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Tilgungsträger Auflösen

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  •  Gast kiron
9.4. - 18.4.2009
4 Antworten 4
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Hallo!

Ich habe da mal ne Frage zur Auflösung aller Tilgungsträger.
Ich war vor einigen Tagen auf meiner Bank für das Jährliche Gespräch bezüglich des Kreditverlaufes. Dort hat mir mein
mittlerweile 4 Berater - die wechesel alle 2-3 Jahre den Berater aus dargelegt das es für mich besser währe alle Tilgungsträger aufzulösen und mit dem Geld einen Teil des Kredites abzudecken. Den Kredit auf Ratenzahlung umzustellen.

Einige Ecckdaten..

Investmentfont Skandia
Investmentfont Atlantic Lux
2 Fontgebundene Lebensversichherungen Raiffeisen.
Der Rückkauf aller Tilgungsträger würde zum jetzigen Zeitpunkt
ca. 42000€ ausmachen. (wird schon seit 12 Jahren eingezahlt)
Kredit offen zurzeit ca. 150000€
Einmal ca 15000 auf Tilgung
Einmal ca. 135000 endfällig Frankenkredit.
Zinsperiode soll auch auf 1 Monat umgestellt werden.
Restkreditlaufzeit 13 Jahre
Da ich Franken verdiene sollte das Wechselkursrisiko für mich
ja nicht das Thema sein.

Hatte bis jetzt immer eine Fixzinsatz für ein jahr leider auch von 2008 - 2009 und habe dafür letztes Jahr 4.66% Zinsen bezahlt. Mein letztjähriger Berater meinte das währe ein guter Diel. jetzt weiss ich das es das nicht war den bei einer
1 bzw 3 Monatiger Bindung währe ich im letztem Jahr viel besser gefahren.

Da die Investmentfonts zurzeit natürlich nicht so gut laufen
soll die Umstellung auf Tilgung für mich besser sein.
Mittlerweile war ich aber bei einem unabhängigen Berater
der meinte das die auflösung aller Tilgungsträger zurzeit das schlechteste ist was ich überhaupt machen kann.
Da die Fonts in den nächsten 2 - 3 jahren anscheinend Kräftig
ansteigen würden.

Ich blicke da momentan nicht meht durch jeder sagt was anderes.
Jetzt würde mich natürlich auch die meiniung von euch interesieren wie ihr die sache seht und was für mich
momentan am besten ist.

Vielen dank schon im voraus.
gruss
kiron

  •  creator
9.4.2009  (#1)
das ist ja mehr als heftig... schau' auf jeden fall, dass du den schwachsinn schriftlich kriegst! am besten mit der masche, dass er dir das mit dem tilgungsträger-auflösen mal geben soll, weil du wissen willst, wieviel du kriegst und das mit deiner family noch bereden musst. sobald du den wisch in den fingern hast - ab zum vki, der arbeiterkammer oder auf www.verbraucherrecht.at wennst selbständig bist, kannst du dir ergänzend den aktuellen gewinn kaufen und evtl. mit deiner rechtsschutz-versicherung die strategie wegen beratungsmängeln besprechen. scheint so, als würdest du einiges zurückbekommen - aber dazu musst du beweise haben und alles DOKUMENTIEREN!!!

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  •  kiron
10.4.2009  (#2)
Tilgungsträger Auflösen - Hallo creator!
Wie meinst du das mit der Rechtschutzversicherung?
Soll ich da was unternehmen bezüglich dieser Zinsbindung
von einem Jahr oder meinst du das ganze Dilemma mit der
Auflösung der Tilgungsträger.
Ist es zurzeit sinnvoll oder nicht diese Tilgungsträger Aufzulösen.
Ich habe nächste Woche nochmals einen Termin bei meiner Bank.
Beim letzen mal vor ca 2 Wochen hat man mir einen neue Zinsperiode
von einem Monat angekündigt mit einem Zinssatz von 2,25%.
Ist der Zinssatz für eine FWK zurzeit nicht niederer?

Habe noch ein zweites Problem festgestellt. Der kleine Kredit
15000@ läuft ja auf Tilgung. Dafür Bezahle ich Monatlich
172chf und muss einmal jährlich -bis jetzt- ca 600€ bringen
zur Tilgung.
Wenn ich jetzt von 15000€ 4,66% nehme dann sind das ja nur
ca. 58€/Monat(ca.89chf). Zinsbindung war ja auf einem Jahr.
Bezahlen tue ich aber 172chf/Monat sind nur die Zinsen inklusive
Gebühren laut Aussage der Bank. Ist das normnal das ich 83chf
Kontogebühren / Monat habe.
Aufgefallen ist mir das ich immer eine Abrechnung von einem
Konto bekomme das das ganze Jahr mit ca 24000chf im minus ist.
Entspricht ziemlich genau den 15000€. Jetzt werden mir für
das Konto überziehungs Zinsen von 8,75% Verrechnet. Wenn ich das
jetzt nachrechne komme ich wieder auf ca 172chf/Monat. Dann stimmt die Rechnung wieder.
Aber ist diese Praktik normal? Irgendwie verstehe ich das
nicht. Wie hoch sind eigentlich Bearbeitungsgebühren für solche
Kredite? Mir erscheinen 83chf/Monat einfach zuviel.

Währe froh um weitere Aussagen eurerseits denn wenn ich auf
die Bank gehe dann will ich einigermassen mitreden können.

Vielen dank schon im voraus.

gruss
Kiron


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  •  creator
10.4.2009  (#3)
warte mal... das sind jetzt einige dinge gemischt. - 1.-rs-versicherung: wenn du eine hast, würde ich mal dort um deckung ersuchen und beratungsmängel angeben - und dem rechtsanwalt dort ALLE probleme schildern.
2.- bei http://www.atlanticlux.lu/ kannst du ja deinen polizzenwert einsehen - dann weißt du auch, wie toll der rat mit dem auflösen=rückkauf war.
3.- zum fixzins: die bank hat dir jeweils jährlich einen fixzinssatz eingeredet? wenn ja, warum? warum wolltest du bei sehr hohem zinsniveau unbedingt einen fixzinssatz? warum wolltest du keine indikatorbindung (libor+aufschlag)?
4.- welchen kreditrahmen hast du eigentlich genehmigt bekommen? die einzig reelle möglichkeit wäre, dass du nur die 135t genehmigt bekommen hast und die 15t als mehrbedarf später irgendwie vereinbart hast - das würde auch die andere verzinsung erklären, wenn das sozusagen ein "überziehungsrahmen" war... alles andere ist eher in der kategorie "beratungsmängel".

wie gesagt, es hängt jetzt viel von der doku ab: schau' dass du den rat zum auflösen der tt unbedingt schriftlich kriegst - hoffentlich sind die so dämlich und geben das als "anbot" raus. das wäre die klassische fehlberatung und damit schaut die bank auch bei den zinsen nicht mehr so gut aus. beim tt-auflösen wird oft von banken das kreditrisiko erwähnt - und die beratung zu eben diesen tt verschwiegen. schau' vor allem, ob du dein beratungsprotokoll zum ursprünglichen kredit noch hast - und was da drin steht - gerade, was die fondsauswahl betrifft.

dann ab zur arbeiterkammer und beratungstermin wegen der zinsen ausmachen.

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  •  kamark71
18.4.2009  (#4)
nette Berater - Also merkwürdig finde ich schon:
- bei fallenden Zinsen war es eine Fixverzinsung
- und jetzt wo die Zinsen am Boden sind und wahrscheinlich in den nächsten Jahren wg. drohender Inflation steigen werden, soll es ein monatlicher variabler Zinssatz sein?Somit wird jede Zinserhöhung umgehend auf dich umgewälzt.
Ich würde am jetzigen Tiefpunkt die Tilgungsträger nicht auflösen, eher darauf schauen das man die niedrigen Zinsen ausnützt und für längere Zeit bindet.

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