtchen mitzureden. |
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es gibt auch noch die Möglichkeit rasche Wärmeabgabe an die Luft und einen Wärmespeiher zu kombinieren - das nennt der Hafnermeister dann Heizkamin mit thermischer Nachschaltung.
Dieses System wird Maßgerecht an den Wohnraum angepasst (technisch UND optisch). im Prinzip werden einem Ofeneinsatz aus Metall welcher durch die Glasscheibe aber auch durch Luftkonvektion rasch Wärme abgibt keramischen Züge nachgeschalten die dann aus dem Rauchgas noch wärme aufnehmen, speicern und verzögert abgeben (bis zu 12 Stunden) |
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Haben - uns auch einen Heizkamin setzen lassen. Der Vorteil ist, du siehst die Flammen, der Raum wird schnell warm und die Schamottsteine halten die Wärme ca. 8 Stunden. Kosten für unseren Heizkamin: € 10000.-  Bildquelle: http://i45.tinypic.com/2r7q2oy.jpg (Hab leider nur die Skizze bei der Hand und kein Foto meines Heizkamins). |
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kommt ja auch auf's heizmaterial an... manche briketts halten die ganze nacht und am morgen ist immer noch ein gluthaufen vorhanden... einfach nachlegen und das war's. |
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@creator - Vollkommen richtig. Hängt von der Verwendung des Ofens ab. Betrachte ich den Ofen nur als Wärmequelle oder auch als optischer Aufputz. Will ich langanhaltende oder schnelle Wärme und vor allem, wie viel Euronen will ich ausgeben. |
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Die Lösung hängt von den Wünschen ab! - Wie bereits hier vielfach angemerkt, kann man auf diese Frage keine schnelle Antwort geben, da es sehr viele unterschiedliche Lösungen gibt - vom reinen Kachelofen bis zum Heizkamin und dazwischen gibt es Hybridlösungen, wo bei einem Heizkamin keramische Züge nachgeschalten werden um die Speicherfähigkeit erhöht wird usw. Grundsätzlich kann aber unterscheiden werden in Dauerbrandöfen (Heizkamine und Kaminöfen; wenn ich Wärme oder Feuer will muss ich Brennstoff zufügen) und Zeitbrandöfen (Kachelöfen/Grundöfen/Speicheröfen; Hier wird die benötigte Holzmenge für die Nennheizzeit, meist 12 Stunden, auf einmal eingeheizt und die dadurch entstehende Wärme über dien Tag verteilt langsam abgegeben).
Nachteil Dauerbrandofen: Tendenziell mehr Holzverbrauch und mehr Ascheaufkommen (häufiges entleeren), Wärmeabgabe in Form von Warmluft (Luftzirkulation); Kühlt auch schnell(er) ab. Vorteil Dauerbarndofen: Schnell Wärmeabgabe; Größere Sichtfeuertüren. Nachteil Zeitbrandofen: Bis zur ersten Wärmeabgabe vergehen je nach Ausführung bis zu 1-2 Stunden (Relativiert sich, da echte Kachelofenfans den Kachelofen jeden Tag heizen und er so den ganzen Winter nicht kalt wird); Sichtfeuertüren meist etwas kleiner als beim Kamin. Vorteil Zeitbrandofen: Sehr effizient durch geringen Holzverbrtauch und wenig Asche durch sehr vollständige Verbrennung (oft nur 1 Mal pro Heizperiode entleeren); Wärmeabgabe überwiegend in Form von gesunder Strahlungswärme (zudem ionisiert die Strahlungwärme messbar Staubpartikel, weshalb diese zu Boden sinken und die Atemluft sauberer bleibt, daher auch besonders für empfindliche Menschen empfohlen. Diese Ausführungen könnte man jetzt lange weiterführen! Ich arbeite jetzt (im Backoffice Bereich) seit 20 Jahren in einem Ofenbaubetrieb und würde mir immer nur einen KAchelofen im Wohnzimmer bauen, da die Vorteile überwiegen und bei regelmäßiger Befeuerung die erstmalige Abgabeverzögerung auch keine Rolle spielt. Kamine oder Kaminöfen würde ich mir nur in Ferien- oder Wochenendwohnungen reinstellen, wo ich selten bin und rasche Wärme brauche, weil ich nach 2 Tagen wieder weg bin. PS: Aus Erfahrung sollte auf jeden Fall bei Angeboten sehr genau hinterfragt werden, welche Materialien verwendet werden, da es dabei sehr große Qualitätsunterschiede gibt. Besonders auch genau hinterfragen, was unter den verputzen Flächen steckt. Auf der Seite von Spirit of Fire findet Ihr in der Rubrik "Kachelofen Technik" ein qualitatives Ranking von geeigneten Speicher- und Strahlungsmantel Materialien, da leider manche schwarzen Schafe in der Branche ungeeignete Materialien verbauen und auch sonst einiges an Fehlinformationen im Internet kursiert (z.B. Das Porenbeton ein geeignetes Material für eine Heizkamin verkleidung sei - Ist zwar sehr einfach zu verarbeiten, ist aber kein geeigneter Wärmespeicher, ist auch nicht in geeigneter Weise wechseltemperaturbeständig und hat einen zu geringe Abriebfestigkeit, was durch die Konvektionswärme zu einer permanenten Staubbelastung durch Abbrieb führt usw.usw.) |
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@Max - Witzig, unser Heizkamin sieht fast genau so aus. ;)
Was habt ihr für einen Einsatz? Unserer ist von Spartherm. Das lodernde Feuer durch das Glas zu beobachten ist wirklich eine feine Sache. Für uns stand das im Vordergrund. Ob der Ofen nun die Wärme durch den Schamottverbau 12 h oder wie im Kachelofen 24 h hält war bei uns nebensächlich. Du hast mich auch auf eine Idee gebracht. Mich stört momentan sehr, dass sich auf der Oberseite sehr leicht Staub und Schmutz absetzt. Da der Ofen auch nur verputzt und nicht fein verspachtelt ist (also rauh) ist das Entfernen des Schmutzes ein Schmarren. Ich glaube da werde ich, so wie du das hast, noch Keramik nachrüsten, am Dach sozusagen. :) |
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@dandjo - Unser Einsatz ist ebenfalls von Spartherm, mit nach oben zu schiebender Tür, die man zum Reinigen seitlich aufklappen kann. Hat übrigens ein sehr guter und netter Ofensetzer aus Asparn an der Zaya gemacht. Hier noch ein Foto des fertigen Heizkamines (nur die Ofenbank fehlt noch).  Bildquelle: http://i50.tinypic.com/29nvwol.jpg
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Suche Ofen für Gartenhaus - Ichhabe ien kleines Problem!
Ich suche für ein kleines Blockhaus (Grundfläche ca. 35 m²) einen kleinen Ofen! Folgende Voraussetzungen sind gegeben: Schiedelkamin mit Rauchrohröffnungsdurchmesser 160mm Leider im Kamin mit 50cm Breite nicht zentriert sondern rechts aus der Mitte (Zentrum Rauchrohranschluß bei ca. 32.cm) Höhe des Anschlußes bei ca. 96cm. Was gäbe es da für Möglichkeiten mit "herkömmlichen" Rauchrohren bzw. Kaminöfen auszukommen. Der Ofen sollte auch möglichst nahe am Kamin stehen! |
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