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Dämmen - Besser wäre es wohl das Geld in Dämmmassnahmen oder neue Fenster zu investieren, falls dies nicht schon geschehen ist. Bei 180 m2 ohne zeitgemässe Dämmung werden 22 m2 Kollektoren wohl kennen nennenswerten Beitrag zur Heizkostenreduktion leisten können. Über Dämmmassnahmen läßt sich hier mit dem gleichen finanziellen Aufwand sicher wesentlich mehr einsparen. |
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eine ähnliche Frage gabs hier vor ein paar Monaten.
Solare Heizungsunterstützung setzt ein Niedertemperatursystem vorraus - ist das nicht vorhanden -- forget it ! |
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forget it - hallo!
mein installateur sagt dass es auch mit heizkörpern funktionieren würde (ich hab eine einrohr heizung ![]() es muss nur der pufferspeicher dementsprechend dimensioniert werden. bei mir wären das dann 3x1000 l pufferspeicher mit ca 25m² solarkollektoren. denkt ihr dass das schwachsinn ist? |
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dämmung - übrigens, hab heuer bereits fenster getauscht (3fach internorm verglasung) und 5 cm vollwärmeschutz ist bereits oben. |
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Heizwärmebedarf - ich würde mir mit den vorhandenen Daten einen Heizwärmebedarf - Energieausweis errechnen lassen und dann kannst feststellen, ob eine Unterstützung mit Solar für Heizung rentabel wäre. Auch wenn du einen grossen Puffer hast, bedenke, den meisten solaren Gewinn erziehlst du im den wärmeren Monaten des Jahres. Lass dir auf alle Fälle auch ausrechnen, wieviel Ertrag die Anlage in den Wintermonaten mit tiefem Sonnenstand bringen könnte, wenn mal die Sonne scheint. Denn 5cm Wärmeisolierung ist nicht viel, kommt halt auf den restlichen Wandaufbau an. LG Gerhard |
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Wirkungsgrad - Also 3.000 Liter Pufferspeicher für 25 m2 Kollektorfläche ist schon sehr üppig. Generell kann man sagen, je höher die Vorlauftemperatur der Heizung, desto schlechter der Wirkungsgrad der Solaranlage. Wenn deine Radiatoren also beispielsweise 60 Grad Vorlauf brauchen, dann werden das deine Kollektoren an einem kalten Wintertag wohl nur sehr schwer zusammen bringen, weil die Solaranlage dann ja noch mehr liefern muss, damit der Wärmetauscher noch einigermassen sinnvoll arbeitet. |
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es sind so viele Faktoren die man berücksichtigen muss. Einer z.B. ist schon mal das "wo bin ich zuhause". Bei mir im Kremstal zB gibts sehr oft Nebel - das mindert den Solaren Ertrag schon mal heftig.
Davon abgesehen ist einfach nur ein "großer" Puffer allein nicht die Lösung. Er muss zur Anlage passen denn es hilft nix wenn die Heizung zB 60 Grad VL VL [Vorlauf] benötigt und du den Riesenpuffer am schönsten Wintertag nicht mal auf 50 Grad erwärmen kannst - andererseits was helfen 1000 Liter Puffermedium mit 80 Grad wenn die Energie gerade mal für 10 min. heizen reicht? Was noch einigermaßen funktionieren könnte wäre eine anhebung der Rücklauftemp. und somit weniger Energie die du zur erreichung der VL VL [Vorlauf] temp. bezahlen musst - ob sich das bei einer Einrohrheizung mal rechnet musst du selbst durchkalkulieren (dem Installateur allein würde ich nicht glauben) |
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Was noch interessant wäresind folgende Faktoren:
1) Wie ist der Wandaufbau? Und hast du vor, noch "nachzudämmen"? 2) Wie wäre denn die Ausrichtung der Solaranlage? Geradewegs nach Süden? 3) Welchen Neigungswinkel würde sie haben? 3-fach Fenster sind schon mal ein guter Anfang - aber net mehr... |
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je höher der Wärmebedarf - desto mehr rechnet sich díe Anlage.
Da muß einer ran der was davon versteht. Ev. können hier sogar zwei Puffer besser sein als ein riesengroßer. Aus meiner Verwandschaft (ähnliche Häuser der 70er Jahre ohne Dämmung und relativ groß) weiß ich, dass man gut die hälfte an Öl einsparen kann mit einer gut geplanten Anlage. Aber wie gesagt, nicht unbedingt den Rohrschluster um die Ecke beauftragen... |