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Hallo Sylvia - Wie sieht der Wand und Dachaufbau aus? Ich glaube nicht das es durch eine fehlende Dampfbrense entsteht.Das Wasser kondensiert,weil wahrscheinlich irgendwo warme,feuchtere Luft aus dem Haus austritt.
Gruß ENB |
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zunächst die Frage: - Wie alt ist das Haus? Kann es sein, dass es eben erst fertig geworden ist? Dann ist einfach auch der Wasseranfall höher.
Zweitens an ENB: Du hast recht: Irgendwo tritt warme feuchte Luft aus dem haus aus. Das soll eben durch eine Dampfsperre verhidnert werden, damit es nicht zu Kondensatbildung und eventuell im Anschluss zu Eisbildung kommt. Zurück zu Silvia: Wenn Du sagst, der Putz ist beim Übergang zum Holz gerissen, ist das ein sichtbares Holz und hört der Putz dort auf? Dort reißt der Putz fast immer, weil das Holz als lebender Baustoff immer Bewegungen macht, die der Putz nicht mitmacht. Wo sollte die Dampfsperre sitzen? Auf jeden Fall innerhalb der Wärmedämmung. Je weiter innen, umso besser. Und zwar vollflächig. Üblicherweise ist eine Betondecke genug als Dampfsperre, doch wenn da Durchdringungen sind (Lichtleitung, Entlüftung) kann es entlang dieser Leitung zum Austritt von Wasserdampf kommen. Wenn das Haus neu ist würde ich zunächst die Errichterfirma herholen und (schriftlich) auf den Mangel hinweisen. Die werden sagen, das ist im ersten Winter normal so (was nicht unrichtig ist), dann muss man den nächsten Winter abwarten und erst dann entscheiden, ob wirklich was zu sanieren ist. Schäden können nicht wirklich entstehen (nicht in einem Winter). Wichtig wäre, dass immer gut gelüftet wird, damit das Kondensta innen von den Wänden weg geht und keine Schimmelbildung kommen kann. |