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Juhu!!!

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  •  biertschi007
11.1. - 13.1.2008
7 Antworten 7
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Morgen geht es endlich los mit unserer Baustelleemoji
Punkt halb neun kommt der Bagger um den Humus abzuscheren.

  •  nymano
12.1.2008  (#1)
gratuliere - Eines kann ich Dir jetzt schon voraussagen: die Freude über den Baufortschritt wird sich täglich mit der Frustration über Schlamperei am Bau abwechseln - starke Nerven sind angesagt.

Enjoy!

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  •  biertschi007
12.1.2008  (#2)
@nymano - hoffe das es keine schlampereien gibt!
hast du leicht welche erlebt?

m.f.g. biertschi007

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  •  nymano
12.1.2008  (#3)
leider - Bei uns hat es viele kleine und leider zwei große Schlampereien gegeben. Es wird zwar immer alles gerichtet und in Ordnung gebracht aber es geht doch recht ans Nervenkostüm.

Aber ich hab noch von keinem Bauherrn gehört, der keine Probleme hatte...

lg nymano.

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  •  RobRob
13.1.2008  (#4)
es ist glaube ich auch - eine einstellungssache. Man muss es mal so sehen: Jede Baustelle ist ein Prototyp. Da gibt es keine Serienfertigung. Alles ist letzlich Handarbeit. Da kann was - nein da wird was passieren. Wichtig ist, dass es richtiggestellt wird. Darüber braucht man sich nur zu ärgern, wenn man sich ärgern will. Wenn man sich nicht ärgern will, verlangt man sachlich eine Ausbesserung (oder auch eine Preisnachlaß, wenn das eine sinnvolle Option ist) und wartet ab, bis das passiert ist.
Ärgerlich wäre es nur, wenn man zu hoihe Anzahlung geleistet hat und die Firma nun taube Ohren hat.
Wenn die Anzahlung nicht zu hoch ist kann man Fristsetzungen machen (schriftlich eingeschrieben) und wenn die verstreichen andere Firmen einschalten.

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  •  kraweuschuasta
13.1.2008  (#5)
Abhilfe - Mahlzeit!

Eine Abhilfe dafür ist ständige (natürl. nur wenn mögl.) Anwesenheit auf der Baustelle.
Wir hams so gemacht, wir haben mit Bauherrenmithilfe gearbeitet, ham dadurch Geld gespart, abgenommen und es war sehr interessant. Ich hab bei allem, was mir unklar war, nachgefragt und mich informiert. Bei Sachen, die m.M. nach nicht ok waren, hab ich höflich aber bestimmt nachgefragt bzw. drauf hingewiesen, daß da was nicht paßt.
Es war ein sehr gutes Arbeitsklima mit den Monteuren, wir haben abends nach der Arbeit noch ein Bierchen getrunken, und über Gott und die Welt geplaudert, das hat auch dazu beigetragen.
Nur weil was nicht paßt, oder weil man etwas nicht versteht, warum, wieso muß man nicht gleich schimpfen bzw. sich beschweren, mit Freundlichkeit hab ich zu 95% alles hinbekommen.

lg, Kraweuschuasta

lg, Kraweuschuasta

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  •  creator
13.1.2008  (#6)
gratulation - und alles gute! - kann mich den posts von RobRob und kraweuschuster nur anschließen.

freundlichkeit (nicht nur beim reklamieren) sollte selbstverständlich sein - genau so wie die regelmäßige, zeitnahe kontrolle und dokumentation zur evtl. beweissicherung (und nat. für's familienalbum).

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  •  nymano
13.1.2008  (#7)
Anwesenheit am Bau - Ich bin fast jeden Tag ein oder zwei mal am Bau - hauptsächlich aus Neugier und um die Monteure zu versorgen (Red Bull ist der Renner). Auch zum Bauleiter hab ich ein recht gutes Verhältnis. Nebenbei mach ich natürlich etliche Fotos.

Aber es gab immer wieder irgendwelche Kleinigkeiten, die schiefgelaufen sind. Wie gesagt, das wurde alles ohne Diskussionen gerichtet. Trotzdem ist es etwas nervig wenn man die Arbeiter auf Fehler aufmerksam machen muss, die eigentlich "ein Blinder" sehen müsste.

Leider ist bei uns der Innenputz vor Weihnachten gemacht worden, danach sind alle 2 Wochen auf Weihnachtsurlaub gegangen. Natürlich wurde keine Heizung/Entfeuchtung aufgestellt und zum Lüften wars zu kalt (-5°C). Dadurch haben sich alle Fenster verzogen (vermutlich wegen der Feuchtigkeit?) und die Fensterflügel sind teilweise gebrochen und der Lack springt ab. Die Baufirma hat mir zwar versichert, dass das gerichtet wird (wahrscheinlich neue Fensterflügel), aber trotzdem haben wir einige frustrierte Feiertage gehabt...

lg nymano.

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