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Alternativenergie für Wochenenhaus

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  •  Kindsy
22.7. - 25.7.2008
11 Antworten 11
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Hallo Loide,
Wir haben im Südburgenland ein Wochenendhaus, welches keinen Vollwärmeschutz hat. Zur Zeit wird das Haus mit einer Öl/Feststoff-Kombi mit Heizkörpern beheizt. Nun will ich aber in absehbarer Zeit von der Ölheizung weg und habe nun die folgende Frage:
Hab ich eine Chance über den Winter das Haus mit einer Solaranlage zu heizen(Ich will nur max 15° unter der Woche)
Da das Haus unter der Woche nicht bewohnt ist möchte ich es nur warmhalten, sobald wir am WE unten sind wird per Feststoffheizung zugeheizt.
Ist das eine realistische Vorstellung???
Ich hab auch schon eine Anbot über eine Luftwärmepumpe mit elektrischer Zuheizung bekommen, aber der Preis dieser Anlage übersteigt mein Budget doch sehr stark.

Danke für Euren Input.

Kindsy

  •  max122
22.7.2008  (#1)
solaranlage - wenn oft wochenlang keine sonne scheint? hier wirst du auch nur hohe kosten und wenig nutzen im winter haben.

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  •  Kindsy
22.7.2008  (#2)
Naja, hast schon recht.aaaber,
ich leg mich ja auch nicht auf eine Solaranlage fest,
mir gehts ja um alle Alternativlösungen(Erdwärnme, etc...)

Kindsy

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  •  gurki
22.7.2008  (#3)
Alternativ? - Wenn die Luftwärmepumpe schon zu teuer ist, gibt's kaum Alternativen.
Solar ist sicher zu wenig.
Auch wenn ich es nicht gerne sage, ist in deinem Fall ein neuer Ölkessel die wahrscheinlich beste Lösung. Der ist wesentlich effizienter als der Kombikessel und kann ganz automatisch betrieben werden.

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  •  max122
23.7.2008  (#4)
..wenn du vom öl wegwillst, kann gibts auch noch pellet als alternative.

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  •  Harald
23.7.2008  (#5)
Es gibt auch schon gute - Pellet- Feststoffkombikessel am Markt; kommt drauf an, ob du Holz zur Verfügung hast. z.B. SHT, etc.


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  •  Gast Karl
23.7.2008  (#6)
.Energetisch ist es unsinning, ein nicht bewohntes Haus auf Temperatur zu halten. Wenn ihr Energie sparen wollt, dann lasst das Haus völlig auskühlen (bis ~3°) und schaltet die Heizung erst einige Zeit vor Eurem nächsten Kommen wieder ein (es gibt da auch Fernsteuerungen via Internet oder Handy).
Da natürlich bei sehr kalten Außentemperaturen die Wände entsprechend auskühlen, wäre es sinnvoll eine Innenisolierung anzubringen (5 cm reichen fürs Wochenende).
Wir haben mit einem Lokal, das nur an 2 Tagen in der Woche benützt wird, mit dieser Vorgangsweise gute Erfahrungen gemacht.

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  •  Harald
24.7.2008  (#7)
na ja, - kann ja jeder macher wie er will.
Die benötigte Energiemenge zum Aufheizen oder Warmhalten des Hauses bleibt die Gleiche. Lediglich die Wärmeverluste sind natürlich bei dauerhafter Beheizung höher.
Absenken auf z.B. 15 Grad und aktivieren der Heizung per Fernsteuerung ist meiner Meinung nach die Bessere Lösung.


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  •  Kindsy
24.7.2008  (#8)
tja - @harald:
genau Dein Vorschlag ist das was ich will.....
nur ist jetzt noch zu klären, ob ich das "warmhalten mit ca. 15°" mit der vorhandenen Ölheizung oder mit einer neuen Wasauchimmer Heizung machen soll.
es hat ja auch keinen sinn, wenn ich die Investitionskosten erst nach 20 Jahren herinnen hab...
Wenn wir zu Hause sind leg ich ein paar Scheiter ein und gut ist....

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  •  Harald
24.7.2008  (#9)
hab mit selbst gerade eine Pelletsheizung angeschafft.
Der 25 J alte Ölkessel war hin.
Derzeit gibt es super Förderungen.
Was am besten für Dich ist, ist schwer zu sagen, ohne das Haus (und die Heizung) zu kennen.


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  •  Kindsy
24.7.2008  (#10)
25J ist mein Ölkessel auchich werd mal test was ich in einem Jahr brauch und dann weiter überlegen...

Danke

Martin

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  •  Gast Karl
25.7.2008  (#11)
@Harald - kannst du deine Aussage "... die benötigte Energiemenge zum Aufheizen oder Warmhalten des Hauses bleibt die Gleiche.." physikalisch belegen?

Angenommen Kindsys unisoliertes Haus hat eine Oberfläche von 300m2 und einen durchschnittlichen U-Wert von 1, dann verliert sein Haus bei einer Innentemperatur von +15° und Außentemperatur -15° ständig 9kW, die die Heizung beim "Warmhalten" aufbringen müßte. Wären es innen +3° u. außen -15°, dann würde er nur 5,4kWh verbrauchen.
In jeder Energiesparfibel kann man nachlesen, dass das Absenken der Raumtemperatur große Einsparungen bringt!

Bei zB 5cm Innenisolierung würde ein Aufheizen des Hauses außerdem nur wenige Stunden dauern, und der Wärmeverlust des Hauses auch gleich um mind. 60% verringert werden, wodurch auch die neue Heizung viel kleiner ausfallen könnte...

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